
Scholz' überraschende Kehrtwende: Plötzliches Lob für Trumps Nahost-Politik wirft Fragen auf
Was für eine bemerkenswerte Wandlung: Der gescheiterte Ex-Kanzler Olaf Scholz, der während seiner glücklosen Amtszeit kaum ein gutes Haar an Donald Trump ließ, entdeckt plötzlich seine Bewunderung für den amerikanischen Präsidenten. In einem Podcast-Auftritt bei "Kaffee und Fluchen" würdigte der SPD-Politiker überraschend Trumps entscheidende Rolle bei der Herbeiführung des Waffenstillstands im Nahen Osten.
Vom Kritiker zum Bewunderer - eine erstaunliche Metamorphose
Der "große Druck", den Trump auf die Konfliktparteien ausgeübt habe, sei "maßgeblich" für die aktuelle Waffenruhe in Gaza gewesen, räumte Scholz ein. Eine bemerkenswerte Aussage von jemandem, der während seiner Kanzlerschaft stets auf Distanz zur Trump-Administration ging und lieber auf die gescheiterte Appeasement-Politik setzte. Doch offenbar dämmert es selbst dem "Kanzler der Stille" langsam, dass Stärke und Entschlossenheit in der Außenpolitik mehr bewirken als endlose Dialogangebote und zahnlose Diplomatie.
Besonders pikant: Während Scholz' Ampel-Koalition mit ihrer ideologiegetriebenen Außenpolitik krachend scheiterte, zeigt Trump, wie man tatsächlich Frieden schafft. Der republikanische Präsident bewies, was deutsche Politiker schon lange verlernt haben: Dass man mit klarer Haltung und konsequentem Handeln mehr erreicht als mit moralinsauren Belehrungen aus Berlin.
Die späte Einsicht des Ex-Kanzlers
Scholz' Eingeständnis kommt reichlich spät. Während seiner Amtszeit setzte er lieber auf die üblichen Worthülsen von "Dialog" und "Diplomatie", während die Welt in Flammen stand. Jetzt, da er keine politische Verantwortung mehr trägt, kann er sich offenbar leisten, die Wahrheit auszusprechen: Trumps Politik der Stärke funktioniert, wo europäische Leisetreterei versagt.
"Es ist ein großer Fortschritt, dass die Waffen nun schweigen und eine Perspektive für die Zivilbevölkerung in Gaza entsteht"
Diese Erkenntnis hätte Scholz schon während seiner Kanzlerschaft haben können. Stattdessen verschwendete er kostbare Zeit mit einer Außenpolitik, die mehr auf Wunschdenken als auf Realismus basierte.
Putin-Telefonate und die Illusion der Diplomatie
Besonders aufschlussreich sind Scholz' Ausführungen zu seinen Telefonaten mit Wladimir Putin. Diese seien "höflich im Ton" gewesen - als ob Höflichkeit jemals einen Aggressor gestoppt hätte! Immerhin erkennt der Ex-Kanzler mittlerweile, dass Putins Angriff auf die Ukraine "blanker Imperialismus" sei. Eine Erkenntnis, die viele Deutsche schon lange hatten, während die SPD noch von Entspannungspolitik träumte.
Die Wehrpflicht-Debatte: Späte Einsichten
Auch bei der Wehrpflicht zeigt sich Scholz erstaunlich einsichtig. Die Aussetzung unter Angela Merkel habe er "damals nicht verstanden", gibt er zu. Recht hat er - Deutschland hat sich mit dieser Entscheidung selbst entwaffnet und steht nun vor den Trümmern einer kaputtgesparten Bundeswehr. Dass ausgerechnet ein SPD-Politiker dies kritisiert, zeigt, wie dramatisch die Lage mittlerweile ist.
Seine Zuversicht, dass sich genügend junge Menschen für den Wehrdienst finden werden, wirkt allerdings naiv. Nach Jahren der Vernachlässigung und ideologischer Umerziehung, in denen Pazifismus als höchste Tugend gepriesen wurde, dürfte es schwer werden, die Jugend wieder für die Landesverteidigung zu begeistern.
Die neue Realität unter Merz
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz aus den Fehlern der Scholz-Ära lernt. Deutschland braucht eine Außenpolitik, die auf Stärke und klaren Prinzipien basiert, nicht auf Wunschdenken und falscher Zurückhaltung. Trumps Erfolg im Nahen Osten zeigt: Nur wer bereit ist, Druck auszuüben und konsequent zu handeln, kann tatsächlich Frieden schaffen.
Scholz' späte Einsichten kommen für seine politische Karriere zu spät. Doch vielleicht können sie wenigstens als Mahnung für seine Nachfolger dienen: Deutschland muss wieder lernen, seine Interessen selbstbewusst zu vertreten - so wie es Trump für Amerika tut. Die Zeit der außenpolitischen Leisetreterei muss endgültig vorbei sein.

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