Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
01.09.2025
18:37 Uhr

Schweizer Goldbranche wehrt sich gegen Trumps Erpressungsversuch

Die Schweizer Goldraffinerie-Industrie steht unter Druck – und das nicht etwa wegen sinkender Goldpreise oder mangelnder Nachfrage. Nein, der Druck kommt aus Washington, wo Donald Trump mit seinem 39-prozentigen Strafzoll die Eidgenossen in die Knie zwingen will. Doch die Schweizer lassen sich nicht so einfach erpressen, wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet.

Trumps Handelskrieg erreicht die Alpen

Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als wirtschaftliche Erpressung im großen Stil. Die Trump-Administration fordert von der Schweiz, Teile ihrer traditionsreichen Goldraffinerie-Kapazitäten in die USA zu verlegen. Der Vorwand? Das Handelsungleichgewicht zwischen beiden Ländern müsse ausgeglichen werden. Als ob die Schweizer dafür verantwortlich wären, dass amerikanische Investoren ihr Vermögen lieber in solides Schweizer Gold als in wackelige US-Staatsanleihen stecken.

Christoph Wild, Präsident des Schweizer Verbands der Edelmetallproduzenten und -händler, zeigt sich kämpferisch. Die Regierung solle "keine hastigen Entscheidungen treffen", mahnt er. Recht hat er! Warum sollte die Schweiz ihre über Jahrhunderte aufgebaute Expertise und Infrastruktur aufgeben, nur weil ein amerikanischer Präsident mit Zöllen um sich wirft wie ein trotziges Kind mit Bauklötzen?

Die wahren Gründe hinter den Handelszahlen

Besonders pikant: Die angeblich so dramatischen Goldexport-Überschüsse Ende 2024 und Anfang 2025 waren gar keine strukturellen Ungleichgewichte. Clevere Händler hatten schlichtweg Gold in die USA verschifft, bevor Trump seine Zollkeule schwingen konnte. Eine vorausschauende Geschäftsentscheidung, die nun als Argument für eine Verlagerung der Industrie herhalten soll – welch eine Farce!

"Wir halten die Entwicklung zusätzlicher Raffineriekapazitäten in den USA für nur begrenzt sinnvoll"

Diese diplomatisch formulierte Absage von Wild ist in Wahrheit eine schallende Ohrfeige für Trumps Wirtschaftspolitik. Zwischen den Zeilen liest man: Die Schweizer werden sich ihre Goldverarbeitung nicht von einem amerikanischen Präsidenten diktieren lassen, der offenbar die Grundprinzipien des freien Welthandels nicht verstanden hat.

Ein Lehrstück über wirtschaftliche Souveränität

Was hier geschieht, sollte auch deutschen Politikern zu denken geben. Während unsere Ampel-Nachfolger in Berlin sich von jedem internationalen Trend treiben lassen und deutsche Schlüsselindustrien auf dem Altar der Globalisierung opfern, zeigen die Schweizer, wie man seine nationalen Interessen verteidigt. Sie lassen sich weder von Trumps Zöllen noch von seinen Verlagerungsfantasien beeindrucken.

Die Schweiz verarbeitet Gold aus aller Welt – von den 400-Unzen-Barren des Londoner Marktes zu den kleineren Einheiten, die an der amerikanischen Comex-Börse gehandelt werden. Diese Dienstleistung ist keine Einbahnstraße zugunsten der Schweiz, sondern ein Service für die globalen Goldmärkte. Dass Trump dies nicht versteht oder verstehen will, zeigt einmal mehr, wie kurzsichtig seine "America First"-Politik ist.

Gold als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten

Die aktuelle Auseinandersetzung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von physischem Gold als Vermögensschutz. Während Politiker mit Zöllen jonglieren und ganze Industrien als Verhandlungsmasse missbrauchen, bleibt Gold ein verlässlicher Wertanker. Die Schweizer Raffinerie-Industrie spielt dabei eine zentrale Rolle – sie garantiert höchste Qualitätsstandards und sorgt für die nötige Liquidität im globalen Goldmarkt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Schweizer Regierung standhaft bleibt und sich nicht von Trumps Drohgebärden einschüchtern lässt. Die Verlagerung von Goldraffinerie-Kapazitäten wäre nicht nur ein Verlust für die Schweiz, sondern für den gesamten europäischen Goldmarkt. Und sie wäre ein fatales Signal: Dass wirtschaftliche Erpressung funktioniert, wenn man nur genug Druck ausübt.

In Zeiten wie diesen, in denen Handelskriege die Weltwirtschaft erschüttern und Politiker nationale Industrien als Spielball ihrer Machtspiele missbrauchen, wird die Bedeutung von physischen Edelmetallen als krisensichere Anlage umso deutlicher. Gold kennt keine Zölle, keine Grenzen und keine politischen Launen – es behält seinen Wert, egal wer gerade im Weißen Haus sitzt.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen