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11.11.2025
15:51 Uhr

Rentenerhöhung 2026: Warum 3,7 Prozent mehr nicht reichen werden

Die Rentner in Deutschland können sich auf den ersten Blick freuen: Im Juli 2026 sollen ihre Bezüge um 3,7 Prozent steigen. Was nach einer ordentlichen Erhöhung klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Tropfen auf den heißen Stein. Denn während die Politik sich für diese Anpassung feiert, verschweigt sie die bittere Wahrheit: Das deutsche Rentensystem steht vor dem Kollaps.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Alexander Gunkel, Vorsitzender des Bundesvorstands der Deutschen Rentenversicherung, bestätigte die bereits im Oktober durchgesickerten Zahlen. Die Bruttolöhne seien um 3,6 Prozent gestiegen, was die Rentenerhöhung rechtfertige. Doch was bedeutet das konkret? Eine Rente von 1.000 Euro würde gerade einmal um 37 Euro steigen. In Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten explodieren, ist das nicht mehr als ein Almosen.

Besonders pikant: Die Ausgaben der Rentenversicherung übersteigen die Einnahmen bereits in diesem Jahr um satte vier Milliarden Euro. Ein Defizit, das sich wie ein roter Faden durch die deutsche Rentenpolitik zieht und von der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz offenbar ignoriert wird.

Der Beitragssatz-Schock kommt 2028

Was die Regierung den Bürgern verschweigt: Der Beitragssatz zur Rentenversicherung soll 2028 von 18,6 auf 19,8 Prozent steigen – der erste Anstieg seit 2007. Die arbeitende Bevölkerung wird also noch stärker zur Kasse gebeten, um ein marodes System am Leben zu erhalten. Gunkel kritisierte diese Pläne scharf und forderte, die Zusatzkosten müssten zwischen Bund und Beitragszahlern aufgeteilt werden.

"Sollte die Inflationsrate wie erwartet bei 2,1 Prozent liegen, wird die Kaufkraft der Renten auch im kommenden Jahr spürbar steigen", behauptete Gunkel.

Diese Aussage grenzt an Realitätsverweigerung. Jeder, der regelmäßig einkaufen geht, weiß, dass die tatsächliche Inflation weit über den offiziellen 2,1 Prozent liegt. Die Preise für Lebensmittel, Energie und Wohnraum explodieren förmlich – da helfen auch 3,7 Prozent mehr Rente nicht weiter.

Das Rentenniveau bei 48 Prozent – eine Farce

Die Bundesregierung plant, das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent zu halten. Was nach Stabilität klingt, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis. Ein Rentenniveau von 48 Prozent bedeutet, dass ein Durchschnittsverdiener nach 45 Jahren Arbeit nicht einmal die Hälfte seines letzten Nettoeinkommens als Rente erhält. Altersarmut ist damit vorprogrammiert.

Während die Politik über Rentenkommissionen und Reformen schwadroniert, tickt die demografische Zeitbombe unaufhaltsam weiter. Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Rentner finanzieren – ein System, das mathematisch zum Scheitern verurteilt ist.

Die Alternative: Eigenvorsorge mit echten Werten

Angesichts dieser düsteren Aussichten wird klar: Wer sich allein auf die gesetzliche Rente verlässt, wird im Alter bitter enttäuscht werden. Die Zeichen stehen auf Sturm, und kluge Anleger sollten jetzt handeln. Während das Papiergeld durch Inflation und politische Fehlentscheidungen immer mehr an Wert verliert, haben sich physische Edelmetalle über Jahrhunderte als krisensicherer Wertspeicher bewährt.

Gold und Silber kennen keine Rentenkommissionen, keine Beitragssatzerhöhungen und keine demografischen Probleme. Sie sind echte, greifbare Werte, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten. Gerade in Zeiten, in denen das Vertrauen in staatliche Systeme schwindet, bieten Edelmetalle eine solide Alternative zur Vermögenssicherung.

Die Rentenerhöhung um 3,7 Prozent mag auf den ersten Blick erfreulich erscheinen. Doch sie ist nicht mehr als ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Das deutsche Rentensystem braucht keine kosmetischen Korrekturen, sondern eine grundlegende Reform. Bis diese kommt – falls sie überhaupt kommt – sollte jeder Bürger seine finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen.

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