
Panik im Glashaus: CDU-Generalsekretär Linnemann greift zur Nazi-Keule gegen Alice Weidel
Die Verzweiflung in der Unionszentrale muss grenzenlos sein. Anders lässt sich kaum erklären, warum CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nun zu den abgedroschensten Mitteln der politischen Auseinandersetzung greift und Alice Weidel als "rechtsextremen Verdachtsfall" diffamiert. Der Anlass für diese Entgleisung? Ein harmloser Satz, der die moderne Pädagogik widerspiegelt: "Jugend muss durch Jugend geführt werden."
Die Anatomie einer Panikreaktion
Was treibt einen Mann wie Linnemann, den man bisher durchaus zu den klügeren Köpfen der Union zählen konnte, zu solch einer intellektuellen Bankrotterklärung? Die Antwort liegt in den Umfragewerten: Während die AfD kontinuierlich zulegt, bröckelt die Unterstützung für die CDU. In Baden-Württemberg, wo im März 2026 gewählt wird, ist die Union von einst stolzen 34 Prozent auf magere 29 Prozent abgerutscht. Da greift man offenbar zu jedem Strohhalm - und sei er noch so morsch.
Der inkriminierte Satz stamme aus der Hitlerjugend, so die Anklage. Doch halt - war es nicht die katholische Jugendbewegung, die dieses Prinzip schon vor 1900 propagierte? Und praktizieren nicht sämtliche Jugendorganisationen aller Parteien genau dieses Konzept? Die Junge Union, die Jusos, die Grüne Jugend - sie alle werden von jungen Menschen geführt, nicht von grauhaarigen Parteigranden. Müsste Linnemann konsequenterweise nicht auch seine eigene Nachwuchsorganisation unter Extremismusverdacht stellen?
Die Methode hat System
Diese Art der Diffamierung folgt einem bekannten Muster: Man durchforstet mit elektronenmikroskopischer Genauigkeit jede Äußerung der AfD-Spitze, bis man irgendeinen Halbsatz findet, der sich - völlig aus dem Kontext gerissen - irgendwie mit der NS-Zeit in Verbindung bringen lässt. Dass die Nationalsozialisten auch Deutsch gesprochen, Brot gegessen und Wasser getrunken haben, scheint dabei niemanden zu stören. Nach dieser Logik müsste man die gesamte deutsche Sprache unter Generalverdacht stellen.
Besonders perfide wird es, wenn man bedenkt, dass derselbe Spruch auch in der DDR bei der FDJ gebräuchlich war. Ist Alice Weidel nun also eine verkappte Kommunistin? Oder doch eine Nationalsozialistin? Oder vielleicht einfach nur eine Politikerin, die verstanden hat, dass Jugendorganisationen von jungen Menschen geführt werden sollten?
Der wahre Skandal
Der eigentliche Skandal liegt nicht in Weidels Äußerung, sondern in der intellektuellen Verwahrlosung der etablierten Politik. Statt sich inhaltlich mit den Positionen der AfD auseinanderzusetzen - sei es zur gescheiterten Migrationspolitik, zur ruinösen Energiewende oder zur ausufernden Kriminalität -, flüchtet man sich in billige Diffamierungen. Man wirft mit Schmutz, weil man keine Argumente hat.
Die CDU unter Friedrich Merz hatte versprochen, konservativer zu werden, näher an den Sorgen der Bürger zu sein. Stattdessen erleben wir eine Partei, die sich wie ein angeschossenes Wild verhält - wild um sich schlagend, ohne Strategie, ohne Würde. Die Brandmauer zur AfD wird immer höher gezogen, während das eigene Fundament bröckelt.
Die Quittung folgt an der Wahlurne
Diese Strategie der permanenten Empörung und Nazi-Vergleiche hat sich längst abgenutzt. Die Bürger durchschauen das durchsichtige Spiel. Sie sehen, wie ihre Städte unsicherer werden, wie die Energiepreise explodieren, wie die Wirtschaft schwächelt - und bekommen als Antwort von der Union nur reflexhafte Nazi-Vorwürfe gegen die einzige Partei, die diese Probleme klar benennt.
Linnemann und seine Parteifreunde sollten sich warm anziehen. In fünf Bundesländern wird nächstes Jahr gewählt, und die Zeichen stehen auf Sturm. Die Menschen haben es satt, dass ihre berechtigten Sorgen mit der Extremismus-Keule niedergeknüppelt werden. Sie wollen keine Diffamierungen, sondern Lösungen. Und wenn die Union diese nicht liefern kann oder will, werden die Wähler ihre Konsequenzen ziehen.
Die panische Reaktion Linnemanns zeigt vor allem eines: Die etablierten Parteien haben verstanden, dass ihre Zeit abläuft. Die Brandmauer bröckelt nicht nur - sie stürzt ein. Und mit jedem verzweifelten Versuch, sie zu stützen, beschleunigen Politiker wie Linnemann nur ihren eigenen Untergang. Die Union täte gut daran, sich auf ihre konservativen Wurzeln zu besinnen, statt in blinder Panik um sich zu schlagen. Aber dafür ist es wohl schon zu spät.
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