
Schweizer Grünliberale im Realitätsverlust: Truppen für die Ukraine und Schüsse auf Marienbilder
Die Schweizer Grünliberale Partei (GLP) scheint den Kompass verloren zu haben. Während die Partei in Umfragen abstürzt, überbieten sich ihre Vertreter mit immer absurderen Forderungen. Der jüngste Coup: Schweizer Soldaten sollen in die Ukraine marschieren. Als wäre das nicht genug, sorgt ein ehemaliges Parteimitglied für Schlagzeilen, weil es auf ein Marienbild geschossen hat. Die GLP präsentiert sich als Paradebeispiel dafür, wie weit sich politische Eliten von der Realität entfernen können.
Der Neutralitätsverrat als Parteilinie
JGLP-Co-Präsident Gwenaël Richard fordert allen Ernstes, die Schweiz solle Truppen in die Ukraine entsenden. Man fragt sich unwillkürlich, ob der junge Politiker überhaupt weiß, wo Uschgorod auf der Karte liegt. Seine Begründung ist so naiv wie gefährlich: Die bisherige humanitäre Hilfe reiche nicht aus, und die Schweiz müsse endlich ihre militärische Zurückhaltung aufgeben.
Als Vorbild führt Richard ausgerechnet den KFOR-Einsatz im Kosovo an. Der Vergleich hinkt gewaltig: Im Kosovo sitzen seit 1999 rund 200 Schweizer Soldaten in einem international höchst umstrittenen Gebiet, dessen Unabhängigkeit von zahlreichen Staaten – darunter Russland, China, Indien und sogar EU-Mitglieder wie Spanien und Griechenland – nicht anerkannt wird. Die Ukraine hingegen steht in einem heißen Konflikt mit einer Atommacht. Wer diese beiden Situationen gleichsetzt, hat entweder keine Ahnung von Geopolitik oder spielt bewusst mit dem Feuer.
Persönliche Verstrickungen statt politische Vernunft
Hinter der kriegstreiberischen Haltung der GLP steckt mehr als ideologische Verblendung. Nationalrat Martin Bäumle, einer der prominentesten GLP-Vertreter, ist mit einer Ukrainerin verheiratet. Diese persönliche Verbindung mag menschlich verständlich sein, doch sie darf nicht zur Grundlage einer Politik werden, die die jahrhundertealte Schweizer Neutralität über Bord wirft.
Auch Nationalrat Beat Flach träumt bereits von Schweizer Patrouillen an der ukrainischen Grenze. Diese Politiker scheinen vergessen zu haben, dass die Neutralität der Schweiz kein verstaubtes Relikt ist, sondern ein Erfolgsmodell, das dem Land Frieden und Wohlstand gebracht hat. Stattdessen wollen sie die Eidgenossenschaft zum Handlanger von NATO und EU degradieren.
Die Quittung kommt prompt
Die Schweizer Bürger reagieren mit beißendem Spott auf diese Hirngespinste. "Im Kosovo sitzt man in Restaurants und wartet auf LinkedIn-Beförderungen – gut gemeint, aber völlig nutzlos", kommentiert ein Leser treffend. Ein anderer bringt es auf den Punkt: "Dann soll die GLP mit gutem Beispiel voran und in ihren Reihen rekrutieren. Was für eine blöde Idee!"
Die Umfragewerte der Partei befinden sich im freien Fall – und das zu Recht. Wer die Schweiz in einen Krieg mit einer Atommacht hineinziehen will, hat jeglichen Bezug zur Realität verloren.
Schüsse auf Heiligenbilder: Der moralische Bankrott
Als wäre der außenpolitische Amoklauf nicht genug, sorgt die Partei auch innenpolitisch für Negativschlagzeilen. Sanija Ameti, ein ehemaliges GLP-Mitglied aus dem Kosovo, schoss auf eine Reproduktion des Gemäldes "Madonna mit Kind und Erzengel Michael" und stellte die Bilder stolz ins Internet. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat sie nun wegen Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit angeklagt.
Dieser Vorfall zeigt exemplarisch, wohin es führt, wenn traditionelle Werte mit Füßen getreten werden. Eine Partei, die solche Mitglieder anzieht und deren Verhalten lange toleriert, hat ein ernsthaftes Problem mit ihrem moralischen Kompass.
Ein Symptom des Zeitgeistes
Die GLP steht stellvertretend für eine politische Elite, die sich immer weiter von den Bürgern entfernt. Statt sich um die realen Probleme der Schweizer zu kümmern – steigende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, explodierende Lebenshaltungskosten, Identitätsverlust – fantasieren diese Politiker von militärischen Abenteuern in Osteuropa.
Die Schweiz täte gut daran, sich auf ihre bewährten Prinzipien zu besinnen: Neutralität, direkte Demokratie und Bürgernähe. Die GLP hingegen sollte sich fragen, ob sie überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat, wenn sie derart an den Interessen der eigenen Bevölkerung vorbeipolitisiert. Die Wähler werden ihr die Antwort geben – und sie wird vernichtend ausfallen.
- Themen:
- #Umfragen

Webinar-Aufzeichnung Der Digitale Euro kommt!
Ihre Experten im Webinar:

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
Ihre exklusiven Webinar-Pakete:
Wählen Sie jetzt eines der 4 von Dominik Kettner zusammengestellten Pakete und schützen Sie Ihr Vermögen vor AMLA, digitalem Euro und Enteignung
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik