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31.07.2025
06:15 Uhr

Russland meldet Eroberung von Tschassiw Jar – Strategisch wichtige Stadt nach monatelangen Kämpfen gefallen

Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben die strategisch bedeutsame Stadt Tschassiw Jar in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Das russische Verteidigungsministerium verkündete am Donnerstag, die für die ukrainische Verteidigung zentrale Stadt sei „befreit" worden. Damit wäre nach monatelangen erbitterten Kämpfen ein wichtiger Stützpunkt der ukrainischen Armee gefallen.

Strategische Bedeutung für beide Seiten

Tschassiw Jar galt als Schlüsselposition für die ukrainische Verteidigung in der Region Donezk. Die Stadt liegt auf einer Anhöhe und bot den ukrainischen Streitkräften einen strategischen Vorteil bei der Überwachung und Verteidigung des umliegenden Gebiets. Der Verlust dieser Position könnte die ukrainischen Verteidigungslinien in der Region erheblich schwächen und weitere russische Vorstöße ermöglichen.

Moskau hatte seit Monaten versucht, die Kontrolle über die Stadt zu erlangen. Die Region Donezk gehört zu den vier ukrainischen Gebieten, die Russland im September 2022 völkerrechtswidrig annektierte. Bei bisherigen Verhandlungsversuchen forderte der Kreml stets, dass die Ukraine diese Regionen vollständig abtrete – eine Forderung, die Kiew kategorisch ablehnt.

Nächtlicher Terror gegen Zivilisten in Kiew

Parallel zur Verkündung der Eroberung von Tschassiw Jar führte Russland einen massiven Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt durch. Bei dem nächtlichen Angriff kamen mindestens sechs Menschen ums Leben, darunter ein sechsjähriger Junge. Mehr als 50 weitere Personen wurden verletzt. Die Bezirke Swjatoschynskyj und Solomjanskyj traf es besonders hart.

„Ein grausamer Morgen in Kiew", kommentierte Außenminister Andrij Sybiha die Angriffe auf der Plattform X.

Ein Wohnhaus stürzte durch einen direkten Treffer teilweise ein, drei Menschen starben unter den Trümmern. Die Druckwelle der Explosionen zerstörte Fensterscheiben in einem Kinderkrankenhaus, beschädigte eine Universität, eine Schule und einen Kindergarten. In mehr als zwei Dutzend Stadtteilen meldeten die Behörden Zerstörungen.

Trumps Ultimatum läuft ins Leere

Der Zeitpunkt der Angriffe wirft Fragen auf. US-Präsident Donald Trump hatte Moskau erst zu Wochenbeginn ein Ultimatum gestellt: Binnen „zehn bis zwölf Tagen" solle Putin einem Waffenstillstand zustimmen, andernfalls drohten härtere Sanktionen. Die ursprüngliche 50-Tage-Frist hatte Trump drastisch verkürzt.

„Wir wollten einen Waffenstillstand, vielleicht sogar Frieden – und plötzlich fliegen wieder Raketen auf Kiew", zeigte sich Trump irritiert. Er deutete an, dass Putins öffentliche Verlautbarungen und sein Verhalten in vertraulichen Gesprächen auseinanderklaffen würden. Die jüngsten Angriffe lassen vermuten, dass der Kreml wenig Interesse an einer schnellen Einigung zeigt.

Ausblick auf weitere Entwicklungen

Mit der möglichen Eroberung von Tschassiw Jar könnte Russland seine Position in der Ostukraine weiter festigen. Für die Ukraine bedeutet dies einen herben Rückschlag in der Verteidigung der Region Donezk. Gleichzeitig zeigen die brutalen Angriffe auf zivile Ziele in Kiew, dass Moskau weiterhin auf eine Strategie des Terrors gegen die Zivilbevölkerung setzt.

Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, wie sie auf diese Eskalation reagieren soll. Trumps Ultimatum scheint bislang keine Wirkung zu zeigen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Washington tatsächlich bereit ist, die angedrohten härteren Sanktionen umzusetzen, oder ob Putin weiterhin unbeeindruckt seinen Kurs fortsetzt.

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