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22.07.2025
11:43 Uhr

Putin macht Ernst: FSB kontrolliert jetzt jeden ausländischen Tanker – Angst vor ukrainischer Sabotage wächst

Was sich wie ein Spionage-Thriller liest, ist bittere Realität geworden: Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Kontrolle über sämtliche ausländischen Schiffe, die russische Häfen anlaufen wollen, seinem berüchtigten Inlandsgeheimdienst FSB übertragen. Ein Dekret, das seit dem 21. Juli in Kraft ist, offenbart die wachsende Paranoia im Kreml – und wirft ein grelles Licht auf die zunehmende Militarisierung der russischen Wirtschaft.

Mysteriöse Explosionen erschüttern Putins Öl-Imperium

Der Grund für diese drastische Maßnahme? Eine Serie rätselhafter Explosionen auf Öltankern, die russische Häfen angelaufen hatten. Der jüngste Vorfall ereignete sich vor weniger als einem Monat vor der libyschen Küste – ein Tanker, der zuvor in den russischen Häfen Ust-Luga und Noworossijsk festgemacht hatte, ging unter ungeklärten Umständen in Flammen auf. Zufall? Wohl kaum.

Bereits im März hatte das maritime Sicherheitsunternehmen Ambrey gewarnt, es sei „höchst wahrscheinlich", dass ein staatlicher Akteur gezielt Tanker angreife, die russische Häfen anfahren. Die Botschaft zwischen den Zeilen ist klar: Putins Schattenflotte, mit der er westliche Sanktionen umgeht, steht unter Beschuss.

Der lange Arm des FSB greift nach der Seefahrt

Bisher mussten ausländische Schiffe nur dann eine FSB-Genehmigung einholen, wenn sie in der Nähe von Marinestützpunkten anlegen wollten. Diese Zeiten sind vorbei. Ab sofort entscheidet der Nachfolger des sowjetischen KGB über jeden einzelnen ausländischen Frachter, der in russische Gewässer einfahren will. Ein Schritt, der die zivile maritime Infrastruktur faktisch dem militärisch-geheimdienstlichen Apparat unterstellt.

Reedereien reagieren bereits mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen: Taucher und Unterwasserdrohnen suchen die Schiffsrümpfe nach Minen ab. In russischen Ostseehäfen wurde ein staatlicher Auftrag für Unterwasserkontrollen im Wert von über 40 Millionen US-Dollar ausgeschrieben. Die Angst geht um in Putins Reich.

Ukraine im Visier – oder doch nur Kreml-Propaganda?

Offiziell schweigen die russischen Behörden zur Begründung des Erlasses. Doch die Zeichen sind eindeutig: Moskau vermutet ukrainische Sabotageakte hinter den Explosionen. Seit Beginn der russischen Invasion hat die Ukraine wiederholt die Energieinfrastruktur des Aggressors ins Visier genommen – mit Drohnenangriffen und mutmaßlichen Sabotageakten.

Nach Recherchen der „Financial Times" sollen mindestens fünf Öltanker kurz vor Explosionen russische Häfen angesteuert haben. Ein Muster, das Fragen aufwirft: Hat die Ukraine eine neue Front im Wirtschaftskrieg gegen Russland eröffnet? Oder nutzt der Kreml die mysteriösen Vorfälle als Vorwand für weitere Repressionen?

Ein Wirtschaftssystem im Würgegriff des Geheimdienstes

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als die schleichende Sowjetisierung der russischen Wirtschaft. Unter dem Deckmantel der Sicherheit übernimmt der FSB Kontrollfunktionen, die in normalen Staaten zivilen Behörden obliegen würden. Ein Geheimdienst, der über Handelsschiffe entscheidet – willkommen zurück in der UdSSR!

Diese Entwicklung sollte auch deutschen Unternehmen zu denken geben, die noch immer mit Russland Geschäfte machen. Wer heute noch auf russische Energielieferungen setzt oder in russische Märkte investiert, macht sich nicht nur moralisch angreifbar, sondern begibt sich in die Hände eines zunehmend paranoiden Sicherheitsapparats.

Die wahre Lehre: Abhängigkeiten reduzieren, Vermögen sichern

Die Eskalation zeigt einmal mehr, wie fragil globale Lieferketten in Zeiten geopolitischer Spannungen sind. Während sich Ost und West in einem neuen Kalten Krieg einrichten, sollten kluge Anleger ihre Portfolios überdenken. Papierwerte können über Nacht wertlos werden, wenn Sanktionen greifen oder Handelsrouten blockiert werden.

In solchen Zeiten bewähren sich physische Werte, die unabhängig von politischen Verwerfungen ihren Wert behalten. Gold und Silber haben schon viele Krisen überdauert – von der Hyperinflation der Weimarer Republik bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politische Willkür und wirtschaftliche Turbulenzen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und sollte sich umfassend informieren, bevor er Investitionsentscheidungen trifft.

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