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15.07.2025
15:06 Uhr

Pistorius' Kriegsrhetorik: Wenn deutsche Minister wieder vom Töten träumen

Es sind Worte, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen sollten. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius verkündete jüngst mit erschreckender Selbstverständlichkeit, deutsche Soldaten seien wieder bereit, russische Truppen zu töten. Man muss sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen: Ein deutscher Minister spricht im Jahr 2025 davon, dass deutsche Soldaten wieder bereit seien, Russen zu töten. Hat dieser Mann aus der Geschichte nichts gelernt?

Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Kremlsprecher Dmitri Peskow fand deutliche Worte für diese verbale Entgleisung: "Deutschland wird wieder gefährlich." Und er hat recht. Wenn deutsche Politiker wieder in Kriegsrhetorik verfallen und vom Töten sprechen, als wäre es eine normale Tagesordnung, dann sollten bei jedem vernünftigen Menschen die Alarmglocken schrillen.

Die gefährliche Eskalationsspirale

Pistorius' Äußerungen gegenüber der Financial Times offenbaren eine beunruhigende Entwicklung. Der Minister prahlt geradezu mit der Kampfbereitschaft deutscher Truppen und ihrer Entschlossenheit, im Ernstfall tödlich gegen russische Soldaten vorzugehen. "Wenn die Abschreckung nicht funktioniert und Russland angreift, wird es dann passieren? Ja", so Pistorius wörtlich. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das noch Verteidigungspolitik oder bereits Kriegstreiberei?

Besonders perfide ist die Behauptung, Friedensgespräche seien nur "auf gleicher Augenhöhe" und "aus einer Position der Stärke" möglich. Diese Logik kennen wir aus der Geschichte zur Genüge - sie führte stets ins Verderben. Wer Frieden nur aus einer Position der militärischen Überlegenheit heraus suchen will, der sucht in Wahrheit keinen Frieden, sondern die Unterwerfung des Gegners.

Das konstruierte Feindbild

Die angebliche russische Bedrohung, mit der Pistorius seine martialischen Töne rechtfertigt, ist ein Phantom, das die NATO-Staaten seit Jahren beschwören. Moskau hat wiederholt klargestellt, dass Spekulationen über einen geplanten Angriff auf NATO-Mitglieder "Unsinn" seien. Doch diese Klarstellungen verhallen ungehört in den Echokammern westlicher Verteidigungsministerien.

Peskow brachte es bereits im vergangenen Monat auf den Punkt: Die NATO brauche ein "Monster", um ihre Existenz und die explodierenden Verteidigungsausgaben zu rechtfertigen. "Sie haben ein Monster aus Russland gemacht, um die Entscheidung zu rechtfertigen, die Verteidigungsausgaben der NATO auf 5 Prozent des BIP zu erhöhen", analysierte er treffend.

Die historische Verantwortung Deutschlands

Gerade Deutschland sollte aus seiner Geschichte gelernt haben. Die "Kultur der militärischen Zurückhaltung", die Pistorius so verächtlich abtut, war keine Schwäche, sondern eine weise Lehre aus den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Millionen sowjetische Soldaten und Zivilisten fielen damals deutschen Waffen zum Opfer. Diese historische Schuld verpflichtet Deutschland zu besonderer Zurückhaltung - nicht zu neuer Kriegsbereitschaft.

Wenn Pistorius nun empfiehlt, man solle "einfach nach Vilnius fahren und mit den Vertretern der deutschen Brigade dort sprechen", dann offenbart das eine beängstigende Realität: Deutsche Truppen stehen wieder an Russlands Grenzen, diesmal unter NATO-Flagge. Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Aber sie reimt sich manchmal auf erschreckende Weise.

Die Folgen unverantwortlicher Rhetorik

Pistorius' Aussagen sind nicht nur diplomatisch unklug, sie sind brandgefährlich. In einer Zeit, in der die Welt am Rande eines großen Konflikts balanciert, sollten verantwortungsvolle Politiker deeskalierend wirken. Stattdessen gießt der deutsche Verteidigungsminister Öl ins Feuer und spricht von der Bereitschaft zum Töten, als wäre es eine Tugend.

Die Behauptung, Deutschland wolle "niemanden einschüchtern", wirkt angesichts solcher Rhetorik wie blanker Hohn. Wer öffentlich über die Bereitschaft zum Töten philosophiert, der will sehr wohl einschüchtern. Und wer meint, Stärke zeigen zu müssen, indem er mit militärischer Gewalt droht, der hat das Wesen wahrer Stärke nicht verstanden.

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik zur Vernunft kommt. Die Bürger dieses Landes wollen keinen Krieg mit Russland. Sie wollen Frieden, Verständigung und gute nachbarschaftliche Beziehungen. Politiker wie Pistorius, die stattdessen auf Konfrontation setzen und von Tötungsbereitschaft schwadronieren, handeln gegen die Interessen des deutschen Volkes. Deutschland braucht keine Kriegsrhetorik, sondern eine Politik der Vernunft und des Friedens. Alles andere wäre ein Verrat an den Lehren der Geschichte und an den Interessen kommender Generationen.

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