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22.04.2025
21:11 Uhr

Realitätsverweigerung in der CDU: Trotz AfD-Höhenflug sieht Innenminister keine Fehler

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit tektonische Verschiebungen, die selbst hartgesottene Beobachter aufhorchen lassen. Die Alternative für Deutschland (AfD) erreicht in der jüngsten Forsa-Umfrage mit 26 Prozent nicht nur einen historischen Höchststand, sondern überholt erstmals die Union. Doch statt kritischer Selbstreflexion übt sich Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) in erstaunlicher Realitätsverweigerung.

Alarmierende Entwicklung ohne Konsequenzen?

Während Poseck die Umfragewerte zwar als "alarmierende Entwicklung" bezeichnet, vermag er in der Politik seiner Partei keinerlei Fehlentwicklungen zu erkennen. Eine Haltung, die angesichts der dramatischen Verschiebungen im politischen Spektrum mehr als nur fragwürdig erscheint. Besonders bemerkenswert: Der CDU-Politiker beharrt darauf, dass seine Partei in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD "sehr, sehr viel durchgesetzt" habe.

Die ausgeblendete Realität

Mit geradezu beeindruckender Hartnäckigkeit verteidigt Poseck den eingeschlagenen Kurs seiner Partei. Der Koalitionsvertrag trage eine "deutliche CDU-Handschrift", verkündet er selbstbewusst. Doch die Wähler scheinen diese angeblich so deutliche Handschrift nicht zu erkennen - oder bewerten sie schlichtweg anders als der Innenminister.

Migrationspolitik als Zankapfel

Besonders interessant wird es bei der Migrationspolitik - einem der brennendsten Themen unserer Zeit. Poseck verspricht eine "Trendwende", bittet aber gleichzeitig um "Geduld". Eine erstaunliche Kombination, wenn man bedenkt, dass genau diese zögerliche Haltung viele Bürger in die Opposition treibt. Die versprochene Wende in der Migrationspolitik gleicht dabei einem Fata Morgana - sie scheint immer am Horizont zu schweben, wird aber nie greifbar.

Kritik an der AfD statt Selbstreflexion

Statt die eigenen Versäumnisse zu analysieren, fokussiert sich Poseck lieber auf Kritik an der AfD. Er wirft der Partei eine Nähe zu Putin und China vor und behauptet, sie stehe nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Doch diese Rhetorik verfängt offensichtlich bei immer weniger Wählern. Vielleicht wäre es klüger, sich zu fragen, warum sich so viele Bürger von den etablierten Parteien abwenden.

Fazit: Ein Weckruf ohne Wirkung?

Die aktuellen Umfragewerte sollten für die Union ein Weckruf sein. Doch wenn führende Politiker wie Poseck weiterhin die Augen vor der Realität verschließen und Fehler negieren, dürfte sich der Trend fortsetzen. Die Bürger erwarten von ihren politischen Vertretern keine Durchhalteparolen, sondern echte Lösungen für die drängenden Probleme unseres Landes. Solange diese ausbleiben, werden die Umfragewerte weiter eine deutliche Sprache sprechen - auch wenn manche Politiker diese nicht hören wollen.

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