
Schweden zeigt Deutschland den Weg: 20 Milliarden Euro für neue Atomkraftwerke statt grüner Träumereien
Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in ideologische Energiewende-Experimente verstrickt, macht Schweden vor, wie verantwortungsvolle Energiepolitik aussieht. Mit einem massiven Investitionsprogramm von fast 20 Milliarden Euro setzt das skandinavische Land auf die Renaissance der Kernenergie – und stellt damit die deutsche Energiepolitik bloß.
Ein Programm mit Weitblick statt Blackout-Risiko
Das schwedische Atomprogramm umfasst nicht nur staatliche Kredite und Preisgarantien, sondern auch einen klaren Fahrplan für die Zukunft. Jährlich sollen ein bis drei Milliarden Kronen über Jahrzehnte bereitgestellt werden. Die geplanten 5.000 Megawatt an neuer Leistung entsprechen mehreren großen Kernkraftwerken – genau jene Art von Kraftwerken, die Deutschland in einem Anfall grüner Verblendung stillgelegt hat.
Die Obergrenze von 220 Milliarden Kronen mag zunächst astronomisch klingen, doch sie dient als solider Verhandlungsrahmen. Anders als die deutsche Energiewende, deren Kosten längst jede Kontrolle verloren haben, kalkuliert Schweden transparent mit Marktpreisen und Baukosten. Das Projekt benötigt zwar noch die parlamentarische Zustimmung und die Genehmigung der EU-Kommission, doch die Weichen sind gestellt.
Bürokratieabbau statt deutscher Genehmigungshölle
Besonders bemerkenswert ist der schwedische Ansatz beim Bürokratieabbau. Während in Deutschland jedes Windrad jahrelange Genehmigungsverfahren durchläuft und an Klagen von Umweltverbänden scheitert, schafft Schweden Fakten. Ein neues Gesetz von 2025 bildet die rechtliche Basis für staatlich abgesicherte Kredite und sogenannte Contracts for Difference. Diese Mechanismen schaffen echte Investitionsanreize – nicht die planwirtschaftlichen Subventionsorgien, wie wir sie aus Deutschland kennen.
Ab Juli 2027 entsteht sogar eine neue Genehmigungsbehörde, die Projekte beschleunigen soll. Bereits 2026 fließen 161 Millionen Kronen in zusätzliche Kapazitäten bei Strahlenschutz, Umweltagenturen und Justiz.
Man stelle sich vor: Eine Regierung, die tatsächlich daran arbeitet, Genehmigungen zu beschleunigen statt zu verkomplizieren. In Deutschland undenkbar, wo jeder Bebauungsplan zum ideologischen Schlachtfeld wird.
Internationale Zusammenarbeit statt deutscher Isolation
Schweden geht noch einen Schritt weiter und organisiert gemeinsam mit Finnland eine internationale Konferenz zu Kernkraft und Finanzierung. Das Ziel? Internationale Investitionen in die Ostseeregion lenken und Erfahrungen bündeln. Währenddessen isoliert sich Deutschland mit seinem Atomausstieg zunehmend in Europa.
Die schwedische Regierung hat verstanden, was der deutschen offenbar entgeht: Kernkraftwerke seien notwendig, um den steigenden Bedarf von Industrie und Haushalten ohne fossile Brennstoffe zu decken. Eine simple Wahrheit, die hierzulande von grünen Märchen über Windräder und Solarpanels überdeckt wird.
Die Lehren für Deutschland
Das schwedische Atomprogramm ist mehr als nur eine energiepolitische Entscheidung – es ist eine schallende Ohrfeige für die deutsche Energiewende. Während wir Kohlekraftwerke reaktivieren müssen, um Blackouts zu vermeiden, plant Schweden die nächsten Jahrzehnte voraus. Während deutsche Industriebetriebe wegen hoher Strompreise ins Ausland abwandern, schafft Schweden attraktive Bedingungen für Investoren.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet das progressive Schweden zeigt, dass Klimaschutz und Kernenergie keine Gegensätze sind. Die deutsche Regierung hingegen klammert sich an ihre ideologischen Dogmen, während die Strompreise explodieren und die Versorgungssicherheit wackelt.
Es wird Zeit, dass auch Deutschland zur Vernunft kommt. Die physische Realität lässt sich nicht durch grüne Wunschträume außer Kraft setzen. Schweden macht vor, wie es geht – mit einem klaren Bekenntnis zur Kernenergie als Rückgrat einer stabilen und klimafreundlichen Energieversorgung. Doch solange in Berlin die Ideologie über der Physik steht, werden wir weiter zusehen müssen, wie andere Länder uns den Rang ablaufen.
In Zeiten wie diesen, in denen die Energiesicherheit zur nationalen Überlebensfrage wird, sollten kluge Anleger auch über die Absicherung ihres Vermögens nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich seit Jahrtausenden als krisensichere Wertanlage bewährt – unabhängig von politischen Experimenten und energiepolitischen Irrwegen.

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