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08.09.2025
16:23 Uhr

Pulverfass Nahost: Teheran bereitet sich auf unvermeidlichen Waffengang vor

Die Lunte am nahöstlichen Pulverfass brennt wieder einmal gefährlich kurz. Irans Vizeaußenminister Said Chatibsadeh ließ bei einem Besuch im Irak keinen Zweifel an der Brisanz der Lage: Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Krieges zwischen dem Iran und Israel sei „sehr hoch". Diese düstere Prognose aus Teheran sollte niemanden überraschen – sie ist vielmehr das logische Resultat einer verfehlten westlichen Nahostpolitik, die seit Jahrzehnten auf Doppelmoral und gescheiterten Interventionen basiert.

Ein Déjà-vu der Gewalt

Der Juni-Krieg zwischen Israel und dem Iran hat bereits gezeigt, wohin die Eskalationsspirale führt. Israelische und amerikanische Bomber griffen iranische Atomanlagen an, darunter die unterirdische Anlage Fordo. Die Bilanz: über 1000 Tote auf iranischer Seite, mindestens 30 Todesopfer in Israel durch iranische Vergeltungsschläge. Doch was haben diese Militäraktionen gebracht? Die Atomanlagen wurden beschädigt, aber nicht zerstört. Das iranische Nuklearprogramm läuft weiter. Ein klassisches Beispiel dafür, wie militärische „Lösungen" im Nahen Osten regelmäßig ihr Ziel verfehlen.

Besonders pikant: Während die westliche Wertegemeinschaft bei jedem Konflikt reflexartig die Menschenrechtskeule schwingt, schweigt sie auffällig, wenn es um die eigenen Verbündeten geht. Die über 1000 iranischen Todesopfer finden in unseren Leitmedien kaum Erwähnung – ein Menschenleben scheint eben nicht gleich viel wert zu sein, je nachdem, auf welcher Seite der geopolitischen Frontlinie es ausgelöscht wird.

Das gescheiterte Atomabkommen als Brandbeschleuniger

Die drei europäischen Vertragspartner des Wiener Atomabkommens – Deutschland, Frankreich und Großbritannien – haben nun die Wiedereinführung von UN-Sanktionen angestoßen. Ein Schritt, den Teheran erwartungsgemäß als „illegitim" zurückweist. Und man muss den Mullahs in einem Punkt recht geben: Der Atomdeal ist seit Jahren de facto tot. Die Europäer agieren hier wie Totengräber, die eine bereits verweste Leiche nochmals umbetten wollen.

Die Ironie der Geschichte: Es war Donald Trump, der das Atomabkommen 2018 aufkündigte – eine Entscheidung, die von europäischen Politikern damals scharf kritisiert wurde. Heute müssen dieselben Kritiker eingestehen, dass ihre diplomatischen Verrenkungen zur Rettung des Deals gescheitert sind. Trump hatte mit seiner direkten Art zumindest Klarheit geschaffen, während die Europäer weiter im diplomatischen Nebel herumstochern.

Westliche Doppelmoral als Konflikttreiber

Die aktuelle Eskalation offenbart einmal mehr die Doppelzüngigkeit westlicher Nahostpolitik. Während man dem Iran jede Urananreicherung verbieten will, schweigt man zu Israels nicht deklarierten Atomwaffen. Während man iranische Raketentests verurteilt, liefert man gleichzeitig modernste Waffensysteme an andere Regionalmächte. Diese Doppelmoral ist Wasser auf die Mühlen der iranischen Hardliner und macht jeden diplomatischen Lösungsansatz zur Farce.

Besonders die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz zeigt sich hier von ihrer schwächsten Seite. Statt eine eigenständige, an deutschen Interessen orientierte Nahostpolitik zu verfolgen, begnügt man sich mit transatlantischen Lippenbekenntnissen. Das Ergebnis: Deutschland macht sich zum Mitverantwortlichen einer Eskalation, die unsere Energiesicherheit gefährdet und neue Flüchtlingsströme auslösen könnte.

Die wahren Profiteure der Krise

Während sich die Region auf einen neuen Waffengang vorbereitet, reiben sich andere die Hände: Die Rüstungsindustrie verzeichnet Rekordgewinne, Energiepreise steigen, und die geopolitischen Falken in Washington und Tel Aviv sehen ihre Chance für einen „Regimewechsel" in Teheran. Dass solche Regime-Change-Fantasien im Nahen Osten regelmäßig in Chaos und Bürgerkrieg enden – siehe Irak, Libyen oder Syrien – scheint niemanden zu stören.

In dieser unsicheren Weltlage gibt es nur eine Konstante: Gold und Silber behalten ihren Wert. Während Währungen durch Inflation entwertet werden und Aktienmärkte von geopolitischen Krisen erschüttert werden, bieten physische Edelmetalle Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung. Gerade in Zeiten drohender militärischer Konflikte zeigt sich der wahre Wert einer krisensicheren Vermögensanlage.

Die Wahrscheinlichkeit eines neuen Iran-Israel-Krieges ist tatsächlich hoch – nicht weil es unvermeidlich wäre, sondern weil die politischen Akteure auf allen Seiten versagt haben. Die Leidtragenden werden einmal mehr die einfachen Menschen sein, während die Verantwortlichen in ihren klimatisierten Büros die nächste „Friedenskonferenz" planen.

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