
Putins Schattenkrieg: Wie Russland Deutschland mit Drohnen und Billig-Spionen unterwandert
Während die Ampel-Nachfolger in Berlin noch über Sicherheitsstrategien debattieren, hat Moskau längst Fakten geschaffen. Russische Drohnen kreisen ungestört über deutschen Militärbasen, Kleinkriminelle werden als "Wegwerf-Agenten" rekrutiert, und selbst Rüstungsmanager stehen im Fadenkreuz des Kremls. Was sich wie ein schlechter Spionagethriller anhört, ist bittere Realität im Jahr 2025.
Die neue Normalität: Spionage im Akkord
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in diesem Jahr wurden bereits über hundert Drohnenüberflüge über militärischen Einrichtungen registriert. Die Sabotageakte haben sich erst vervierfacht, dann verdreifacht. Und was macht unsere Regierung? Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärt achselzuckend, man habe "nicht so furchtbar viel Handhabe" gegen die fliegenden Späher. Eine Kapitulationserklärung, die selbst für die chronisch überforderte deutsche Sicherheitspolitik neue Maßstäbe setzt.
Besonders perfide: Russland rekrutiert seine Handlanger direkt vor unserer Haustür. Für ein paar hundert Euro in Kryptowährung fotografieren Kleinkriminelle Kasernen, filmen Waffenlieferungen oder spähen kritische Infrastruktur aus. Der Sicherheitsexperte Malte Roschinski spricht von mehreren hundert bis tausenden solcher "Wegwerf-Agenten" – Menschen, die oft nicht einmal wissen, für wen sie arbeiten.
Ein Staat ohne Strategie
Die Bundesregierung präsentierte 2023 vollmundig ihre "Nationale Sicherheitsstrategie". Das Papier sollte Deutschland fit machen für hybride Bedrohungen. Zwei Jahre später ist von der Umsetzung kaum etwas zu sehen. Roschinski attestiert der Politik eine "schwammig formulierte Strategie", die niemanden zu konkreten Maßnahmen bewege. Stattdessen verliert man sich in Zuständigkeitsgerangel: Ist die Bundeswehr zuständig? Die Polizei? Das Innenministerium? Während Berlin diskutiert, sammelt Moskau munter weiter Daten.
"Wenn es brenzlig wird, hält man sich fest die Augen und Ohren zu und hofft, dass es irgendwie vorbeigeht"
Diese vernichtende Analyse des Experten trifft den Kern deutscher Sicherheitspolitik. Jahrzehntelang hat man sich in der Illusion gewiegt, von Freunden umgeben zu sein. Die strategische Kultur verkümmerte, an den Universitäten fehlen bis heute ernstzunehmende Fakultäten für Konfliktforschung. Das Ergebnis: Ein Land, das technologisch und mental auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nicht vorbereitet ist.
Die Mosaiksteine des Verrats
Was auf den ersten Blick harmlos erscheint – ein Foto hier, eine Beobachtung dort – fügt sich für russische Geheimdienste zu einem gefährlichen Gesamtbild zusammen. Jede Information über Stromtrassen, Datenleitungen oder militärische Abläufe macht Deutschland verwundbarer. Im Ernstfall könnten diese Erkenntnisse genutzt werden, um gezielt kritische Infrastruktur lahmzulegen.
Besonders beunruhigend: Die verwendeten Drohnen sind oft handelsübliche Modelle, die mit wenigen Handgriffen zur Waffe umfunktioniert werden können. Was heute noch Aufklärung ist, könnte morgen schon ein Angriff sein. Die Bundeswehr verfügt nicht einmal flächendeckend über Abwehrsysteme – und selbst wenn, dürfte sie Drohnen über zivilem Gebiet aus rechtlichen Gründen nicht abschießen.
Die hilflose Antwort des Staates
Als Reaktion auf die wachsende Bedrohung starten die Sicherheitsbehörden nun eine Aufklärungskampagne. Potenzielle Täter sollen davon abgehalten werden, für Russland zu spionieren. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das wirklich alles, was einem der deutschen Regierung nach Jahren der Untätigkeit einfällt? Eine Werbekampagne gegen professionelle Spionage?
Die traurige Wahrheit ist: Deutschland befindet sich längst in einem niedrigschwelligen, aber sehr realen Konflikt mit Russland. Während Moskau mit allen Mitteln kämpft, reagiert Berlin mit Broschüren und Arbeitskreisen. Es ist diese Mischung aus Naivität und Verantwortungslosigkeit, die unser Land zur leichten Beute macht.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Strategie auf dem Papier, sondern entschlossenes Handeln. Klare Zuständigkeiten, moderne Abwehrsysteme, eine robuste Sicherheitskultur – all das wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. An der Sicherheitspolitik wird sich zeigen, ob dieses Versprechen mehr wert ist als die vielen gebrochenen Versprechen der Vorgängerregierungen.
Eines steht fest: Die Zeit des Wegschauens ist vorbei. Entweder Deutschland wacht auf und verteidigt sich – oder es wird zum Spielball fremder Mächte. Die Drohnen über unseren Kasernen sind nur der Anfang. Was folgt, wenn wir weiter untätig bleiben, möchte man sich lieber nicht ausmalen.
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