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08.10.2025
06:20 Uhr

Reemtsma-Desaster in Langenhagen: Wenn deutsche Industriegeschichte zum Opfer verfehlter Politik wird

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Der Tabakkonzern Reemtsma erwägt die Schließung seines traditionsreichen Werks in Langenhagen. 640 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – wieder einmal zeigt sich, wie deutsche Industriestandorte unter dem Druck einer verfehlten Wirtschaftspolitik zusammenbrechen. Was hier als betriebswirtschaftliche Notwendigkeit verkauft wird, offenbart in Wahrheit das systematische Versagen einer Politik, die deutsche Arbeitsplätze auf dem Altar ideologischer Experimente opfert.

Ein Traditionsstandort vor dem Aus

Seit 1971 produziert Reemtsma in Langenhagen Zigaretten, Feinschnitttabak und moderne Tabaksticks. Über ein halbes Jahrhundert industrieller Tradition droht nun sang- und klanglos zu verschwinden. Vorstand Rémi Guillon spricht von „alternativlosen Konsequenzen" – ein Begriff, der in Deutschland mittlerweile zum Synonym für politisches Versagen geworden ist. Doch was sind die wahren Gründe für diese angebliche Alternativlosigkeit?

Der Konzern verweist auf sinkende Mengen im klassischen Tabakgeschäft und regulatorische Hürden. Letzteres sollte aufhorchen lassen: Während andere Länder ihre Industrie schützen und fördern, erstickt Deutschland seine Unternehmen in einem Wust aus Vorschriften, Verboten und ideologisch motivierten Schikanen. Die grün-rote Regulierungswut der vergangenen Jahre trägt ihre bitteren Früchte.

Die wahren Opfer: 640 Familien in Angst

Hinter den nüchternen Zahlen stehen Menschen. 640 Beschäftigte, die auf einer Belegschaftsversammlung von den Plänen erfuhren. Viele von ihnen haben ihr halbes Berufsleben bei Reemtsma verbracht, Kredite aufgenommen, Familien gegründet. Nun blicken sie in eine ungewisse Zukunft – ein Schicksal, das in Deutschland immer mehr Industriearbeiter teilen müssen.

„Für die Mitarbeiter gibt es anscheinend keine Zukunft, zumindest nicht für alle", konstatiert Finn Petersen von der Gewerkschaft NGG bitter.

Diese Aussage trifft den Kern des Problems: Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, verlieren real existierende Menschen ihre Existenzgrundlage. Die vielgepriesene „sozial-ökologische Transformation" entpuppt sich als brutaler Kahlschlag deutscher Industriearbeitsplätze.

Verlagerung ins Ausland – das bekannte Muster

Besonders alarmierend ist die Einschätzung der Gewerkschaft, dass Reemtsma eine Verlagerung ins Ausland plane. Wieder einmal zeigt sich das gleiche Muster: Deutsche Standorte werden geschlossen, die Produktion wandert in Länder mit niedrigeren Standards und geringeren Auflagen. Die Folge: Arbeitslosigkeit hier, oft schlechtere Arbeitsbedingungen dort – und die Umwelt profitiert auch nicht, wenn die gleichen Produkte nun mit längeren Transportwegen produziert werden.

Diese Entwicklung ist kein Naturgesetz, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die deutsche Unternehmen systematisch benachteiligt. Während China und die USA ihre Industrien mit allen Mitteln schützen, macht Deutschland das genaue Gegenteil. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, dies zu ändern – doch die ersten Monate zeigen: Die alten Fehler werden fortgesetzt, nur mit anderen Gesichtern.

Ein Symptom des größeren Problems

Der Fall Reemtsma ist nur die Spitze des Eisbergs. Überall in Deutschland schließen Werke, wandern Unternehmen ab, verschwinden Arbeitsplätze. Die Deindustrialisierung, vor der Experten seit Jahren warnen, ist in vollem Gange. Und was tut die Politik? Sie feiert sich für ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das letztlich nichts anderes ist als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.

Die Ironie dabei: Während Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, fehlt das Geld für sinnvolle Maßnahmen zum Erhalt deutscher Arbeitsplätze. Stattdessen werden Unternehmen mit immer neuen Auflagen, Steuern und Abgaben belastet, bis sie kapitulieren müssen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland braucht, ist keine weitere „Transformation", sondern eine Rückbesinnung auf das, was unser Land stark gemacht hat: Eine leistungsfähige Industrie, fleißige Arbeiter und Unternehmer, die hier investieren wollen. Dazu gehört auch, regulatorische Übergriffe zurückzufahren und Unternehmen wieder Luft zum Atmen zu geben.

Die 640 Beschäftigten in Langenhagen verdienen mehr als warme Worte und Konsultationen. Sie verdienen eine Politik, die ihre Arbeitsplätze schützt, statt sie auf dem Altar grüner Ideologie zu opfern. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik wieder für deutsche Arbeitsplätze kämpft – bevor es zu spät ist.

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