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22.10.2025
05:52 Uhr

Peru versinkt im Chaos: Generation Z rebelliert gegen korrupte Politikerkaste

Die Bilder aus Lima erinnern an Bürgerkriegsszenarien: Brennende Barrikaden, Tränengas in den Straßen und ein toter Rapper, der zum Märtyrer einer ganzen Generation wurde. Perus Übergangspräsident José Jerí sah sich gezwungen, den Ausnahmezustand über die Hauptstadt und den Hafen Callao zu verhängen – ein Armutszeugnis für die politische Klasse des Landes.

Wenn die Jugend zur Waffe greift

Was sich derzeit in Peru abspielt, sollte auch deutschen Politikern eine Warnung sein. Die sogenannte Generation Z, junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren, haben genug von der Korruption, der Gewalt und der Perspektivlosigkeit. Sie gehen auf die Straßen, nicht mit Transparenten und Trillerpfeifen, sondern mit brennender Wut im Bauch. Der Tod des 32-jährigen Rappers Eduardo Ruiz, bekannt als "Truvco", durch eine Polizeikugel war der Funke, der das Pulverfass zur Explosion brachte.

Mindestens 113 Verletzte, darunter 84 Polizisten – diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Hier protestiert nicht die verwöhnte Wohlstandsjugend für mehr Klimaschutz oder Gendersternchen. Hier kämpft eine Generation ums nackte Überleben in einem Staat, der von organisierter Kriminalität und politischer Inkompetenz zerfressen wird.

Ein Land im freien Fall

Peru erlebt eine beispiellose Welle von Morden und Erpressungen. Das organisierte Verbrechen hat längst die Kontrolle über ganze Stadtviertel übernommen. Die politische Elite? Sie schaut zu oder ist selbst Teil des Problems. Die erst kürzlich abgesetzte Präsidentin Dina Boluarte war so unbeliebt, dass ihre Absetzung durch das Parlament fast schon als Befreiungsschlag gefeiert wurde.

Der Ausnahmezustand befugt die Regierung, die Armee für Patrouillen auf die Straßen zu schicken und Rechte wie die Versammlungsfreiheit einzuschränken.

Doch was folgte? Mit José Jerí ein weiterer Übergangspräsident, der nun mit militärischer Gewalt versucht, die Ordnung wiederherzustellen. Für 30 Tage sollen Soldaten in den Straßen Limas patrouillieren, die Versammlungsfreiheit wird eingeschränkt. Eine Bankrotterklärung der Politik.

Parallelen zu Deutschland?

Während in Peru die Jugend gegen Korruption und Kriminalität auf die Barrikaden geht, erleben wir in Deutschland eine andere Form des Staatsversagens. Auch hier steigt die Kriminalität, auch hier verlieren immer mehr Menschen das Vertrauen in die politische Klasse. Die Messerattacken häufen sich, die Innenstädte werden unsicherer, doch unsere Politiker diskutieren lieber über Gendersprache und Klimaneutralität.

Was in Peru passiert, könnte auch bei uns geschehen, wenn die Politik weiterhin die Sorgen der Bürger ignoriert. Die Generation Z in Lima zeigt, was passiert, wenn junge Menschen keine Perspektive mehr sehen. Sie greifen nicht zu Petitionen oder Online-Kampagnen – sie greifen zu drastischeren Mitteln.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Die Ereignisse in Peru verdeutlichen einmal mehr, wie schnell politische Systeme ins Wanken geraten können. In solchen Zeiten zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen. Während Währungen kollabieren und Regierungen stürzen, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass in Krisenregionen wie Peru der Goldbesitz traditionell hoch ist – die Menschen wissen, dass sie sich auf ihre Politiker nicht verlassen können.

Die zehn Millionen Einwohner der Metropolregion Lima erleben gerade hautnah, was es bedeutet, wenn der Staat seine Bürger im Stich lässt. Der Ausnahmezustand mag kurzfristig für Ruhe sorgen, doch die zugrundeliegenden Probleme bleiben ungelöst. Peru steht exemplarisch für das Versagen einer politischen Klasse, die sich mehr für ihre eigenen Pfründe als für das Wohl des Volkes interessiert.

Es ist höchste Zeit, dass auch wir in Deutschland aus solchen Beispielen lernen, bevor es zu spät ist.

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