
Schweizer Freibad zieht Notbremse: Nur noch Einheimische dürfen rein – und die Besucher atmen auf
Was in Deutschland undenkbar wäre, ist in der Schweiz jetzt Realität: Das Freibad in Porrentruy im Kanton Jura hat seine Pforten für ausländische Besucher geschlossen. Seit Freitag dürfen nur noch Schweizer Staatsangehörige sowie Personen mit Wohnsitz oder Arbeitsbewilligung in der Eidgenossenschaft das Schwimmbad betreten. Die Maßnahme, die bis Ende August gelten soll, ist die Antwort auf eine Entwicklung, die in deutschen Freibädern längst zum traurigen Alltag gehört.
Wenn die Toleranz am Beckenrand endet
Die Gemeinde spricht von der Notwendigkeit, „die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten" und ein „friedliches, respektvolles und sicheres Klima zu bewahren". Hinter dieser diplomatischen Formulierung verbirgt sich eine bittere Wahrheit: Seit Beginn der Badesaison mussten bereits rund 20 Hausverbote ausgesprochen werden – hauptsächlich gegen französische Besucher. Bei genauerer Betrachtung handele es sich überwiegend um junge Männer mit nordafrikanischem Migrationshintergrund, die durch Belästigung junger Frauen und gewalttätiges Verhalten nach Ermahnungen aufgefallen seien.
Ein Badegast bringt es auf den Punkt: „Es ist ruhiger so." Diese drei Worte sprechen Bände über eine Situation, die vielen deutschen Freibadbesuchern nur allzu bekannt vorkommen dürfte. Während hierzulande jedoch weiterhin weggeschaut und relativiert wird, haben die Schweizer gehandelt.
Die unbequeme Wahrheit hinter der „Diskriminierung"
Natürlich hagelt es Kritik. Die Maßnahme sei „diskriminierend", heißt es. Ein Besucher schlägt vor, man hätte das Problem auch anders lösen können – etwa mit Ausweiskontrollen am Eingang, unabhängig von der Hautfarbe.
„Wer sich nicht benimmt, darf nicht mehr kommen, egal welche Hautfarbe. Dann wäre es wie im Fußballstadion", wird er zitiert. Ein nobler Gedanke, der jedoch die Realität verkennt: Wenn 20 Hausverbote fast ausschließlich eine bestimmte Gruppe betreffen, dann ist das kein Zufall, sondern ein Muster.
Besonders aufschlussreich sind die Reaktionen der regulären Badegäste. Zwei 14-jährige Mädchen berichten, es sei nun „viel angenehmer", weil weniger Besucher kämen. Man muss zwischen den Zeilen lesen, um zu verstehen, was diese Teenager wirklich meinen: Sie können endlich wieder unbehelligt schwimmen gehen, ohne Angst vor Belästigungen haben zu müssen.
Deutschland schaut weg – die Schweiz handelt
Während in deutschen Freibädern die Zahl der Sicherheitskräfte Jahr für Jahr erhöht werden muss, während Messerattacken und sexuelle Übergriffe zur Normalität werden, zeigt die Schweiz, dass es auch anders geht. Die Eidgenossen haben verstanden, was deutsche Politiker hartnäckig leugnen: Toleranz hat Grenzen – spätestens dann, wenn die Sicherheit der eigenen Bürger gefährdet ist.
Die Verschärfung der Situation in Porrentruy hänge auch damit zusammen, dass das Freibad im benachbarten französischen Delle derzeit geschlossen sei. Das Bad in Porrentruy ist für maximal 1000 Personen ausgelegt – eine Kapazitätsgrenze, die ohne die Zugangsbeschränkung regelmäßig überschritten worden wäre. Doch seien wir ehrlich: Es geht hier nicht primär um Besucherzahlen, sondern um Besucherverhalten.
Ein Präzedenzfall mit Signalwirkung?
Interessanterweise ist dies nicht das erste Mal, dass Porrentruy zu drastischen Maßnahmen greift. Bereits während der Corona-Pandemie 2020 hatte die Gemeinde den Zutritt auf Schweizer Staatsbürger beschränkt. Damals wurde dies mit einer erhöhten Ansteckungsgefahr begründet. Man könnte fast meinen, die Schweizer hätten aus der Pandemie gelernt – allerdings anders, als es sich die Politik vorgestellt hatte.
Ein 16-jähriger Gymnasiast zweifelt daran, dass das Problem nachhaltig gelöst werde. Er habe recht mit seiner Einschätzung, dass auch Menschen getroffen würden, die sich immer korrekt verhalten hätten. Doch wenn die Mehrheit einer bestimmten Gruppe für Probleme sorgt, bleibt manchmal nur der Weg des geringsten Übels. Die Alternative wäre, das Freibad für alle zur No-Go-Area werden zu lassen – so wie es in vielen deutschen Städten bereits der Fall ist.
Was Deutschland von der Schweiz lernen könnte
Die Schweizer Lösung mag nicht perfekt sein, aber sie funktioniert. Die Besucher fühlen sich wieder sicher, die Atmosphäre ist entspannt, und junge Frauen können ohne Angst schwimmen gehen. In Deutschland hingegen diskutiert man lieber über „strukturellen Rassismus" und „Diskriminierung", während die Bürger ihre Freibäder meiden und private Schwimmbäder boomen.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein kleines Schweizer Freibad zeigt, was möglich ist, wenn man den Mut hat, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Während die deutsche Politik weiterhin die Augen vor der Realität verschließt und die Probleme der unkontrollierten Migration kleinredet, handeln unsere Nachbarn. Sie stellen die Sicherheit ihrer Bürger über politische Korrektheit – ein Konzept, das in Deutschland offenbar völlig aus der Mode gekommen ist.
Die Maßnahme in Porrentruy mag zeitlich begrenzt sein, doch die Botschaft ist klar: Wer sich nicht benehmen kann, ist nicht willkommen. Eine simple Regel, die eigentlich selbstverständlich sein sollte. Dass sie in der heutigen Zeit als „diskriminierend" gilt, sagt mehr über den Zustand unserer Gesellschaft aus als über die Schweizer Gemeinde, die nichts anderes tut, als ihre Bürger zu schützen.
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