
Seehofer zerlegt Merkels fatale Migrationspolitik und warnt vor dramatischen Folgen
In einem aufsehenerregenden Interview mit dem Bayerischen Rundfunk rechnet der ehemalige CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer schonungslos mit der Migrationspolitik der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel ab. Seine Kritik könnte kaum deutlicher ausfallen: Merkels Entscheidung von 2015, die deutschen Grenzen faktisch zu öffnen, bezeichnet er unmissverständlich als "großen Fehler" und "fatale Fehlentscheidung".
Die verhängnisvollen Folgen der Grenzöffnung
Besonders brisant: Seehofer macht Merkels damalige Politik direkt für das Erstarken der AfD verantwortlich. Noch schwerwiegender sei jedoch, dass die Ex-Kanzlerin bis heute nicht bereit sei, ihren folgenschweren Irrtum einzugestehen. Diese Uneinsichtigkeit habe das Vertrauen vieler Bürger in die etablierte Politik nachhaltig erschüttert.
Dramatische Entwicklung der Kriminalität
Mit großer Sorge blickt der frühere Innenminister auf die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland. Die Kriminalstatistik sei "beängstigend" - eine Einschätzung, die angesichts der sich häufenden Gewaltdelikte und der zunehmenden Unsicherheit in deutschen Großstädten mehr als berechtigt erscheint.
Hoffnungsschimmer unter neuer Führung
Deutlich positiver bewertet Seehofer die Arbeit des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz, den er als "sehr stark" gestartet bezeichnet. Auch die verschärften Grenzkontrollen und konsequenteren Zurückweisungen von Asylsuchenden unter dem neuen Innenminister Alexander Dobrindt finden seine Zustimmung. Diese Maßnahmen seien dringend notwendig, "damit die Aufgaben im Innern noch gelöst werden können".
Kritische Töne zum Verfassungsschutz
Bemerkenswert offen äußert sich Seehofer auch zum Bundesamt für Verfassungsschutz. Die oft beschworene Unabhängigkeit der Behörde entspreche "überhaupt nicht seinen Erfahrungen". Die Führungsebene bestehe aus politischen Beamten, die jederzeit in den Ruhestand versetzt werden könnten - wie der Fall Maaßen eindrucksvoll bewiesen habe.
Klare Worte zur AfD-Problematik
In der Frage des Umgangs mit der AfD plädiert Seehofer für einen pragmatischen Ansatz. Demonstrationen oder Verbotsüberlegungen seien der falsche Weg. Stattdessen brauche es eine "gute Politik, die das Vertrauen der Bevölkerung bekommt". Eine Einschätzung, die in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung besonders beachtenswert erscheint.
Mit seinen deutlichen Aussagen hat Seehofer einmal mehr bewiesen, dass er zu den wenigen Politikern gehört, die auch nach ihrer aktiven Zeit den Mut zur unbequemen Wahrheit haben. Seine Analyse der Migrationskrise von 2015 und ihrer Folgen dürfte noch lange nachhallen.
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