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14.08.2025
12:40 Uhr

Rentenkrise und Regierungsversagen: Deutsche verlieren Vertrauen in die Politik

Die Deutschen blicken mit düsteren Vorhersagen in ihre finanzielle Zukunft. Wie das aktuelle ZDF-Politbarometer offenbart, erwarten satte 94 Prozent der Befragten große oder sehr große Probleme bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Ein vernichtenderes Urteil über die Zukunftsfähigkeit unseres Sozialsystems könnte es kaum geben. Doch was noch schwerer wiegt: Das Vertrauen in die Problemlösungskompetenz der Bundesregierung liegt am Boden.

Merz-Regierung bereits nach 100 Tagen in der Vertrauenskrise

Nur magere 24 Prozent der Deutschen glauben noch daran, dass die schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Rentenkrise leisten wird. Diese Zahlen sind ein Armutszeugnis für eine Regierung, die mit großen Versprechen angetreten war. Besonders bitter: Selbst die eigenen Anhänger haben das Vertrauen verloren. Bei den CDU/CSU-Wählern sind es 52 Prozent, bei der SPD sogar 60 Prozent, die ihrer eigenen Regierung keine Lösungskompetenz mehr zutrauen.

Die Ratlosigkeit zeigt sich auch bei den diskutierten Lösungsansätzen. Während 17 Prozent für höhere Rentenbeiträge plädieren und 20 Prozent ein späteres Renteneintrittsalter befürworten, sprechen sich 32 Prozent für langsamer steigende Renten aus. Erschreckend: Fast ein Drittel der Befragten antwortet mit "weiß nicht" – ein Zeichen völliger Orientierungslosigkeit in einer der wichtigsten Zukunftsfragen unseres Landes.

Das Versagen der Politik hat System

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Verschleppung notwendiger Reformen. Statt die demografische Entwicklung ernst zu nehmen und rechtzeitig gegenzusteuern, haben sich Politiker aller Couleur lieber in ideologischen Grabenkämpfen verloren. Während man sich mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigte, wurde die tickende Zeitbombe Rentensystem ignoriert.

Die Überalterung Deutschlands stellt das Rentensystem vor Herausforderungen, die ohne radikale Reformen nicht mehr zu bewältigen sind. Doch statt Klartext zu reden, versteckt sich die Politik hinter Worthülsen und Scheinlösungen.

Außenpolitisches Chaos: Von Trump bis Gaza

Doch nicht nur innenpolitisch herrscht Ratlosigkeit. Auch außenpolitisch zeigt sich die deutsche Regierung überfordert. Das für Freitag angesetzte Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska wird von 84 Prozent der Deutschen skeptisch gesehen. Nur 13 Prozent glauben an einen Durchbruch bei den Waffenstillstandsverhandlungen.

Diese Skepsis ist berechtigt. Während 89 Prozent der Deutschen eine direkte Beteiligung der Ukraine an den Gesprächen fordern, findet diese ohne Selenskyj statt. Die deutsche Position bleibt dabei nebulös: 42 Prozent befürworten Gebietsabtretungen für einen Frieden, 45 Prozent sind dagegen. Diese Unentschlossenheit spiegelt die generelle Orientierungslosigkeit der deutschen Außenpolitik wider.

Israel-Politik spaltet das Land

Besonders brisant wird es beim Thema Israel. 76 Prozent der Deutschen halten das militärische Vorgehen im Gazastreifen für nicht gerechtfertigt, 62 Prozent fordern mehr politischen Druck auf Israel. Merz' angekündigter Teil-Stopp von Waffenexporten findet mit 83 Prozent breite Zustimmung. Hier zeigt sich, wie weit sich die öffentliche Meinung von der traditionell israelfreundlichen deutschen Politik entfernt hat.

Koalition der Uneinigkeit

Nach nur 100 Tagen im Amt attestieren 61 Prozent der Deutschen der schwarz-roten Koalition eine schlechte Zusammenarbeit. Selbst unter den eigenen Anhängern herrscht Ernüchterung: 41 Prozent der Unionswähler und 47 Prozent der SPD-Anhänger sehen die Kooperation kritisch. Die hochfliegenden Erwartungen vom Mai, als noch 51 Prozent an eine gute Zusammenarbeit glaubten, sind wie Seifenblasen zerplatzt.

In den Umfragewerten schlägt sich das Regierungschaos noch nicht nieder. Die Union hält ihre 27 Prozent, während die AfD leicht auf 23 Prozent verliert. Doch die fehlende parlamentarische Mehrheit für Schwarz-Rot zeigt: Diese Regierung steht auf tönernen Füßen.

Zeit für echte Alternativen

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Scheindebatten und Symbolpolitik. Die Rentenkrise erfordert mutige Reformen, die über Parteigrenzen hinweg gedacht werden müssen. Dazu gehört auch der Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen: Ohne eine grundlegende Neuausrichtung wird unser Rentensystem kollabieren.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer langfristig für sein Alter vorsorgen will, sollte nicht allein auf staatliche Versprechen bauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – unabhängig von politischen Wirren und demografischen Verwerfungen.

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