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16.07.2025
16:08 Uhr

Pistorius' Kriegsrhetorik: Wenn deutsche Politiker wieder vom Töten träumen

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit deutsche Politiker wieder über das Töten russischer Soldaten sprechen. Verteidigungsminister Boris Pistorius verkündete jüngst gegenüber der Financial Times, deutsche Truppen seien bereit, im Falle eines russischen Angriffs auf einen NATO-Mitgliedstaat russische Soldaten zu töten. Eine Aussage, die in ihrer historischen Blindheit und gefährlichen Naivität kaum zu überbieten ist.

Die Geschichtsvergessenheit der deutschen Politik

Man muss sich die Dimension dieser Äußerung vor Augen führen: Ein deutscher Verteidigungsminister spricht davon, dass deutsche Soldaten wieder bereit seien, Russen zu töten. Dies vor dem Hintergrund, dass Deutschland im Zweiten Weltkrieg für den Tod von über 27 Millionen Sowjetbürgern verantwortlich war. Die Wehrmacht führte einen beispiellosen Vernichtungskrieg im Osten, der von unvorstellbarer Brutalität geprägt war.

Dass ausgerechnet ein Vertreter der SPD – jener Partei, die sich einst als Friedenspartei verstand – nun solche Töne anschlägt, zeigt den dramatischen Wandel in der deutschen Politik. Die Sozialdemokraten, die einst Willy Brandt und seine Entspannungspolitik hervorbrachten, sind heute zu Scharfmachern mutiert, die offenbar nichts aus der Geschichte gelernt haben.

Die neue deutsche Kriegslust

Pistorius' Aussage, man müsse "schneller werden", "effektiver werden" und "Regeln über Bord werfen, wenn es um Beschaffung und Planung geht", offenbart eine beunruhigende Kriegsbegeisterung. Hier spricht nicht mehr der besonnene Verteidigungsminister eines demokratischen Staates, sondern ein Mann, der offenbar von militärischen Allmachtsfantasien getrieben wird.

Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte trocken, er könne die Worte Pistorius' kaum glauben, fügte aber hinzu: "Aber leider stimmt das. Deutschland wird wieder gefährlich." Eine Einschätzung, die angesichts der zunehmenden Militarisierung der deutschen Politik nicht von der Hand zu weisen ist.

Die Realität der deutschen Verteidigungsfähigkeit

Während Pistorius martialische Töne anschlägt, sieht die Realität der Bundeswehr anders aus. Die deutsche Armee kämpft seit Jahren mit massiven Ausrüstungsmängeln, Personalproblemen und strukturellen Defiziten. Von einer einsatzfähigen Truppe, die in der Lage wäre, einen ernsthaften militärischen Konflikt zu bestehen, kann keine Rede sein.

Die Vorstellung, deutsche Soldaten könnten erfolgreich gegen die russische Armee bestehen, zeugt von einer gefährlichen Selbstüberschätzung. Die Geschichte hat gezeigt, wohin deutsche Großmannssucht führt – zweimal endete sie in der totalen Niederlage und millionenfachem Leid.

Die wahren Probleme Deutschlands

Statt sich in Kriegsfantasien zu ergehen, sollte sich die deutsche Politik den wirklichen Herausforderungen des Landes widmen. Die Infrastruktur verfällt, die Wirtschaft schwächelt, die Energieversorgung ist unsicher, und die unkontrollierte Migration führt zu massiven gesellschaftlichen Spannungen. Die Kriminalität erreicht Rekordwerte, während die Politik von Kriegsspielen träumt.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene Politiker, die das Land innenpolitisch an die Wand gefahren haben, nun ihr Heil in der Konfrontation mit Russland suchen. Offenbar hoffen sie, von ihrem eigenen Versagen ablenken zu können, indem sie einen äußeren Feind beschwören.

Die Gefahr der Eskalation

Pistorius' Äußerungen sind nicht nur geschichtsvergessen und realitätsfern, sie sind vor allem brandgefährlich. In einer Zeit, in der der Ukraine-Konflikt ohnehin schon die Gefahr einer weiteren Eskalation birgt, gießt der deutsche Verteidigungsminister Öl ins Feuer. Seine Rhetorik trägt dazu bei, die Spannungen weiter zu verschärfen und die Chancen auf eine diplomatische Lösung zu verringern.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den konfrontativen Kurs ihrer Vorgänger fortzusetzen, ja sogar noch zu verschärfen. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird zweifellos auch für militärische Zwecke verwendet werden – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser beunruhigenden Entwicklungen wird die Bedeutung von Edelmetallen als Vermögensschutz immer deutlicher. Während Politiker von Krieg träumen und die Staatsverschuldung in astronomische Höhen treiben, bieten physisches Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen.

Die Geschichte zeigt: In Zeiten von Krieg und Inflation waren es stets die Edelmetalle, die ihren Wert behielten, während Papierwährungen und andere Anlagen dramatisch an Wert verloren. Wer heute vorsorgt und einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle investiert, schützt sich vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltlage.

Deutschland braucht keine Kriegstreiber, sondern besonnene Politiker, die sich ihrer historischen Verantwortung bewusst sind. Die Äußerungen von Boris Pistorius zeigen jedoch, dass wir von einer solchen Politik weiter entfernt sind denn je. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Bevölkerung diesem gefährlichen Treiben nicht folgt und sich stattdessen für Frieden und Verständigung einsetzt – bevor es zu spät ist.

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