
Pfizer-Chef Bourla kriecht vor Trump: Vom "Agenten des Bösen" zum Nobelpreis-Kandidaten
Was für eine bemerkenswerte Wendung! Der Pfizer-CEO Albert Bourla, der Donald Trump noch vor wenigen Jahren als "Agenten des Bösen" bezeichnete, überschlägt sich nun förmlich mit Lobhudeleien für den US-Präsidenten. Diese peinliche Kehrtwende offenbart nicht nur die charakterliche Flexibilität mancher Konzernlenker, sondern wirft auch ein grelles Licht auf die verzweifelten Versuche der Pharmaindustrie, ihre milliardenschweren Pfründe zu sichern.
Millionen für die Gunst des Präsidenten
Seit Trumps Wahlsieg im November 2024 habe Pfizer bereits Millionen Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben, um sich beim Präsidenten anzubiedern. Der US-Journalist Alex Berenson deckte diese bemerkenswerten Annäherungsversuche auf. Bourla nahm nicht nur an Trumps Amtseinführung teil und speiste bereits mit dem Präsidenten und Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., sondern ging sogar so weit, Trump persönlich zu sagen, dieser hätte "den Nobelpreis erhalten sollen". Man fragt sich unwillkürlich: Für was genau? Für seine konsequente Haltung gegen die Pharmaindustrie während der Corona-Krise?
Besonders pikant wird Bourlas Verhalten, wenn man bedenkt, dass er letzte Woche an einer Spendengala im Trump National Golf Club in New Jersey teilnahm. Der Eintrittspreis? Schlappe eine Million Dollar pro Gast für Trumps politisches Aktionskomitee MAGA Inc. Offenbar ist dem Pfizer-Chef kein Preis zu hoch, um sich die Gunst des Präsidenten zu erkaufen.
Die wahren Gründe hinter der Charmeoffensive
Warum diese plötzliche Verzweiflung? Die Antwort liegt auf der Hand: Trump plant offenbar, die astronomischen US-Arzneimittelpreise zu senken. Am 31. Juli forderte er große Pharmaunternehmen auf, für ihre Medikamente in den USA nicht mehr zu verlangen als in anderen wohlhabenden Ländern. Ein revolutionärer Ansatz, der die Gewinnmargen der Pharmagiganten empfindlich treffen könnte.
"Die US-Amerikaner zahlen für viele Medikamente weitaus mehr als Menschen in anderen Ländern" - eine Tatsache, die die Pharmaindustrie lieber nicht diskutieren möchte.
Doch es geht um mehr als nur Preise. Pfizer kämpft verzweifelt darum, seine Immunität für den umstrittenen Covid-19-Impfstoff aufrechtzuerhalten. Die Verzögerung der Studienergebnisse, die Trump 2020 hätten helfen können, macht das Unternehmen besonders anfällig für den möglichen Zorn des Präsidenten. Kein Wunder, dass Bourla nun alle Register zieht.
Ein Lehrstück in Opportunismus
Diese Geschichte ist mehr als nur eine amüsante Anekdote über einen wendehalsigen CEO. Sie zeigt exemplarisch, wie die Pharmaindustrie operiert: Erst verteufelt man politische Gegner, dann kriecht man vor ihnen, sobald sie an der Macht sind. Prinzipien? Fehlanzeige. Es geht einzig und allein um den Schutz milliardenschwerer Gewinne.
Besonders bemerkenswert ist die Teilnehmerliste der Million-Dollar-Gala: Ein Chef eines kanadischen Cannabis-Einzelhändlers und Krypto-Investoren - Menschen, die bereit sind, einen "siebenstelligen Lottoschein zu kaufen", in der Hoffnung, Trump außerhalb der üblichen politischen Kanäle beeinflussen zu können. Bourla reiht sich nahtlos in diese illustre Gesellschaft ein.
Die Lehren für Deutschland
Was können wir in Deutschland aus dieser Geschichte lernen? Sie zeigt eindrucksvoll, dass starke politische Führung die Pharmaindustrie in die Knie zwingen kann. Während unsere Bundesregierung weiterhin brav jeden Preis zahlt, den die Pharmakonzerne verlangen, zeigt Trump, wie man es richtig macht: klare Ansagen, konsequentes Handeln.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich ein Beispiel an Trumps Vorgehen zu nehmen. Statt weiterhin Milliarden für überteuerte Medikamente auszugeben und gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte aufzulegen, sollte endlich im Interesse der deutschen Bürger gehandelt werden.
Bourlas kriecherisches Verhalten mag auf den ersten Blick unterhaltsam wirken. Doch letztendlich geht es um Arzneimittelsicherheit, faire Preise und die Frage, wer in unseren Gesellschaften wirklich das Sagen hat: gewählte Politiker oder milliardenschwere Konzerne? Trump scheint diese Frage für sich beantwortet zu haben. Es wird Zeit, dass auch deutsche Politiker endlich Rückgrat zeigen.
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