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17.10.2025
16:05 Uhr

Selenskyjs Tomahawk-Träume platzen: Trump setzt auf direkte Putin-Gespräche statt Waffenlieferungen

Die Naivität des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scheint keine Grenzen zu kennen. Während er noch von amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörpern träumt, hat Donald Trump längst andere Pläne geschmiedet. Der designierte US-Präsident kündigte überraschend ein Treffen mit Wladimir Putin in Ungarn an – ausgerechnet kurz bevor Selenskyj im Weißen Haus erwartet wird. Ein diplomatischer Schachzug, der die wahren Machtverhältnisse offenbart.

Verzweifelte Hoffnungen auf amerikanische Wunderwaffen

Selenskyjs enger Vertrauter Andrij Jermak gab sich im Gespräch mit dem Nachrichtenportal Axios erstaunlich optimistisch. Man hoffe auf eine Entscheidung Trumps bezüglich der Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern, die angeblich ein "Gamechanger" sein könnten. Diese weitreichenden Waffen würden es ermöglichen, Ziele tief in Russland zu treffen – insbesondere Drohnen- und Raketenfabriken. Jermak betonte wörtlich: "Ich denke, wir brauchen Entscheidungen, die Putins Haltung verändern. Er muss verstehen, dass mit Präsident Trump keine Spiele möglich sind."

Doch genau hier offenbart sich die fundamentale Fehleinschätzung der ukrainischen Führung. Während Kiew weiterhin auf militärische Eskalation setzt, scheint Trump einen völlig anderen Weg einschlagen zu wollen. Die Ankündigung eines direkten Gesprächs mit Putin sendet ein unmissverständliches Signal: Die Zeit der bedingungslosen Waffenlieferungen könnte bald vorbei sein.

Trump überrumpelt Kiew mit diplomatischer Offensive

Besonders pikant ist der Zeitpunkt von Trumps Ankündigung. Unmittelbar vor Selenskyjs geplanter Ankunft in den USA verkündet der künftige Präsident ein Treffen mit dessen Kriegsgegner. Noch dazu in Ungarn – dem Land, das innerhalb der EU die kritischste Haltung gegenüber der Ukraine einnimmt. Viktor Orbán hat sich wiederholt gegen Waffenlieferungen und für Friedensverhandlungen ausgesprochen. Die Wahl dieses Treffpunkts ist kein Zufall, sondern ein deutliches politisches Statement.

Jermak räumte ein, dass Selenskyj und sein Team von dieser Entwicklung überrascht worden seien. Diese Überraschung zeigt, wie sehr sich die ukrainische Führung in ihrer eigenen Blase bewegt. Trotz angeblich "sehr guter" Telefongespräche zwischen Trump und Selenskyj in der vergangenen Woche scheint Kiew die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben.

Die Realität hinter den diplomatischen Floskeln

Jermaks Behauptung, die beiden Präsidenten hätten sich "auf Anhieb verstanden", wirkt angesichts der jüngsten Entwicklungen wie Zweckoptimismus. Trump hat in der Vergangenheit wiederholt betont, den Ukraine-Krieg schnell beenden zu wollen. Seine Strategie scheint dabei weniger auf weitere Waffenlieferungen als vielmehr auf direkte Verhandlungen zu setzen.

Die Tatsache, dass das Treffen zwischen Trump und Selenskyj angeblich auf Initiative des Amerikaners zustande komme, könnte durchaus stimmen. Allerdings dürfte es dabei weniger um die Erfüllung ukrainischer Waffenwünsche gehen als vielmehr darum, Kiew die neuen Realitäten zu vermitteln. Trump ist bekannt dafür, unkonventionelle Wege zu gehen und etablierte außenpolitische Muster zu durchbrechen.

Ein Paradigmenwechsel in der US-Außenpolitik

Die gleichzeitige Ankündigung von Treffen mit beiden Konfliktparteien deutet auf einen fundamentalen Strategiewechsel hin. Statt einseitig eine Seite zu unterstützen, positioniert sich Trump als Vermittler zwischen den Kriegsparteien. Diese Herangehensweise steht in krassem Gegensatz zur bisherigen Politik der Biden-Administration, die bedingungslos an der Seite der Ukraine stand.

Für Selenskyj und sein Team bedeutet dies eine schmerzhafte Anpassung an neue Gegebenheiten. Die Zeiten, in denen man in Washington mit ausgestreckter Hand empfangen wurde und nahezu jeder Waffenwunsch erfüllt wurde, könnten bald der Vergangenheit angehören. Trump hat bereits während seines Wahlkampfs deutlich gemacht, dass er die milliardenschweren Hilfen für die Ukraine kritisch sieht.

Die Grenzen ukrainischer Verhandlungsmacht

Die Hoffnung auf Tomahawk-Marschflugkörper erscheint vor diesem Hintergrund geradezu illusorisch. Diese hochmodernen Waffensysteme würden eine weitere Eskalation des Konflikts bedeuten und stehen im direkten Widerspruch zu Trumps erklärtem Ziel einer schnellen Konfliktbeendigung. Die ukrainische Führung scheint noch nicht verstanden zu haben, dass sich die Spielregeln fundamental geändert haben.

Die Reaktionen in den sozialen Medien sprechen Bände. Viele Beobachter sehen Selenskyjs Erwartungshaltung als realitätsfern an. Die Vorstellung, man könne die Agenda des neuen US-Präsidenten mitbestimmen oder gar diktieren, zeugt von einer bemerkenswerten Selbstüberschätzung. Trump ist dafür bekannt, sich von niemandem die Tagesordnung vorgeben zu lassen – schon gar nicht von einem Land, das vollständig von amerikanischer Unterstützung abhängig ist.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Selenskyj bereit ist, sich den neuen Realitäten anzupassen. Das Treffen im Weißen Haus könnte zu einem Wendepunkt werden – allerdings anders, als es sich die ukrainische Führung erhofft. Statt neuer Waffenzusagen dürfte es eher darum gehen, Kiew auf Verhandlungen vorzubereiten. Die Zeit der bedingungslosen Unterstützung neigt sich dem Ende zu, und Trump scheint entschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen – mit oder ohne Zustimmung aus Kiew.

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