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26.06.2025
10:10 Uhr

Ruttes "Daddy"-Debakel: Wenn Nato-Chefs zu Hofschranzen werden

Was für ein unwürdiges Schauspiel bot sich da beim ersten Nato-Gipfel nach Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus! Der niederländische Nato-Generalsekretär Mark Rutte rudert nun zurück und versucht verzweifelt, seine peinliche "Daddy"-Äußerung über den US-Präsidenten zu rechtfertigen. Doch die Katze ist längst aus dem Sack: Die europäischen Verbündeten kriechen vor Trump zu Kreuze wie kleine Kinder vor dem strengen Vater.

Die Unterwerfung hat einen Namen

In einem Interview mit Reuters beteuert Rutte nun: "Zu dieser Daddy-Sache: Ich habe Trump nicht 'Daddy' genannt." Eine schwache Verteidigung für einen Mann, der während einer Pressekonferenz tatsächlich sagte: "Dann muss 'Daddy' manchmal eine harte Sprache benutzen." Der Kontext mag ein anderer gewesen sein, doch die devote Grundhaltung ist unverkennbar.

Ruttes Erklärungsversuch macht die Sache nur noch schlimmer. Er rechtfertige den Begriff damit, dass europäische Partner ihn fragten, ob die USA bei der Nato blieben - "als würde ein Kind seinen Vater fragen: Bleibst du noch bei der Familie?" Diese Analogie offenbart das ganze Dilemma: Europa hat sich in eine infantile Abhängigkeit von den USA begeben.

Merz springt Rutte bei - natürlich

Wie nicht anders zu erwarten, eilte Bundeskanzler Friedrich Merz seinem Nato-Kollegen zur Hilfe. "Ich fand es nicht unterwürfig", behauptete er. Dabei räumte er im gleichen Atemzug ein, dass "nur diese US-Regierung - in Kombination mit dem Krieg in der Ukraine - uns zu dem veranlasst hat, was wir heute beschlossen haben." Mit anderen Worten: Ohne Trumps Druck würde Europa weiterhin in seiner verteidigungspolitischen Lethargie verharren.

"Donald, Du hast uns zu einem wirklich, wirklich wichtigen Moment für Amerika, Europa und die Welt geführt. Du wirst etwas erreichen, was kein amerikanischer Präsident seit Jahrzehnten geschafft hat"

Diese persönliche Nachricht Ruttes an Trump vor dem Gipfel liest sich wie eine Huldigung an einen absolutistischen Herrscher. Wo bleibt der europäische Stolz? Wo die Selbstachtung?

Die bittere Wahrheit hinter der Farce

Trump selbst kicherte nur, als Journalisten ihn fragten, ob er die Nato-Verbündeten als seine Kinder betrachte. "Nein, er mag mich. Ich glaube, er mag mich", sagte er über Rutte. Diese herablassende Art zeigt deutlich, wie der US-Präsident seine europäischen Partner sieht: als nützliche Idioten, die man mit ein paar Streicheleinheiten bei Laune halten kann.

Die Nato-Mitgliedsstaaten haben sich auf eine deutliche Steigerung ihrer Verteidigungsausgaben geeinigt - nicht aus eigener Einsicht, sondern weil "Daddy" es so will. Diese Entwicklung mag militärisch notwendig sein, doch die Art und Weise, wie sie zustande kam, ist beschämend für einen Kontinent, der sich gerne als Wiege der Demokratie und Aufklärung sieht.

Zeit für europäische Eigenständigkeit

Die "Daddy"-Affäre ist mehr als nur ein sprachlicher Ausrutscher. Sie symbolisiert die kranke Beziehung zwischen Europa und den USA. Statt endlich erwachsen zu werden und für die eigene Sicherheit zu sorgen, klammern sich die europäischen Staaten an die Rockzipfel Washingtons. Dabei wäre es höchste Zeit, dass Europa seine Verteidigung selbst in die Hand nimmt - nicht weil Trump es fordert, sondern weil es die eigene Souveränität gebietet.

Rutte mag behaupten, seine Wortwahl sei "Geschmackssache". In Wahrheit offenbart sie eine tief verwurzelte Mentalität der Unterwürfigkeit, die Europa teuer zu stehen kommen könnte. Denn wer sich wie ein Kind verhält, wird auch so behandelt - und das ist keine Basis für eine gleichberechtigte transatlantische Partnerschaft.

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