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23.10.2025
08:36 Uhr

Pulverfass Nahost: Iran bereitet sich auf nächsten Angriffskrieg vor

Die Zeichen stehen erneut auf Sturm im Nahen Osten. Der Iran trifft offenbar massive Vorbereitungen für einen bevorstehenden Angriffskrieg durch Israel und die USA. Diese beunruhigende Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Land gemeinsam mit Russland und China im UN-Sicherheitsrat das Atomabkommen JCPOA für beendet erklärt hat. Die Begründung: Der letzte Krieg und die fortgesetzte Nichteinhaltung westlicher Verpflichtungen.

Alarmstufe Rot in Teheran

Besonders alarmierend sind die konkreten Maßnahmen, die der Iran bereits ergriffen hat. Visa für Ausländer werden derzeit nicht mehr ausgestellt - ein deutliches Zeichen dafür, dass man sich auf das Schlimmste vorbereitet. Militärische Kommandeure befinden sich Berichten zufolge in höchster Alarmbereitschaft. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die iranische Führung mit einem unmittelbar bevorstehenden Angriff rechnet.

Die Eskalation kommt nicht überraschend. Bereits der kurze, aber verheerende 12-Tage-Krieg vom Juni 2025 hatte gezeigt, wie schnell die Situation außer Kontrolle geraten kann. Damals griffen Israel und die USA den Iran an - angeblich um ein Atomwaffenprogramm zu stoppen, das es nach Expertenmeinung gar nicht gab.

Die Fehleinschätzung des Westens

Eine neue Analyse des Konflikts zeigt die dramatischen Fehlkalkulationen auf, die zu diesem Krieg führten. Der Autor Jochen Mitschka dokumentiert in seiner detaillierten Aufarbeitung, wie westliche Mächte den Iran systematisch dämonisierten, um militärische Aggressionen zu rechtfertigen. Besonders brisant: Die angeblichen Beweise für ein iranisches Atomwaffenprogramm stellten sich als Fälschungen heraus.

Der Krieg war nicht nur militärisch, sondern auch diplomatisch und propagandistisch vorbereitet worden. Die westlichen Mächte dämonisierten den Iran systematisch, um ihre Aggressionen zu rechtfertigen.

Die Chronik des Juni-Krieges 2025 liest sich wie ein Lehrstück gescheiterter Außenpolitik. Israel unterschätzte die iranische Verteidigungsfähigkeit massiv. Der geplante Blitzkrieg gegen iranische Nuklearanlagen wie Natanz und Fordow entwickelte sich zu einem kostspieligen Desaster. Statt eines schnellen Sieges sah sich Israel mit präzisen Raketenangriffen konfrontiert, die erhebliche Schäden anrichteten.

Historische Wurzeln des Konflikts

Die Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen haben tiefe historische Wurzeln. Bereits 1953 stürzte die CIA in der Operation Ajax den demokratisch gewählten Premierminister Mossadegh - ein Trauma, das bis heute nachwirkt. Der vom Westen unterstützte Iran-Irak-Krieg (1980-1988), bei dem Saddam Hussein sogar Chemiewaffen einsetzen durfte, vertiefte das Misstrauen weiter.

Besonders zynisch: 1988 schossen die USA den Iran-Air-Flug 655 ab und töteten 290 Zivilisten. Der verantwortliche Kapitän wurde später sogar ausgezeichnet. Solche Vorfälle prägen das kollektive Gedächtnis einer Nation und erklären, warum der Iran heute auf Abschreckung setzt.

Die neue multipolare Weltordnung

Der gescheiterte Angriff vom Juni 2025 hatte weitreichende geopolitische Konsequenzen. Er stärkte die entstehende multipolare Weltordnung und schwächte die Glaubwürdigkeit der USA erheblich. Der Iran ging gestärkt aus dem Konflikt hervor, während Israel erhebliche militärische und politische Verluste erlitt.

Die aktuelle Situation zeigt, dass die Lehren aus diesem Debakel offenbar nicht gezogen wurden. Statt auf Diplomatie zu setzen, bereiten sich die Konfliktparteien erneut auf eine militärische Konfrontation vor. Die Kündigung des JCPOA-Abkommens durch Iran, Russland und China im Oktober 2025 markiert dabei einen gefährlichen Wendepunkt.

Deutschland in der Zwickmühle

Für Deutschland und Europa könnte ein neuer Krieg verheerende Folgen haben. Schon der letzte Konflikt führte zu explodierenden Ölpreisen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz steht vor der Herausforderung, zwischen transatlantischer Bündnistreue und eigenen Sicherheitsinteressen zu navigieren.

Besonders problematisch: Die deutsche Beteiligung am letzten Konflikt durch die Bereitstellung von Aufklärungsdaten wirft Fragen zur Neutralität auf. In einer Zeit, in der Deutschland bereits mit massiven wirtschaftlichen Herausforderungen und steigender Kriminalität kämpft, wäre eine erneute Verwicklung in einen Nahostkrieg fatal.

Die Propaganda-Maschinerie läuft auf Hochtouren

Besorgniserregend ist auch die massive anti-iranische Propaganda, die derzeit in westlichen Medien läuft. Falschmeldungen und einseitige Darstellungen bereiten die Öffentlichkeit offenbar auf einen neuen Konflikt vor. Dabei wird systematisch verschwiegen, dass der Iran in der Vergangenheit hauptsächlich defensiv agierte und sogar im Kampf gegen den IS eine stabilisierende Rolle spielte.

Die Dämonisierung des Iran als Teil einer "Achse des Bösen" folgt einem bekannten Muster. Schon vor dem Irakkrieg wurden ähnliche Propagandamethoden eingesetzt - mit katastrophalen Folgen. Die Parallelen sind unübersehbar und sollten jeden kritischen Bürger alarmieren.

Ein Pulverfass kurz vor der Explosion

Die aktuelle Lage im Nahen Osten gleicht einem Pulverfass, bei dem bereits die Lunte brennt. Die Vorbereitungen des Iran auf einen möglichen Angriff, die Beendigung des Atomabkommens und die zunehmende Rhetorik auf allen Seiten deuten auf eine baldige Eskalation hin.

Für die deutsche Politik wäre es höchste Zeit, sich von der bedingungslosen Gefolgschaft gegenüber amerikanischen Kriegsabenteuern zu lösen. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass militärische Interventionen im Nahen Osten nur zu mehr Instabilität, Flüchtlingsbewegungen und Terrorismus führen. Deutschland braucht eine eigenständige, auf Diplomatie und Deeskalation ausgerichtete Außenpolitik - keine weitere Beteiligung an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Welt aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat oder ob wir erneut in einen verheerenden Konflikt schlittern, dessen Folgen unabsehbar sind. Eines ist sicher: Die Zeit für diplomatische Lösungen läuft ab.

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