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09.10.2025
06:06 Uhr

Rente mit 70: Spahns schleichende Enteignung der Lebenszeit

Die Katze ist aus dem Sack: CDU-Politiker Jens Spahn fordert in der ARD-Talkshow Maischberger die schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre. „Monat um Monat" solle das Rentenalter steigen, verkündete der Fraktionsvorsitzende mit einer Selbstverständlichkeit, als handle es sich um eine alternativlose Naturgewalt. Doch was der CDU-Mann als demografische Notwendigkeit verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfide Mogelpackung.

Das gebrochene Versprechen einer ganzen Generation

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als ein ehrliches Arbeitsleben mit einem würdigen Ruhestand belohnt wurde? Als man nach 40 Jahren harter Arbeit sein Häuschen abbezahlt hatte und die goldenen Jahre genießen konnte? Diese Zeiten sind vorbei. Die junge Generation kann sich kaum noch eine eigene Wohnung leisten, geschweige denn ein Haus. Und nun sollen sie auch noch bis 70 schuften, während die politische Elite sich mit üppigen Pensionen zur Ruhe setzt.

Spahns Argumentation klingt zunächst einleuchtend: „Wenn wir immer länger leben, werden wir einen Teil dieser längeren Lebenszeit auch arbeiten müssen." Doch diese Milchmädchenrechnung ignoriert die brutale Realität des deutschen Arbeitsmarktes. Während Politiker in klimatisierten Büros über das Schicksal von Millionen entscheiden, müssen Pflegekräfte, Bauarbeiter und Handwerker ihren Körper täglich an die Grenzen bringen.

Die Scheinheiligkeit der Arbeitsmarkt-Realität

Besonders zynisch wird Spahns Vorstoß, wenn man die tatsächliche Situation älterer Arbeitnehmer betrachtet. Schon heute haben Menschen über 50 massive Probleme, einen neuen Job zu finden. Unternehmen bevorzugen systematisch jüngere Bewerber, investieren kaum in Fortbildungen für ältere Mitarbeiter und sortieren Bewerbungen von Über-60-Jährigen oft direkt aus.

„Die angenommene höhere Leistungsfähigkeit trumpft oft den Erfahrungsschatz eines langen Arbeitslebens."

Und nun sollen dieselben Menschen, die der Arbeitsmarkt bereits mit 55 aussortiert, plötzlich bis 70 arbeiten? Die Vorstellung, dass eine 65-jährige Pflegerin künftig eine 72-jährige Patientin aus dem Bett hebt, zeigt die ganze Absurdität dieses Plans. Es ist, als würde man Ertrinkenden zurufen, sie sollten doch einfach schwimmen lernen.

Der demografische Wandel als Totschlagargument

Natürlich ist der demografische Wandel real. Die Babyboomer gehen in Rente, die Geburtenraten sind niedrig. Doch anstatt endlich familienfreundliche Politik zu betreiben, anstatt Anreize für Kinder zu schaffen, anstatt die katastrophale Migrationspolitik zu überdenken, die uns Millionen von Transferleistungsempfängern statt qualifizierter Fachkräfte beschert hat, greift man lieber in die Taschen der arbeitenden Bevölkerung.

Spahns „sanfte" Methode – „Jahr um Jahr und dann Monat um Monat" – ist dabei besonders perfide. Es ist die Salamitaktik der schleichenden Enteignung. Scheibchenweise wird den Menschen ihre Lebenszeit gestohlen, so langsam, dass der Aufschrei ausbleibt. Erst 67, dann 68, dann 69, und ehe man sich versieht, arbeitet man bis zum Umfallen.

Die wahren Profiteure des Systems

Während der normale Bürger bis 70 schuften soll, kassieren Beamte und Politiker weiterhin fürstliche Pensionen. Ein Bundestagsabgeordneter erhält nach nur zwei Legislaturperioden eine Altersversorgung, von der ein Durchschnittsrentner nur träumen kann. Diese Zweiklassengesellschaft im Rentensystem wird durch Spahns Vorschlag nur noch zementiert.

Die Lösung liegt nicht in der Verlängerung der Lebensarbeitszeit, sondern in einer grundlegenden Reform des Systems. Statt die Menschen länger arbeiten zu lassen, sollte man endlich die wahren Probleme angehen: die explodierende Zahl von Bürgergeldempfängern, die gescheiterte Integration, die Verschwendung von Steuergeldern für ideologische Projekte.

Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser düsteren Aussichten wird eines immer klarer: Wer sich auf die staatliche Rente verlässt, ist verlassen. Die private Vorsorge wird zur Überlebensfrage. Während Aktien volatil sind und Immobilien für viele unerschwinglich werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen soliden Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und politische Willkür. Sie sind die einzige Währung, die nicht beliebig vermehrt werden kann und seit Jahrtausenden ihren Wert behält.

Spahns Renten-Pläne sind ein weiterer Sargnagel für den Generationenvertrag. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: Die Politik hat sie längst aufgegeben. Wer im Alter nicht in Armut leben will, muss selbst vorsorgen – und zwar mit Werten, die Bestand haben.

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