
Revolution im E-Motor: Forscher ersetzen Kupfer durch Kohlenstoff-Nanoröhrchen
Während die deutsche Automobilindustrie unter dem Druck grüner Ideologie ächzt und die Ampelregierung mit ihrer realitätsfernen E-Auto-Politik die heimische Wirtschaft schwächt, arbeiten Forscher in Südkorea an echten Innovationen. Am Korea Institute of Science and Technology (KIST) wurde ein E-Motor entwickelt, der komplett ohne die traditionellen Materialien Kupfer und Aluminium auskommt – ein Durchbruch, der die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen reduzieren könnte.
Kohlenstoff statt Kupfer: Das LAST-Verfahren
Die Wissenschaftler setzten auf hochleitfähige Kohlenstoffnanoröhrchen (CNT), die sie mit einem speziellen Verfahren namens "Lyotropic Liquid Crystal-Assisted Surface Texturing" (LAST) verarbeiten. Diese winzigen Röhrchen, nur 0,3 Millimeter dünn, bilden elektrische Verbundkabel mit einer Kern-Mantel-Struktur. Der leitende Kern aus Kohlenstoffnanoröhrchen wird dabei von einer isolierenden Außenschicht umgeben.
Was sich wie Science-Fiction anhört, funktioniert tatsächlich: Die hauchdünnen Drähte treiben einen rotierenden Motor an. "Durch die Entwicklung eines neuen Konzepts für eine hochwertige CNT-Technologie, die es bisher noch nicht gab, konnten wir die elektrische Leistung von CNT-Spulen maximieren", erklärt Dae-Yoon Kim vom KIST. Ein entscheidender Trick dabei sei die Verwendung lyotroper Flüssigkeitskristalle gewesen, die ein Verklumpen der Nanoröhrchen verhindern würden.
Beeindruckende Gewichtsersparnis bei fast gleicher Leistung
Die Zahlen sprechen für sich: Ein Tesla Model S Motor wiegt derzeit zwischen 31,8 und 36,6 Kilogramm, wobei ein Viertel des Gewichts allein auf das Kupfer entfällt. Mit der neuen CNT-Technologie ließe sich das Gesamtgewicht von 68 auf 52,2 Kilogramm reduzieren – eine Ersparnis von über 15 Kilogramm. Das LAST-Verfahren habe zudem die elektrische Leitfähigkeit um beachtliche 130 Prozent gesteigert.
Natürlich erreichen die Kohlenstoffnanoröhrchen noch nicht die Leitfähigkeit von reinem Kupfer. Während Kupfer auf 59 Megasiemens pro Meter kommt, schaffen die CNT-Drähte etwa 7,7 Megasiemens. In der Praxis bedeute dies, dass der CNT-Motor mit 3.420 Umdrehungen pro Minute deutlich langsamer drehe als ein vergleichbarer Kupfermotor mit 18.120 Umdrehungen. Doch hier kommt der entscheidende Vorteil zum Tragen: Der CNT-Leiterkern wiegt nur ein Fünftel des Kupferkerns. Bezogen auf die Leistung pro Gewicht liegt der neue Motor nur sechs Prozent hinter der Kupfervariante.
Die Schattenseiten der Innovation
Wie so oft bei bahnbrechenden Technologien gibt es auch hier einen Haken – mehrere sogar. Die Herstellung der CNT-Kabel koste derzeit bis zu 500 US-Dollar pro Kilogramm, während Kupfer für bescheidene 10 bis 11 Dollar zu haben sei. Zudem würden die Kabel in energieintensiven Verfahren mit fossilen Brennstoffen produziert, wobei giftige Nebenprodukte wie Chlorsulfonsäure und Salzsäure entstünden.
Hier zeigt sich wieder einmal die Ironie grüner Politik: Während hierzulande mit Verbrennerverboten und E-Auto-Zwang die Wirtschaft stranguliert wird, entstehen die angeblich sauberen Technologien unter enormem Energieaufwand und mit giftigen Nebenprodukten. Die Forscher arbeiten zwar an weiteren Optimierungen, doch die Frage bleibt: Ist diese Technologie wirklich umweltfreundlicher als bewährte Lösungen?
Ein Blick in die Zukunft der Mobilität
Die Entwicklung aus Korea zeigt zweierlei: Erstens, dass echte Innovation nicht durch politische Vorgaben entsteht, sondern durch freie Forschung. Zweitens, dass die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen wie Kupfer durchaus reduziert werden könnte – wenn man denn bereit wäre, die enormen Entwicklungskosten zu tragen.
Für Anleger bedeutet dies: Die Nachfrage nach Kupfer dürfte mittelfristig hoch bleiben, da die neue Technologie noch Jahre von der Marktreife entfernt sein dürfte. Wer sein Vermögen absichern möchte, sollte daher weiterhin auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben eine solide Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio – sie benötigen weder komplexe Herstellungsverfahren noch giftige Chemikalien und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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