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24.11.2025
08:08 Uhr

Rentenstreit eskaliert: Junge Union droht mit Koalitionsbruch

Die schwarz-rote Koalition steht vor ihrer ersten echten Zerreißprobe. Was als sachliche Diskussion über die Zukunft der Rente begann, entwickelt sich zu einem handfesten Machtkampf zwischen CDU und SPD. Die Junge Union schießt scharf gegen die Sozialdemokraten und wirft ihnen vor, aus einer wichtigen Sachfrage ein parteipolitisches Machtspiel zu machen.

Demokratie unter Beschuss?

Johannes Winkel, Chef der Jungen Union, findet deutliche Worte für das Vorgehen der SPD. Es könne nicht angehen, dass frei gewählten Abgeordneten verboten werden solle, über einen Gesetzesvorschlag der Bundesregierung zu diskutieren und Änderungen vorzunehmen. Diese Aussage trifft ins Mark der parlamentarischen Demokratie. Wenn Abgeordnete nicht mehr das Recht haben sollen, Gesetze zu prüfen und zu ändern, wozu brauchen wir dann noch einen Bundestag?

Die SPD-Chefin und Sozialministerin Bärbel Bas beharrt stur auf ihrem Rentenpaket und verweigert jede Änderung. Diese kompromisslose Haltung erinnert fatal an die ideologische Verbohrtheit, die schon die Ampel-Koalition zum Scheitern brachte. Hat die SPD nichts aus dem Debakel gelernt?

Die Mathematik lügt nicht

Der Kern des Streits liegt in der geplanten Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent über das Jahr 2031 hinaus. Was die SPD als soziale Errungenschaft verkaufen will, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als finanzpolitische Zeitbombe. Zusätzliche Kosten von 15 Milliarden Euro pro Jahr würden den Bundeshaushalt belasten - Geld, das die junge Generation aufbringen müsste.

"Der demografische Wandel lässt sich nicht wegdiskutieren. Die Mathematik kennt keine Parteipolitik."

Winkel bringt es auf den Punkt: Dem demografischen Wandel könne man nicht aus dem Weg gehen. Während die SPD weiter Wohltaten verteilt, die künftige Generationen bezahlen müssen, fordern jüngere CDU-Politiker endlich eine ehrliche Diskussion über die Zukunft der Rente.

40 Abweichler in den eigenen Reihen

Besonders brisant: Etwa 40 CDU-Abgeordnete lehnen das Rentenpaket in seiner jetzigen Form ab. Damit hätte das Gesetz im Bundestag keine Mehrheit. Die SPD pokert hoch - und könnte sich dabei verzocken. Statt auf Kompromisse zu setzen, droht Bas mit dem Koalitionsbruch. Eine Drohung, die nach hinten losgehen könnte.

Friedrich Merz steht zwischen den Fronten. Der Kanzler will die Koalition zusammenhalten, doch seine eigene Partei rebelliert. Die Junge Gruppe in der Unionsfraktion und zahlreiche Wirtschaftspolitiker fordern Änderungen. Sie haben recht: Was nicht im Koalitionsvertrag steht, sollte auch nicht durch die Hintertür eingeführt werden.

Ein Wochenende der Entscheidung

Für Samstag und Sonntag sind Krisenrunden angesetzt. Die Zeit drängt, denn die Fronten verhärten sich zusehends. Die SPD muss sich fragen lassen, ob sie wirklich bereit ist, die noch junge Koalition für ihre Maximalforderungen zu opfern. Nach dem Chaos der Ampel-Jahre sehnen sich die Bürger nach Stabilität - nicht nach neuen parteipolitischen Grabenkämpfen.

Die junge Generation hat ein Recht darauf, dass ihre Interessen ernst genommen werden. Sie kann nicht ewig die Zeche für eine Politik zahlen, die Probleme in die Zukunft verschiebt statt sie zu lösen. Die CDU täte gut daran, hier Rückgrat zu zeigen. Nachgeben wäre das falsche Signal.

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Schulden und Belastungen für kommende Generationen, sondern eine ehrliche Rentenpolitik, die demografische Realitäten anerkennt. Die SPD sollte ihre starre Haltung überdenken - bevor es zu spät ist.

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