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04.09.2025
08:29 Uhr

Pekings gefährliche Umarmung: Kim Jong Un trifft Xi Jinping in China

Die Achse der Autokraten festigt sich weiter: Nordkoreas Diktator Kim Jong Un wird sich in Peking mit Chinas Staatschef Xi Jinping treffen, wie das chinesische Außenministerium am Donnerstag bestätigte. Ein Treffen, das in Zeiten globaler Umbrüche mehr als nur symbolische Bedeutung hat – und das dem Westen einmal mehr vor Augen führt, wie sehr sich die Weltordnung verschiebt.

Ein seltener Ausflug des Eremiten

Kim Jong Un verließ sein abgeschottetes Reich bereits am Dienstag per Zug – seine bevorzugte Reisemethode, die an die Zeiten seines Vaters und Großvaters erinnert. Am Mittwoch nahm er gemeinsam mit anderen ausländischen Führern, darunter Russlands Präsident Wladimir Putin, an einer chinesischen Militärparade in Peking teil. Für den nordkoreanischen Machthaber sind solche Auslandsreisen eine Seltenheit – umso bedeutsamer ist seine Präsenz in der chinesischen Hauptstadt.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, ließ verlauten, dass die beiden Führer "tiefgreifende Meinungsaustausche" über bilaterale Angelegenheiten und Themen von gemeinsamem Interesse führen würden. Er betonte, Kims Teilnahme an der Parade und die Gespräche mit Xi seien von "großer Bedeutung" – diplomatischer Jargon, der die strategische Wichtigkeit dieses Treffens nur notdürftig verschleiert.

Die neue Achse des Widerstands

Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine Neuordnung der globalen Machtverhältnisse. China, Russland und Nordkorea – drei Staaten, die vom Westen zunehmend isoliert werden, rücken immer enger zusammen. Während die Bundesregierung und ihre europäischen Partner noch immer von einer "regelbasierten internationalen Ordnung" träumen, schaffen diese Länder längst Fakten.

Die Militärparade, an der Kim teilnahm, war dabei mehr als nur eine Machtdemonstration. Sie markierte den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs – ein historisches Datum, das China nutzt, um seine wachsende militärische Stärke zur Schau zu stellen. Dass Kim Jong Un und Wladimir Putin als Ehrengäste geladen waren, sendet ein unmissverständliches Signal an Washington und Brüssel: Die Zeit westlicher Dominanz neigt sich dem Ende zu.

Wirtschaftliche Verflechtungen mit Sprengkraft

Hinter den diplomatischen Floskeln verbergen sich handfeste wirtschaftliche Interessen. Nordkorea, durch internationale Sanktionen wirtschaftlich am Boden, ist mehr denn je auf chinesische Unterstützung angewiesen. China wiederum sieht in Nordkorea einen strategischen Puffer gegen amerikanischen Einfluss in Ostasien. Diese gegenseitige Abhängigkeit schafft eine Allianz, die zwar von Misstrauen geprägt, aber durch gemeinsame Interessen zusammengeschweißt ist.

Während deutsche Politiker noch immer von Sanktionen und diplomatischem Druck träumen, hat China längst verstanden, dass wirtschaftliche Verflechtung das wirksamste Mittel der Einflussnahme ist. Ein Prinzip, das die deutsche Politik in ihrer ideologischen Verblendung zunehmend vergisst.

Die Lehren für Deutschland

Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Die Antwort ist unbequem: Unsere außenpolitische Strategie der moralischen Überlegenheit führt in die Isolation. Während wir uns in Gender-Debatten und Klimarettungsfantasien verlieren, schmieden unsere geopolitischen Gegner Allianzen, die die Weltordnung fundamental verändern werden.

Es wäre an der Zeit, dass auch Deutschland wieder eine realistische Außenpolitik betreibt – eine Politik, die nationale Interessen in den Vordergrund stellt und nicht ideologische Träumereien. Die Welt wartet nicht darauf, dass wir unsere innenpolitischen Grabenkämpfe beenden. Sie dreht sich weiter, und momentan dreht sie sich gegen uns.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur harte Werte wie Gold und Silber bieten echte Sicherheit. Während Währungen schwanken und politische Allianzen sich verschieben, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig davon, wer gerade in Peking, Moskau oder Washington das Sagen hat.

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