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01.09.2025
07:35 Uhr

Putins Paukenschlag in Shanghai: Das Ende der westlichen Weltordnung?

Während in Berlin die Große Koalition noch immer nach ihrer Identität sucht, schmiedet Wladimir Putin in Shanghai bereits an einer neuen Weltordnung. Beim Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) verkündete der russische Präsident nichts Geringeres als das Ende der euroatlantischen Ordnung. Ein Affront gegen den Westen, der in seiner Deutlichkeit kaum zu überbieten ist.

Die neue Achse der Macht

Was sich da in Shanghai abspielt, ist mehr als nur diplomatisches Theater. Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping demonstrieren eine Geschlossenheit, die dem Westen zunehmend Kopfzerbrechen bereitet. Die SOZ, einst als loses Bündnis belächelt, entwickelt sich zur ernstzunehmenden Gegenmacht zur NATO und den westlichen Allianzen.

Besonders brisant: Putins Timing könnte kaum besser gewählt sein. Während die USA unter Donald Trump mit massiven Zollerhöhungen die eigenen Verbündeten verprellen und Europa sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, positionieren sich Russland und China als Alternative zur westlichen Hegemonie.

Das Versagen der deutschen Politik

Die Reaktion aus Berlin? Betretenes Schweigen. Statt einer klaren geopolitischen Strategie beschäftigt sich die Merz-Regierung lieber mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen in die Schuldenfalle treibt. Während Putin und Xi die Weltordnung neu definieren, diskutiert man hierzulande über Fahrradwege und Wärmepumpen.

Die deutsche Außenpolitik gleicht einem Schiff ohne Kompass. Man habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt, könnte man meinen. Jahrelang wurde die Abhängigkeit von russischem Gas ignoriert, die wachsende Macht Chinas unterschätzt und die eigene Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt. Nun steht Deutschland mit leeren Händen da, während sich die tektonischen Platten der Weltpolitik verschieben.

Die wirtschaftlichen Konsequenzen

Was bedeutet diese neue Weltordnung für die deutsche Wirtschaft? Die Zeichen stehen auf Sturm. Mit über 20 Prozent Zöllen auf EU-Importe macht Trump bereits Ernst mit seinem Protektionismus. Gleichzeitig formiert sich mit der SOZ ein Wirtschaftsblock, der den Westen zunehmend ausschließt.

Für deutsche Unternehmen könnte dies den Verlust wichtiger Absatzmärkte bedeuten. Während man hierzulande noch immer von der "regelbasierten internationalen Ordnung" träumt, schaffen Putin und Xi längst neue Fakten. Die SOZ kontrolliert bereits heute einen erheblichen Teil der weltweiten Rohstoffvorkommen und könnte diese Macht künftig gezielt gegen den Westen einsetzen.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten geopolitischer Umbrüche zeigt sich einmal mehr: Papiergeld ist geduldig, Gold hingegen beständig. Während Währungen durch politische Entscheidungen über Nacht entwertet werden können, behält das Edelmetall seinen Wert. Nicht umsonst stocken Russland und China seit Jahren massiv ihre Goldreserven auf.

Die Geschichte lehrt uns: In Phasen fundamentaler Machtverschiebungen waren es stets die physischen Werte, die Bestand hatten. Aktien können abstürzen, Anleihen wertlos werden, Immobilien enteignet werden – doch Gold übersteht selbst die größten Krisen. Ein kluger Anleger sollte daher gerade jetzt über eine Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken.

Die unbequeme Wahrheit

Putins Vision einer neuen Weltordnung mag man ablehnen oder befürworten – ignorieren kann man sie nicht. Die euroatlantische Ordnung, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs Bestand hatte, bröckelt an allen Ecken und Enden. Der Westen hat es versäumt, rechtzeitig auf die Herausforderungen zu reagieren.

Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, täte Deutschland gut daran, endlich eine realistische Außenpolitik zu betreiben. Das bedeutet: Stärkung der eigenen Verteidigungsfähigkeit, Diversifizierung der Handelsbeziehungen und vor allem ein Ende der naiven Vorstellung, man könne die Welt mit moralischen Appellen verändern.

Die Welt ordnet sich neu – ob es uns gefällt oder nicht. Deutschland muss sich entscheiden: Will es weiterhin am Katzentisch der Weltpolitik sitzen oder endlich wieder eine Rolle spielen, die seiner wirtschaftlichen Bedeutung entspricht? Die Zeit drängt, denn während wir noch debattieren, schaffen andere bereits Fakten.

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