
Russlands gefährliches Spiel: 10.000 Soldaten für Moldaus abtrünnige Region geplant
Die Alarmglocken in Chișinău läuten laut und deutlich. Moldaus Premierminister warnt vor einem brisanten russischen Vorhaben, das die ohnehin fragile Sicherheitslage in Osteuropa weiter destabilisieren könnte. Moskau plane demnach, bis zu 10.000 Soldaten in der abtrünnigen Region Transnistrien zu stationieren – ein Schachzug, der nicht nur die Souveränität der kleinen Republik Moldau bedroht, sondern auch die gesamte europäische Sicherheitsarchitektur ins Wanken bringen könnte.
Ein eingefrorener Konflikt wird wieder heiß
Transnistrien, jener schmale Landstreifen zwischen Moldau und der Ukraine, ist seit dem Zerfall der Sowjetunion ein Pulverfass. Die selbsternannte Republik, die international von keinem Staat anerkannt wird, fungiert seit über drei Jahrzehnten als russischer Brückenkopf im Herzen Europas. Bereits jetzt sind dort etwa 1.500 russische "Friedenstruppen" stationiert – ein Euphemismus, der in Zeiten des Ukraine-Krieges besonders zynisch klingt.
Die geplante Aufstockung auf 10.000 Mann würde eine Versiebenfachung der russischen Militärpräsenz bedeuten. Man muss kein Militärstratege sein, um zu erkennen, dass dies weit über eine "Friedensmission" hinausgeht. Vielmehr scheint Moskau hier einen zweiten Frontverlauf vorzubereiten, der die Ukraine von Westen her unter Druck setzen könnte.
Europas Versagen wird offensichtlich
Während Brüssel und Berlin sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verlieren, schafft Russland Fakten. Die moldauische Warnung sollte ein Weckruf für die träge europäische Politik sein. Doch was ist zu erwarten von einer EU, die sich lieber mit Regulierungswut und ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt, als ihre östlichen Grenzen zu sichern?
"Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber aggressiven Mächten stets in einer Katastrophe endet. Doch genau diesen Fehler wiederholt Europa gerade."
Die deutsche Ampelregierung, allen voran die realitätsfremden Grünen, haben mit ihrer naiven Russlandpolitik der vergangenen Jahre den Boden für diese Entwicklung bereitet. Während man hierzulande von einer "feministischen Außenpolitik" träumte, baute Putin systematisch seine Machtposition aus.
Die strategische Bedeutung Transnistriens
Transnistrien ist mehr als nur ein vergessener Konflikt aus postsowjetischen Zeiten. Die Region beherbergt eines der größten Munitionsdepots Osteuropas in Cobasna – geschätzte 20.000 Tonnen sowjetischer Munition lagern dort. In russischer Hand könnte dieses Arsenal zu einer ernsthaften Bedrohung für die gesamte Region werden.
Zudem würde eine massive russische Truppenpräsenz in Transnistrien die Ukraine in eine Zangenbewegung zwingen. Von Osten her tobt bereits der Krieg, von Westen könnte eine neue Front entstehen. Moldau selbst, mit seinen gerade einmal 2,6 Millionen Einwohnern und einer schwachen Armee, wäre einem solchen Druck schutzlos ausgeliefert.
Zeit für klare Kante statt warmer Worte
Was jetzt nottut, sind keine weiteren Sonntagsreden über "europäische Werte" oder "regelbasierte Ordnung". Europa muss endlich aus seinem selbstverschuldeten Dornröschenschlaf erwachen und Moskau klare rote Linien aufzeigen. Dazu gehört auch die unbequeme Wahrheit, dass Frieden nicht durch Wunschdenken, sondern durch Stärke gesichert wird.
Die moldauische Warnung sollte der letzte Weckruf sein. Wenn Europa jetzt nicht handelt, könnte Transnistrien zum nächsten Dominostein werden, der fällt. Und während unsere Politiker noch über die richtige Anrede in Behördenbriefen streiten, schreibt Putin bereits das nächste Kapitel europäischer Geschichte – mit Blut und Eisen.
- Themen:
- #Grüne
RETTE DEIN GELD: Der digitale Euro kommt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dr. Daniele Ganser

Peter Hahne

Ernst Wolff

Prof. Dr. R. Werner

Matthew Piepenburg

Tom O. Regenauer
Die 4 Gefahren
für Ihr Vermögen
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik