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06.08.2025
12:11 Uhr

Selenskyj wirft Russland Einsatz asiatischer und afrikanischer Söldner vor – Pakistan dementiert energisch

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, ausländische Söldner aus China, Tadschikistan, Usbekistan, Pakistan und mehreren afrikanischen Staaten an der Front im Nordosten der Ukraine einzusetzen. Diese brisante Anschuldigung äußerte er während eines Truppenbesuchs im umkämpften Sektor Wowchansk, nur fünf Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Neue diplomatische Spannungen durch überraschende Vorwürfe

„Die Soldaten an dieser Front dokumentieren die Beteiligung von Söldnern aus China, Tadschikistan, Usbekistan, Pakistan und afrikanischen Ländern am Krieg. Wir werden darauf reagieren", erklärte Selenskyj in einer offiziellen Stellungnahme. Er berief sich dabei auf angebliche Augenzeugenberichte ukrainischer Soldaten.

Besonders brisant ist die erstmalige Nennung Pakistans in diesem Zusammenhang. Die pakistanische Regierung reagierte umgehend und wies die Vorwürfe als „haltlos und unbegründet" zurück. Das pakistanische Außenministerium betonte, dass bisher weder eine formelle Anfrage der ukrainischen Behörden eingegangen sei, noch verifizierbare Beweise für solche Behauptungen vorgelegt worden seien.

Wowchansk – Brennpunkt der Kämpfe

Die Stadt Wowchansk, in der Selenskyj seine Anschuldigungen vorbrachte, ist seit Monaten Schauplatz erbitterter Gefechte. Die strategisch wichtige Position, nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt, steht im Zentrum der russischen Offensive in der Oblast Charkiw, die 2024 neue Intensität erreicht hat.

„Bis heute wurde Pakistan von den ukrainischen Behörden nicht formell kontaktiert, noch wurden verifizierbare Beweise vorgelegt, um solche Behauptungen zu untermauern"

Die Achse der Unterstützer – Realität oder Propaganda?

Während die Vorwürfe gegen Pakistan neu sind, hatte die Ukraine bereits im April Bilder und Aufnahmen veröffentlicht, die angeblich chinesische Staatsangehörige in militärischer Gefangenschaft zeigen sollten. Selenskyj warnte damals: „Wenn die chinesische Regierung ihren Bürgern erlaubt, im Namen der russischen Regierung zu kämpfen, wäre dies eine besorgniserregende Eskalation."

Besser dokumentiert ist hingegen die Beteiligung Nordkoreas, das Berichten zufolge mehr als 10.000 Soldaten entsandt haben könnte. Diese seien hauptsächlich in der russischen Region Kursk aktiv. Auch der Iran unterstützt Russland nachweislich mit Drohnen und möglicherweise Raketen. Die vertiefte Verteidigungskooperation ging sogar so weit, dass der Kreml den Bau einer iranischen Drohnenfabrik auf russischem Boden genehmigte.

Söldner auf beiden Seiten?

Die Anschuldigungen über den Einsatz ausländischer Kämpfer gehen freilich in beide Richtungen. Auch auf ukrainischer Seite kämpfen nachweislich internationale Freiwillige und Söldner aus verschiedenen Ländern. Die Frage, wer hier wen mit welchen Mitteln unterstützt, wird zunehmend zu einem propagandistischen Schlachtfeld.

Selenskyj spricht regelmäßig von einer „russisch-ausgerichteten Achse", die in der Ukraine kämpfe. Doch während einige Unterstützungsleistungen gut dokumentiert sind, bleiben andere Vorwürfe ohne konkrete Beweise. In einem Krieg, der bereits seit über drei Jahren tobt, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Propaganda zusehends.

Ein Konflikt ohne absehbares Ende

Die jüngsten Anschuldigungen Selenskyjs zeigen einmal mehr, wie verzweifelt die Lage in der Ukraine ist. Während die neue Große Koalition in Deutschland unter Friedrich Merz weitere Milliardenhilfen für die Ukraine plant – finanziert durch das umstrittene 500-Milliarden-Sondervermögen –, scheint eine diplomatische Lösung in weiter Ferne. Die Eskalation im Nahen Osten im Juni 2025 hat die geopolitische Lage zusätzlich verkompliziert und die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit geteilt.

Ob tatsächlich Söldner aus Pakistan und anderen genannten Ländern auf russischer Seite kämpfen, bleibt vorerst unbewiesen. Sicher ist nur, dass solche Anschuldigungen die diplomatischen Spannungen weiter verschärfen und eine friedliche Lösung des Konflikts in noch weitere Ferne rücken lassen.

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