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20.08.2025
18:05 Uhr

Porsche-Debakel: Grüne Träumereien platzen – 200 Arbeitsplätze vor dem Aus

Die Realität holt die grünen Elektro-Fantasien ein: Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche zieht bei seiner Batterietochter Cellforce den Stecker. Fast 200 hochqualifizierte Arbeitsplätze stehen vor der Vernichtung – ein Lehrstück über gescheiterte Industriepolitik und verschwendete Steuergelder in Millionenhöhe.

60 Millionen Euro Steuergeld im Feuer

Besonders bitter schmeckt das Scheitern, wenn man bedenkt, dass die grün-schwarze Landesregierung unter Winfried Kretschmann dieses Prestigeprojekt mit sage und schreibe 60 Millionen Euro an Steuergeldern gefördert hat. Wie viel davon tatsächlich geflossen sei, bleibe unklar – eine bemerkenswerte Intransparenz, wenn es um die Verwendung von Bürgergeld geht. Porsche-Chef Oliver Blume musste dem grünen Ministerpräsidenten nun persönlich die bittere Pille verabreichen.

Am Standort Kirchentellinsfurt im Kreis Tübingen soll künftig nur noch eine kleine Forschungseinheit übrig bleiben. Von den großspurigen Ankündigungen aus dem Sommer 2021, als Kretschmann höchstpersönlich den Einstieg in die Hochleistungs-Batteriezellen-Fertigung bejubelte, ist nichts mehr übrig. Die Produktion sollte ursprünglich sogar in Tübingen entstehen, scheiterte aber bereits an rechtlichen Hürden – ein erstes Warnsignal, das geflissentlich ignoriert wurde.

Verzweifelte Suche nach Rettern

Wie dramatisch die Lage ist, zeigt die verzweifelte Suche nach Investoren. Selbst BMW-Emissäre pilgerten Anfang August nach Kirchentellinsfurt, um sich die Überreste anzuschauen. Noch grotesker: Sogar Rüstungsunternehmen zeigten Interesse – allerdings nicht für Elektroautos, sondern für Batterien in Militärdrohnen. Wenn aus der grünen Mobilitätswende am Ende Kriegsgerät wird, könnte die Ironie kaum größer sein.

Die Realität der E-Mobilität

Porsche-Vorstandschef Blume wollte den Sportwagenhersteller zum Elektro-Vorreiter mit eigener Batteriefertigung aufmotzen. Doch die Realität sieht anders aus: Der Wandel zur E-Mobilität läuft deutlich langsamer als in den Elfenbeintürmen der Politik erträumt. Bereits seit Jahresanfang investiert Porsche wieder verstärkt in neue Verbrennungsmotoren – ein klares Signal, wohin die Reise geht.

Die Abschreibungen auf die Produktionsanlagen kosten Porsche dem Vernehmen nach 295 Millionen Euro. Ein teurer Preis für ideologiegetriebene Industriepolitik, die an den Bedürfnissen des Marktes vorbeigeht.

Mitarbeiter als Bauernopfer

Am härtesten trifft es die 280 Angestellten, die für kommenden Montag zu einer Vollversammlung geladen sind. Entwicklungsvorstand Michael Steiner soll ihnen die bittere Wahrheit verkünden. Besonders perfide: Anders als bei Porsche selbst gibt es bei Cellforce keine Beschäftigungsgarantie. Die hochqualifizierten Fachkräfte, die an die grünen Versprechen glaubten, stehen nun vor dem Nichts.

Dieses Debakel reiht sich nahtlos ein in die Serie industriepolitischer Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre. Während die Politik von der großen Transformation träumt, verschwinden reale Arbeitsplätze. Die 60 Millionen Euro Steuergeld hätten sinnvoller in die Förderung bewährter Technologien oder die Entlastung des Mittelstands investiert werden können.

Ein Lehrstück des Scheiterns

Das Cellforce-Desaster ist ein Lehrstück darüber, was passiert, wenn Politik glaubt, besser als der Markt zu wissen, welche Technologien die Zukunft bestimmen. Während in China und anderen Ländern pragmatisch auf einen Technologiemix gesetzt wird, verrennt sich Deutschland in ideologische Sackgassen. Die Zeche zahlen am Ende die Arbeitnehmer und Steuerzahler.

Es wird Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz aus solchen Fehlern lernt. Statt Milliarden in grüne Luftschlösser zu pumpen, braucht es eine realistische Industriepolitik, die auf Technologieoffenheit setzt. Nur so lassen sich nachhaltige Arbeitsplätze schaffen und der Wirtschaftsstandort Deutschland stärken. Das Porsche-Debakel sollte ein Weckruf sein – hoffentlich ist es nicht schon zu spät.

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