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21.08.2025
17:37 Uhr

Politisches Schachspiel: Texas und Kalifornien liefern sich erbitterten Wahlkreis-Kampf

Die amerikanische Demokratie zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht: Ein zynisches Machtspiel, bei dem beide Parteien schamlos die Wahlkreise zu ihren Gunsten verschieben. Während die Republikaner in Texas gerade einen bedeutenden Sieg errungen haben, mobilisiert Kalifornien bereits zum Gegenschlag. Das Ergebnis? Ein politisches Tauziehen, das die Stimmen der Wähler zur Nebensache degradiert.

Texas zieht die Grenzen neu – und die Demokraten schäumen

Nach einem zweiwöchigen theatralischen Auszug der Demokraten hat das texanische Repräsentantenhaus am Mittwochabend mit 88 zu 52 Stimmen entlang der Parteilinien eine neue Wahlkreiseinteilung verabschiedet. Die Republikaner könnten damit ihre Sitze im US-Kongress von derzeit 25 auf voraussichtlich 30 der 38 texanischen Mandate ausbauen – ein Anteil von satten 79 Prozent.

Besonders pikant: Die Demokraten flohen während ihres Protests ausgerechnet nach Illinois – einem Bundesstaat, der selbst für seine extreme Wahlkreismanipulation berüchtigt ist. Dort gewannen die Demokraten 2024 mit nur 53 Prozent der Stimmen unglaubliche 82 Prozent der Sitze. Die Ironie dieser Fluchtdestination scheint den protestierenden Abgeordneten entgangen zu sein.

Kaliforniens Gegenschlag: Obama und Newsom schmieden Allianz

Doch die Demokraten lassen sich nicht kampflos geschlagen geben. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom plant bereits den Gegenschlag: Eine Volksabstimmung am 4. November soll den Weg für eine neue Wahlkreiseinteilung ebnen, die den Demokraten fünf zusätzliche Sitze bescheren könnte. Von den 52 kalifornischen Kongresssitzen kontrollieren die Demokraten bereits 43 – künftig sollen es 48 werden, was einem Anteil von 92,3 Prozent entspräche.

"Wir können nicht einseitig zulassen, dass eine der beiden großen Parteien das Spiel manipuliert", erklärte Barack Obama bei einer Spendengala in Martha's Vineyard und unterstützte damit Newsoms Plan.

Die Scheinheiligkeit dieser Aussage ist atemberaubend. Obama bezeichnet Newsoms Vorstoß als "zurückhaltend", weil die Demokraten "nur" 92,3 Prozent der Sitze anstreben und nicht das absolute Maximum. Diese Logik würde selbst George Orwell vor Neid erblassen lassen.

Das große Wahlkreis-Monopoly geht weiter

Während sich Texas und Kalifornien dieses unwürdige Duell liefern, bereiten auch andere Bundesstaaten ihre eigenen Wahlkreismanipulationen vor. Ohio durchläuft gerade eine gesetzlich vorgeschriebene Neuziehung, während republikanische Führungskräfte in Florida, Missouri und Indiana über ähnliche Schritte nachdenken.

Besonders zynisch: Die texanische Neuaufteilung erfolgt mitten in der Dekade, obwohl solche Änderungen normalerweise nur nach der zehnjährlichen Volkszählung vorgenommen werden. Präsident Trump, der diese Initiative vorangetrieben hat, feierte den Erfolg auf Truth Social und träumte bereits von "100 zusätzlichen Sitzen" durch ähnliche Manöver in anderen republikanischen Bundesstaaten.

Die menschlichen Kosten des politischen Spiels

Die demokratische Abgeordnete Jasmine Crockett aus Houston erfährt die Konsequenzen am eigenen Leib: Die neuen Grenzen verlegen ihren Wohnsitz kurzerhand aus ihrem 30. Kongressbezirk heraus. Nach eigenen Angaben hätten die Republikaner sie sogar nach ihrer genauen Adresse gefragt, bevor sie die neuen Grenzen zogen – ein Vorgang, der an politische Racheakte erinnert.

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Beide Parteien betreiben schamlos Wahlkreisgeometrie, während sie gleichzeitig die jeweils andere Seite der Manipulation bezichtigen. Die eigentliche Tragödie dabei: Der Wille der Wähler wird zur Verhandlungsmasse degradiert, die man nach Belieben zuschneiden kann.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten wie Gold und Silber. Während Politiker ihre Spielchen treiben und die Demokratie zur Farce verkommen lassen, bieten physische Edelmetalle einen stabilen Anker in stürmischen Zeiten. Sie lassen sich nicht per Federstrich neu zeichnen oder durch politische Manöver entwerten – ein beruhigender Gedanke in einer Welt, in der selbst die grundlegendsten demokratischen Prinzipien zur Disposition stehen.

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