Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
14.10.2025
16:22 Uhr

Rentenstreit in der Großen Koalition: Junge Union rebelliert gegen Merkels Rentenpolitik-Erbe

Die noch junge Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz steht vor ihrer ersten ernsthaften Bewährungsprobe. Ausgerechnet beim Rentenpaket, einem der zentralen Vorhaben der neuen Regierung, formiert sich massiver Widerstand aus den eigenen Reihen. Die Junge Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion droht mit einer Blockade des Gesetzesvorhabens – und könnte damit Millionen Rentnern schaden.

Der Generationenkonflikt bricht auf

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur parlamentarisches Geplänkel. Es ist der Aufstand einer Generation, die nicht länger bereit ist, die Zeche für eine verfehlte Rentenpolitik zu zahlen. Die 18 Mitglieder der Jungen Gruppe haben erkannt, was viele Politiker seit Jahren ignorieren: Das deutsche Rentensystem ist ein Fass ohne Boden, das immer mehr Steuergelder verschlingt.

Der Kern des Konflikts? SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas will das Rentenniveau nicht nur bis 2031 bei 48 Prozent stabilisieren, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sondern auch darüber hinaus festschreiben. Ein teures Versprechen auf Kosten der jungen Generation, die ohnehin schon unter der Last der Babyboomer ächzt.

Merz' erste große Niederlage?

Besonders pikant: Bundeskanzler Friedrich Merz höchstpersönlich hat das umstrittene Rentenpaket im Kabinett durchgewunken. War der neue Kanzler zu nachgiebig gegenüber seinem Koalitionspartner SPD? Oder unterschätzte er schlicht den Widerstand in den eigenen Reihen?

"Die Junge Gruppe hat einen Punkt, wenn sie sagt, da geht im Beschluss des Kabinetts ein Punkt über das hinaus, was im Koalitionsvertrag vereinbart ist"

Diese Worte des Ersten Parlamentarischen Geschäftsführers Steffen Bilger klingen wie eine kaum verhüllte Kritik am eigenen Kanzler. Wenn selbst die Fraktionsspitze Verständnis für die Rebellen zeigt, deutet das auf tiefere Risse in der Union hin.

Das perfide Spiel mit der Generationengerechtigkeit

Die SPD spielt hier ein durchschaubares Spiel: Mit dem Versprechen ewiger Rentenstabilität kauft sie sich die Stimmen der älteren Wähler – finanziert von einer Generation, die selbst kaum noch mit einer auskömmlichen Rente rechnen kann. Es ist die alte sozialdemokratische Masche: Wohltaten verteilen, die andere bezahlen müssen.

Dabei wäre die Lösung so einfach, wie Hubert Hüppe von der Senioren Union richtig erkennt: Wirtschaftswachstum ankurbeln, mehr Menschen in Arbeit bringen. Doch stattdessen verwaltet die Große Koalition den Mangel und verschiebt die Probleme in die Zukunft.

Ein gefährliches Pokerspiel

Die Drohung der jungen Unionsabgeordneten ist ernst zu nehmen. Ohne ihre Stimmen hat die Koalition keine Mehrheit für das Rentenpaket. Das würde nicht nur die SPD-Pläne zur langfristigen Rentenstabilisierung torpedieren, sondern auch die von CDU und CSU gewünschte Aktivrente und die umstrittene Mütterrente.

Ist das alles nur ein taktisches Manöver? Will die Union die SPD unter Druck setzen, um im parlamentarischen Verfahren nachzuverhandeln? Möglich. Doch das Risiko ist hoch. Ein Scheitern des Rentenpakets wäre ein Gesichtsverlust für alle Beteiligten – vor allem aber für Kanzler Merz, der seine eigene Fraktion nicht im Griff hätte.

Die unbequeme Wahrheit über unsere Rente

Was in dieser Debatte untergeht: Das eigentliche Problem ist nicht gelöst. Ob das Rentenniveau nun bis 2031 oder darüber hinaus festgeschrieben wird – bezahlen müssen es die Jüngeren. Mit immer höheren Beiträgen und Steuerzuschüssen wird ein System am Leben erhalten, das längst reformbedürftig ist.

Die demografische Entwicklung lässt sich nicht wegdiskutieren. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, kippt das Verhältnis von Einzahlern zu Empfängern dramatisch. Doch statt grundlegender Reformen bastelt die Politik an Symptomen herum.

Gold als Rettungsanker?

Angesichts dieser düsteren Aussichten für die gesetzliche Rente wird private Vorsorge immer wichtiger. Während die Politik das Rentensystem gegen die Wand fährt, sollten kluge Anleger selbst vorsorgen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt – im Gegensatz zu Rentenversprechen, die mit jedem Regierungswechsel neu verhandelt werden.

Der Rentenstreit in der Großen Koalition zeigt einmal mehr: Auf die Politik ist kein Verlass. Wer im Alter nicht arm sein will, muss selbst vorsorgen. Und zwar mit Sachwerten, die ihren Wert behalten – egal welche Koalition gerade regiert oder welche Rentenreform als nächstes scheitert.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen