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17.07.2025
05:53 Uhr

Putins Goldgier: Kreml plündert eigene Wirtschaft – Enteignungswelle rollt durch Russland

Der Kreml greift immer dreister in die Taschen seiner eigenen Unternehmer. Während die russische Kriegskasse unter dem Druck westlicher Sanktionen und sinkender Ölpreise ächzt, hat Wladimir Putin offenbar eine neue Geldquelle entdeckt: die systematische Enteignung heimischer Betriebe. Das jüngste Opfer dieser staatlichen Raubzüge ist der bedeutende Goldproduzent Juschuralzoloto.

Wenn der Staat zum Räuber wird

Ein Gericht in der Region Tscheljabinsk ordnete die sofortige Beschlagnahme aller Vermögenswerte des Goldunternehmens an. Der bisherige Haupteigentümer Konstantin Strukow, seit über zwei Jahrzehnten in der regionalen Politik aktiv, soll angeblich seine Position missbraucht haben. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm vor, gegen das Verbot der Geschäftsbeteiligung für Politiker verstoßen zu haben. Doch wer genauer hinschaut, erkennt das wahre Muster: Hier wird unter dem Deckmantel der Korruptionsbekämpfung schlicht enteignet, was dem Kreml in die Finger kommt.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit 2022 hat sich der russische Staat Vermögenswerte im Wert von 3,9 Billionen Rubel unter den Nagel gerissen. Allein zwischen Juli 2024 und Juli 2025 verdreifachte sich der Gesamtwert der konfiszierten Güter. Das ist keine Korruptionsbekämpfung mehr – das ist organisierter Staatsraub.

Die Kriegskasse läuft leer

Warum greift Putin zu solch drastischen Mitteln? Die Antwort liegt auf der Hand: Russlands Wirtschaft blutet aus. Die Einnahmen aus Öl- und Gasexporten sind eingebrochen, die EU bereitet neue Sanktionen vor, und nun droht auch noch US-Präsident Donald Trump mit hohen Strafzöllen. Der Kreml braucht dringend frisches Geld für seine Kriegsmaschinerie – und holt es sich dort, wo es am einfachsten zu greifen ist: bei den eigenen Unternehmern.

"Nach dieser Logik könnte mindestens die Hälfte aller regionalen Unternehmer mit einer Enteignung rechnen"

Diese düstere Warnung des Harvard-Ökonomen Andrei Jakowlew zeigt, wohin die Reise geht. Putin schafft ein Klima der Angst, in dem kein Unternehmer mehr sicher sein kann. Wer heute noch erfolgreich wirtschaftet, könnte morgen schon als "korrupt" gebrandmarkt und enteignet werden.

Deutsche Unternehmen als Warnung

Dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt, mussten auch deutsche Firmen schmerzlich erfahren. Im Frühjahr 2024 enteignete Putin den deutsch-japanischen Maschinenbauer DMG Mori. Was als "temporäre Maßnahme" verkauft wurde, entpuppte sich als dauerhafte Beschlagnahme. Der Konzern sah seine Vermögenswerte nie wieder.

Der russische Finanzminister Anton Siluanow hatte bereits im März angekündigt, aus dem Verkauf beschlagnahmter Vermögenswerte 1,1 Milliarden Euro erzielen zu wollen. Ein offenes Eingeständnis, dass es hier nicht um Gerechtigkeit, sondern um pure Geldgier geht.

Gold als letzte Rettung?

Die Enteignung von Juschuralzoloto ist besonders pikant. Das Unternehmen produzierte 2023 immerhin 10,6 metrische Tonnen Gold und erzielte damit Einnahmen von 320 Millionen US-Dollar. Trotz Verlusten von 90 Millionen Dollar ein attraktives Asset für den klammen Kreml. In Zeiten, in denen Papierwährungen unter Druck geraten und Staaten zu immer drastischeren Maßnahmen greifen, zeigt sich einmal mehr: Physisches Gold in den eigenen Händen ist durch nichts zu ersetzen.

Während Putin seine eigenen Unternehmer ausplündert und die russische Wirtschaft kannibalisiert, sollten auch westliche Anleger die Zeichen der Zeit erkennen. Wenn selbst in vermeintlich stabilen Demokratien die Verschuldung explodiert und die Gelddruckmaschinen heiß laufen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch hier kreative Wege zur Staatsfinanzierung gesucht werden.

Ein System frisst sich selbst

Was in Russland geschieht, ist mehr als nur eine temporäre Notmaßnahme. Es ist der Beginn einer Abwärtsspirale, in der sich ein Regime selbst zerstört. Wer heute seine erfolgreichsten Unternehmer enteignet, wird morgen keine Wirtschaft mehr haben, die es zu plündern gibt. Putin sägt an dem Ast, auf dem er sitzt.

Die Botschaft an alle Unternehmer in Russland könnte klarer nicht sein: Euer Eigentum gehört euch nur so lange, wie es dem Kreml gefällt. Eine Wirtschaft, die auf Angst und Willkür basiert, kann langfristig nicht funktionieren. Doch bis diese Erkenntnis in Moskau ankommt, werden noch viele weitere "Korruptionsfälle" konstruiert und Vermögen konfisziert werden.

Für Anleger weltweit sollte das russische Beispiel eine Mahnung sein: In unsicheren Zeiten ist der Schutz des eigenen Vermögens wichtiger denn je. Physische Edelmetalle bieten hier einen Schutz, den keine Regierung dieser Welt einfach per Gerichtsbeschluss entziehen kann.

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