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13.06.2025
06:58 Uhr

Pistorius attackiert SPD-Genossen: "Völlig befremdlich" - Verteidigungsminister zerlegt Russland-Manifest

Was sich derzeit in den Reihen der SPD abspielt, gleicht einem politischen Erdbeben. Verteidigungsminister Boris Pistorius ließ am Donnerstagabend bei "Maybrit Illner" kein gutes Haar an seinen eigenen Parteigenossen. Der Grund? Ein sogenanntes "Friedensmanifest", das eine engere Zusammenarbeit mit Russland fordert - mitten im Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Klare Kante gegen naive Russland-Romantik

Während Pistorius bei der heiklen Taurus-Frage noch wortkarg blieb, platzte ihm beim Thema des SPD-Manifests regelrecht der Kragen. Seine Worte waren unmissverständlich: "Wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen: Putin ist der Aggressor in diesem Krieg." Der Minister redete sich förmlich in Rage und stellte die entscheidende Frage: Wie könne man sich in dieser Phase eine engere Zusammenarbeit mit Russland auch nur vorstellen?

Die Antwort lieferte er gleich selbst: Es sei "völlig befremdlich". Deutlicher kann man seine Parteikollegen kaum vor den Kopf stoßen. Doch Pistorius hatte recht - während Putin seine Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung massiv erhöhe und jegliche Friedensverhandlungen sabotiere, träumen einige SPD-Genossen von einer Annäherung an Moskau.

Die Willy-Brandt-Keule schwingt zurück

Besonders pikant wurde es, als Pistorius die historische Keule auspackte. All jene, die sich auf Willy Brandt berufen würden, sollten eines nicht vergessen: Der legendäre SPD-Kanzler habe mit Verteidigungsausgaben von rund vier Prozent verhandelt. "Nur aus einer Position der Stärke heraus" könne man mit der sowjetischen Seite verhandeln und dann über Entspannung reden.

Diese Lektion scheinen einige in der heutigen SPD vergessen zu haben. Während Deutschland militärisch schwächelt und die Bundeswehr kaputtgespart wurde, fantasieren Teile der Partei von einer Zusammenarbeit mit dem Aggressor. Es ist, als würde man dem Einbrecher die Hand reichen, während er noch im Wohnzimmer steht.

Die gefährliche Naivität der Friedensbewegten

Was Pistorius hier anprangert, ist symptomatisch für eine gefährliche Entwicklung in Teilen der deutschen Politik. Während Putin Krankenhäuser bombardieren lässt und Kinder in den Tod reißt, sehnen sich manche nach den guten alten Zeiten der Entspannungspolitik. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das heutige Russland ist nicht die Sowjetunion der 1970er Jahre.

Der Verteidigungsminister machte deutlich, dass eine Annäherung vielleicht in "zehn bis 20 Jahren" denkbar sei - aber sicher nicht jetzt. Diese realistische Einschätzung steht im krassen Gegensatz zu den Träumereien seiner Parteikollegen. Es ist erschreckend, wie weit sich Teile der SPD von der Realität entfernt haben.

Deutschland braucht Stärke, keine Schwäche

Die Botschaft des Ministers war klar: Deutschland müsse erst wieder eine Position der Stärke erreichen. Doch davon sind wir meilenweit entfernt. Jahrzehntelange Vernachlässigung der Bundeswehr, naive Russland-Politik und eine Ampelregierung, die mehr mit sich selbst als mit den wahren Problemen beschäftigt ist - das ist die bittere Realität.

Pistorius' Wutausbruch bei Illner war mehr als nur ein emotionaler Moment. Es war ein Weckruf an seine Partei und an Deutschland. Wer mit Aggressoren verhandeln will, braucht Stärke. Wer aus Schwäche heraus die Hand reicht, wird sie sich verbrennen. Diese simple Wahrheit scheinen einige in der SPD vergessen zu haben.

Es bleibt zu hoffen, dass Pistorius' deutliche Worte Gehör finden. Deutschland kann es sich nicht leisten, in naiver Friedensromantik zu verharren, während die Welt um uns herum brennt. Es ist Zeit für Realismus statt Wunschdenken, für Stärke statt Schwäche. Nur so kann Deutschland seiner Verantwortung in Europa gerecht werden.

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