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07.10.2025
06:26 Uhr

Rentenchaos: 15-Milliarden-Euro-Bombe tickt im Merz'schen Rentenpaket

Die Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz scheint die Fehler ihrer Vorgänger nahtlos fortzusetzen. Während der CDU-Kanzler öffentlich von "mehr Eigenverantwortung" und zusätzlichen Pflichtbeiträgen für Arbeitnehmer spricht, versteckt sich im neuen Rentenpaket ein kostspieliger Taschenspielertrick, der den Steuerzahler jährlich 15 Milliarden Euro kosten könnte. Zwei renommierte Ökonomen schlagen nun Alarm und entlarven das Vorhaben als das, was es ist: eine weitere Umverteilung von fleißig zu faul, von jung zu alt, von produktiv zu passiv.

Der versteckte Milliarden-Trick im Kleingedruckten

Clemens Fuest vom Ifo-Institut und Lars Feld vom Walter-Eucken-Institut haben in einem Gastbeitrag für die FAZ aufgedeckt, was die Regierung offenbar verschweigen wollte. Die vielgepriesene Haltelinie von 48 Prozent beim Rentenniveau entpuppt sich als Mogelpackung der Extraklasse. Durch einen "technischen Winkelzug" – so nennen es die Ökonomen höflich – werden zwei wichtige Bremsmechanismen der Rentenentwicklung außer Kraft gesetzt: der Beitragssatzfaktor und der Nachhaltigkeitsfaktor.

Was bedeutet das konkret? Ohne diese Manipulation würde das Rentenniveau bis 2031 auf 47 Prozent sinken – eine völlig normale und angemessene Anpassung angesichts der demografischen Realitäten. Doch die SPD, die offenbar immer noch nicht verstanden hat, dass man Geld erst erwirtschaften muss, bevor man es verteilen kann, besteht auf ihrer 48-Prozent-Haltelinie. Der Preis dafür: neun Milliarden Euro zusätzlich im Jahr 2028, 13 Milliarden im Jahr 2030 und schließlich 15 Milliarden Euro jährlich ab 2031.

Merz' doppeltes Spiel: Versprechen und Realität

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man sich an die vollmundigen Versprechen von Friedrich Merz erinnert. Keine neuen Schulden wollte er machen, hieß es im Wahlkampf. Stattdessen plant seine Regierung nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – ein Euphemismus für neue Schulden, der selbst George Orwell vor Neid erblassen ließe. Und als wäre das nicht genug, soll die Klimaneutralität bis 2045 auch noch im Grundgesetz verankert werden. Man fragt sich unwillkürlich: Wer soll das alles bezahlen?

Die Antwort liefert Merz gleich selbst: Die Bevölkerung müsse "mehr vom verfügbaren Einkommen" für Rente, Altersversorgung und Pflege aufwenden. Im Klartext: Der arbeitende Teil der Bevölkerung soll noch tiefer in die Tasche greifen, während gleichzeitig Milliarden durch fragwürdige Rentengeschenke verpulvert werden.

Die demografische Zeitbombe tickt unerbittlich

Die Babyboomer gehen in Rente – eine Entwicklung, die seit Jahrzehnten absehbar war. Doch statt rechtzeitig gegenzusteuern, haben sich sämtliche Regierungen der letzten 30 Jahre vor unpopulären, aber notwendigen Reformen gedrückt. Die Generation X und die Millennials haben nicht genug Kinder in die Welt gesetzt, um diesen Exodus auszugleichen. Und die vielgepriesene Zuwanderung seit 2015? Sie hat den Fachkräftemangel nicht behoben, dafür aber die Sozialsysteme zusätzlich belastet und die Kriminalitätsstatistiken in ungeahnte Höhen getrieben.

Das Ergebnis dieser verfehlten Politik liegt auf der Hand: Immer weniger Arbeitnehmer müssen immer mehr Rentner durchfüttern. Ein System, das auf dem Generationenvertrag basiert, funktioniert nur, wenn auch genügend Generationen nachkommen. Doch statt diese unbequeme Wahrheit auszusprechen, bastelt die Große Koalition lieber an technischen Tricks herum.

Was wirklich getan werden müsste

Die beiden Ökonomen fordern den Bundestag auf, die "Bedeutung dieser technischen Bestandteile des Gesetzesentwurfs" zu erkennen und zu korrigieren. Man möchte hinzufügen: Es wäre an der Zeit, das gesamte Rentensystem grundlegend zu überdenken. Warum nicht endlich mehr auf Eigenvorsorge setzen? Warum nicht physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Altersvorsorge fördern, statt die Menschen in ein marodes Umlagesystem zu zwingen?

Die SPD verteidigt ihre 48-Prozent-Haltelinie mit dem Argument, dass ohne diese Maßnahme das Rentenniveau sinken würde. Ja, und? Wäre es nicht ehrlicher, den Menschen reinen Wein einzuschenken, statt sie mit Luftbuchungen zu täuschen? Eine Standardrente würde laut Arbeitsministerium durch die Haltelinie von 1.500 auf 1.535 Euro steigen – ganze 35 Euro mehr im Monat. Dafür zahlt der Steuerzahler 15 Milliarden Euro jährlich. Ein schlechteres Geschäft kann man sich kaum vorstellen.

"Die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent sorge für einen Rentenanstieg von 1.500 Euro auf 1.535 Euro zum 1. Juli 2031. Das bedeute ein Plus von 420 Euro im Jahr."

420 Euro mehr im Jahr – dafür 15 Milliarden Euro Steuergelder. Das sind über 35 Millionen Euro pro zusätzlichem Renten-Euro. Selbst die verschwenderischste Behörde würde bei solchen Zahlen rot werden.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Zukunft

Das Rentenpaket ist symptomatisch für die Politik der Großen Koalition: Man verspricht den Wählern das Blaue vom Himmel, verschweigt aber die wahren Kosten. Die junge Generation wird die Zeche zahlen müssen – durch höhere Beiträge, längere Lebensarbeitszeit und am Ende trotzdem niedrigere Renten. Gleichzeitig explodiert die Staatsverschuldung, die Inflation frisst die Ersparnisse auf, und die Wirtschaft lahmt unter der Last immer neuer Regulierungen und ideologischer Experimente.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, was hier gespielt wird. Die Politik verspielt gerade die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wer heute noch auf die gesetzliche Rente als alleinige Altersvorsorge setzt, handelt fahrlässig. Nur wer selbst vorsorgt – sei es durch Immobilien, Aktien oder besser noch durch krisensichere Edelmetalle – wird im Alter nicht am Hungertuch nagen müssen.

Die Warnung der Ökonomen sollte ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt: Die Politik wird weitermachen wie bisher. Bis das System endgültig kollabiert. Dann allerdings wird das Erwachen umso schmerzhafter sein. Für diejenigen, die nicht rechtzeitig vorgesorgt haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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