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05.05.2025
11:36 Uhr

Pekings wachsender Einfluss auf die katholische Kirche: Vatikan-China-Pakt belastet Papstwahl

Die zunehmende Annäherung zwischen dem Vatikan und der kommunistischen Führung in Peking wirft einen langen Schatten auf die kommende Papstwahl. Besonders der als Favorit gehandelte Kardinal Matteo Zuppi sieht sich mit kritischen Fragen konfrontiert, wie er sich künftig gegenüber Chinas wachsendem Einfluss auf die katholische Kirche positionieren würde.

Der umstrittene Vatikan-China-Pakt

Im Zentrum der Debatte steht das 2018 geschlossene und 2022 verlängerte Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China. Dieses höchst umstrittene Dokument räumt Peking weitreichende Mitspracherechte bei der Ernennung katholischer Bischöfe ein - ein beispielloser Vorgang in der jüngeren Kirchengeschichte. Kritiker sehen darin einen gefährlichen Kniefall vor dem kommunistischen Regime.

Zwischen Diplomatie und Glaubwürdigkeit

Die katholische Kirche befindet sich in einem schwierigen Spagat: Einerseits möchte sie den Dialog mit der aufstrebenden Weltmacht China nicht abreißen lassen. Andererseits mehren sich die Stimmen, die vor einer zu großen Nachgiebigkeit gegenüber einem System warnen, das religiöse Freiheiten systematisch einschränkt und Christen verfolgt.

Kardinal Zuppi unter Druck

Der als liberaler Reformer bekannte Kardinal Zuppi müsste im Falle seiner Wahl zum Papst eine klare Position in diesem Konflikt beziehen. Konservative Kreise in der Kirche befürchten, er könnte den bisherigen Kurs der Annäherung an China fortsetzen. Sie fordern stattdessen eine härtere Gangart gegenüber Peking und mehr Einsatz für die verfolgten Christen im Reich der Mitte.

Die Zukunft der katholischen Kirche in China

Für die etwa 12 Millionen Katholiken in China steht viel auf dem Spiel. Während die staatlich kontrollierte "Patriotische Vereinigung" dem Regime treu ergeben ist, sieht sich die Untergrundkirche zunehmender Repression ausgesetzt. Der nächste Papst wird entscheiden müssen, ob er den Weg der stillen Diplomatie fortsetzt oder einen konfrontativeren Kurs einschlägt.

Fazit: Eine Schicksalsfrage für die Weltkirche

Die China-Politik des Vatikans entwickelt sich zu einer zentralen Herausforderung für den künftigen Papst. Es geht um nichts weniger als die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche als moralische Instanz und Verteidigerin der Religionsfreiheit. Die Entscheidung zwischen diplomatischer Rücksichtnahme und klarer Kante gegenüber Peking könnte wegweisend für die Zukunft des Katholizismus in Asien sein.

Wie so oft zeigt sich auch hier das Versagen der westlichen Politik gegenüber dem kommunistischen China. Während unsere Politiker dem Regime in Peking den roten Teppich ausrollen, werden Christen und andere religiöse Minderheiten systematisch unterdrückt. Es wird Zeit, dass der Westen endlich aus seiner naiven Traumwelt erwacht und die wahren Absichten der chinesischen Führung erkennt.

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