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29.08.2025
08:32 Uhr

Rheinmetall greift nach deutscher Marineindustrie: Übernahme der Lürssen-Werften könnte Deutschlands Verteidigungsfähigkeit stärken

In einer Zeit, in der Deutschlands Wehrhaftigkeit mehr denn je auf dem Prüfstand steht, bahnt sich in der heimischen Rüstungsindustrie ein Paukenschlag an. Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall zeigt offenbar massives Interesse an der Übernahme der militärischen Sparte des traditionsreichen Bremer Schiffbauers Lürssen. Diese Entwicklung könnte nicht nur die deutsche Marineindustrie revolutionieren, sondern endlich die dringend benötigte Konsolidierung im Verteidigungssektor vorantreiben.

Strategischer Schachzug in unsicheren Zeiten

Die Naval Vessels Lürssen (NVL) bestätigte in einem internen Schreiben an ihre Belegschaft, dass intensive Konsolidierungsgespräche mit möglichen Partnern laufen. Während sich die Konzernführung noch bedeckt hält, sprechen die Zeichen eine deutliche Sprache: Die verschärfte Bedrohungslage erfordere schnelle und entschlossene Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Wehrhaftigkeit. Ein Zusammenschluss mit Rheinmetall könnte genau die richtige Antwort auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit sein.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger gab sich bei der Einweihung eines neuen Artilleriewerks im niedersächsischen Unterlüß zwar noch zurückhaltend, ließ aber durchblicken: "Rheinmetall ist immer interessiert, sein Produktportfolio zu erweitern." Eine vielsagende Aussage, die zeigt, dass der Konzern seine Ambitionen im Marinebereich ernst nimmt.

Vier Perlen der deutschen Schiffbaukunst

Sollte die Übernahme zustande kommen, würde Rheinmetall mit einem Schlag zu einem bedeutenden Player im Marineschiffbau aufsteigen. Zur NVL-Gruppe gehören vier renommierte Werften: die Peene-Werft in Wolgast, Teile der legendären Hamburger Werft Blohm+Voss, die Norderwerft ebenfalls in Hamburg sowie die Neue Jadewerft in Wilhelmshaven. Diese Standorte verfügen über jahrhundertelange Expertise im Kriegsschiffbau und haben schon unzählige Schiffe für die Deutsche Marine und internationale Kunden gefertigt.

Endlich Bewegung in der Rüstungsindustrie

Während die Ampel-Koalition jahrelang die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands vernachlässigte und lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpte, zeigt die Industrie nun Eigeninitiative. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint endlich verstanden zu haben, dass Deutschland seine Verteidigungsausgaben erhöhen muss – auch wenn das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen wieder einmal zeigt, wie sehr die Politik ihre Versprechen bricht. Merz hatte schließlich versprochen, keine neuen Schulden zu machen.

Die mögliche Übernahme durch Rheinmetall könnte der deutschen Marineindustrie den dringend benötigten Schub verleihen. Der Konzern, der bisher hauptsächlich Schiffsgeschütze und Lasermodule für die Marine lieferte, würde sein Portfolio erheblich erweitern und könnte Synergien nutzen, die Deutschland im internationalen Wettbewerb stärken.

Ein Signal der Stärke in turbulenten Zeiten

In einer Welt, in der der Ukraine-Krieg weiter tobt und die Spannungen im Nahen Osten eskalieren, sendet diese mögliche Übernahme ein wichtiges Signal: Deutschland ist bereit, seine Verteidigungsindustrie zu stärken und seine Souveränität zu schützen. Während andere Länder aufrüsten, darf Deutschland nicht länger zögern.

Die Mitarbeiter der betroffenen Werften dürften die Entwicklung mit gemischten Gefühlen verfolgen. Einerseits könnte die finanzielle Kraft von Rheinmetall neue Investitionen und Aufträge bedeuten, andererseits sind Übernahmen oft mit Umstrukturierungen verbunden. Die Konzernführung verspricht, die Belegschaft zu informieren, sobald konkrete Ergebnisse vorliegen.

Deutschlands maritime Zukunft

Die deutsche Schiffbauindustrie steht an einem Wendepunkt. Jahrzehntelang wurde sie von der Politik stiefmütterlich behandelt, während asiatische Werften den Markt dominierten. Eine starke, konsolidierte Marineindustrie unter der Führung eines finanzstarken Konzerns wie Rheinmetall könnte Deutschland wieder zu einem ernstzunehmenden Player im internationalen Marineschiffbau machen.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung diese Entwicklung unterstützt und nicht durch überbordende Bürokratie oder ideologische Vorbehalte behindert. Deutschland braucht eine starke Verteidigungsindustrie – nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch als wichtigen Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber.

Die Anerkennung, die wir im Zuge der verschärften Bedrohungslage im Bereich Defence mittlerweile erhalten, spricht für sich.

Diese Worte aus dem internen Schreiben der NVL zeigen, dass die Industrie die Zeichen der Zeit erkannt hat. Nun liegt es an der Politik, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit nachhaltig stärken kann. Die mögliche Übernahme der Lürssen-Werften durch Rheinmetall könnte dabei ein wichtiger Baustein sein.

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