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02.09.2025
15:59 Uhr

Russlands neue Energie-Achse: Während Deutschland friert, schmiedet Putin den nächsten Mega-Deal

Während die deutsche Bundesregierung noch immer verzweifelt nach Alternativen zum russischen Gas sucht und die Energiepreise hierzulande in schwindelerregende Höhen klettern, hat Wladimir Putin längst neue Fakten geschaffen. Am Montag unterzeichneten der russische Staatskonzern Gazprom und sein chinesischer Pendant CNPC in Peking die Vereinbarung zum Bau der Pipeline "Kraft Sibiriens 2" – ein Projekt, das die geopolitischen Kräfteverhältnisse nachhaltig verschieben könnte.

Das größte Pipeline-Projekt der Welt entsteht

Gazprom-Chef Alexej Miller bezeichnete das Vorhaben als das "größte und kapitalintensivste Projekt in der weltweiten Gasbranche". Und tatsächlich: Mit einer geplanten Länge von über 2.600 Kilometern würde die Pipeline alle bisherigen Dimensionen sprengen. Sie soll jährlich bis zu 50 Milliarden Kubikmeter Gas von den sibirischen Feldern nach China transportieren – eine Menge, die etwa der Hälfte der früheren Nord-Stream-Kapazität entspricht.

Die Symbolik des Zeitpunkts könnte kaum deutlicher sein: Während Europa sich selbst von günstiger Energie abschneidet und die deutsche Wirtschaft unter den Folgen der verfehlten Sanktionspolitik ächzt, orientiert sich Russland konsequent nach Osten. Die Zeche für die ideologisch motivierte Energiewende zahlen am Ende die deutschen Bürger und Unternehmen.

China diktiert die Bedingungen

Doch so rosig, wie es auf den ersten Blick scheint, ist die Situation für Russland keineswegs. Die entscheidenden Details – Finanzierung und vor allem die Gaspreise – blieben bei der Unterzeichnung offen. Und hier zeigt sich die wahre Machtverschiebung: China sitzt eindeutig am längeren Hebel. Peking weiß um Moskaus Abhängigkeit von neuen Absatzmärkten und nutzt diese Position gnadenlos aus.

"Die Chinesen werden jeden Rubel dreimal umdrehen, bevor sie sich auf einen Preis einlassen. Sie wissen, dass Russland keine Alternative hat."

Experten gehen davon aus, dass China deutlich niedrigere Preise durchsetzen wird als Europa jemals für russisches Gas bezahlt hat. Was für Russland ein notwendiges Übel darstellt, ist für China ein glänzendes Geschäft – günstige Energie für die eigene Wirtschaft, während der Westen sich in selbstauferlegter Energiearmut windet.

Deutschlands verlorene Energiesouveränität

Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 markierte einen Wendepunkt in der deutschen Energiegeschichte. Statt auf bewährte und günstige Energiequellen zu setzen, verfolgt die Bundesregierung seitdem einen Kurs, der die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland nachhaltig gefährdet. Die Folgen sind bereits heute spürbar: Industrieabwanderung, explodierende Energiekosten und eine zunehmende Deindustrialisierung.

Während deutsche Politiker von Windrädern und Solaranlagen träumen, schaffen andere Länder Fakten. Die neue Pipeline zwischen Russland und China wird voraussichtlich 2030 in Betrieb gehen – rechtzeitig, um Chinas wachsenden Energiehunger zu stillen und gleichzeitig Russlands Position als Energiegroßmacht zu festigen.

Ein geopolitisches Erdbeben

Das Projekt "Kraft Sibiriens 2" ist weit mehr als nur eine Pipeline. Es symbolisiert die tektonischen Verschiebungen in der Weltordnung. Der Westen verliert zunehmend an Einfluss, während sich neue Machtzentren in Asien formieren. Deutschland und Europa haben sich durch ihre kurzsichtige Politik selbst ins Abseits manövriert.

Die Ironie der Geschichte: Hätte man in Berlin weniger ideologisch und mehr pragmatisch gehandelt, könnte Deutschland heute noch von günstiger Energie profitieren. Stattdessen zahlen die Bürger die Zeche für eine Politik, die weder ökonomisch noch ökologisch Sinn ergibt. Denn während hierzulande die Lichter ausgehen könnten, brennen sie in Peking und Moskau umso heller.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik zur Vernunft kommt und die Interessen der eigenen Bevölkerung wieder in den Mittelpunkt stellt. Die Energiesicherheit eines Landes ist keine Verhandlungsmasse für ideologische Experimente. Wer seine industrielle Basis zerstört, gefährdet nicht nur den Wohlstand, sondern auch die soziale Stabilität.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Verwerfungen einer fehlgeleiteten Politik. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden und die Energiekosten explodieren, behalten Edelmetalle ihren Wert – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

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