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11.09.2025
09:00 Uhr

Palmer durchbricht linke Diskursverbote: Wenn Demokratie mehr ist als ein Kampfbegriff

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat wieder einmal bewiesen, dass er sich nicht von ideologischen Denkverboten einschüchtern lässt. Sein öffentliches Streitgespräch mit AfD-Spitzenkandidat Markus Frohnmaier sorgte erwartungsgemäß für Schnappatmung im linken Medienlager. Doch was die selbsternannten Hüter der "richtigen" Demokratie als "Bärendienst" und "Scheitern" abtun, könnte sich als längst überfälliger Befreiungsschlag gegen die Diskursdiktatur erweisen.

Die Brandmauer bröckelt - und das ist gut so

Seit 1968 hat sich die politische Linke ein perfides System der Diskurskontrolle aufgebaut. Mit Rechten redet man nicht, Rechte gehören von Podien verbannt, Rechte sind aus der demokratischen Öffentlichkeit auszuschließen - so lautet das Mantra, das jahrzehntelang mit medialer Macht und notfalls mit Antifa-Schlägertrupps durchgesetzt wurde. Palmer hat diesem Treiben nun einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Die hysterischen Reaktionen der üblichen Verdächtigen sprechen Bände. Der Tagesspiegel jammert über einen "Bärendienst", die Frankfurter Rundschau sieht ein "Scheitern", und die taz diffamiert das demokratische Streitgespräch als "Palmer-Show". Man könnte meinen, der schwäbische Querkopf hätte ein Sakrileg begangen. Dabei hat er lediglich das getan, was in einer funktionierenden Demokratie selbstverständlich sein sollte: Er hat mit einem politischen Gegner diskutiert.

Die Realität lässt sich nicht wegzensieren

Während die etablierte Politik noch immer an ihrer Brandmauer-Illusion festhält, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache. In Sachsen-Anhalt würden laut aktuellen Umfragen 39 Prozent der Wähler AfD wählen - die CDU liegt mit 27 Prozent weit abgeschlagen dahinter. Bundesweit erreichte die AfD mit 25,5 Prozent bei Insa den höchsten je gemessenen Wert, bei Forsa sind es sogar schon 26 Prozent.

Angesichts dieser Entwicklung wirkt das krampfhafte Festhalten am AfD-Boykott nicht nur realitätsfern, sondern geradezu antidemokratisch. Wie lange will die selbsternannte "Mitte der Gesellschaft" noch ein Viertel der Wähler aus dem demokratischen Diskurs ausschließen? Der Begriff "unsere Demokratie" entlarvt sich dabei als das, was er ist: ein Kampfbegriff zur Ausgrenzung unliebsamer Meinungen.

"Der strategische Ansatz Brandmauer ist gescheitert"

Diese nüchterne Feststellung Palmers vom Dezember 2024 trifft den Nagel auf den Kopf. Die Realität lässt sich nicht durch Diskursverbote und moralische Empörung wegzaubern. Wer ein Viertel der Wählerschaft dauerhaft vom demokratischen Prozess ausschließen will, betreibt keine Demokratie, sondern eine Gesinnungsdiktatur.

Die Angst der Etablierten vor dem mündigen Bürger

Besonders entlarvend ist die Reaktion des CDU-Linken Ruprecht Polenz, der angesichts der AfD-Umfragewerte klagt: "Demokratien sterben durch Wahlen." Diese Aussage offenbart die ganze Verachtung der politischen Klasse für den Souverän. Wenn Wahlergebnisse nicht mehr ins eigene Weltbild passen, wird kurzerhand die Demokratie selbst in Frage gestellt. Als letzte Lösung klammern sich diese Demokratie-Simulanten an die Hoffnung auf ein Parteiverbot - ein Armutszeugnis für jeden, der sich als Demokrat bezeichnet.

Palmer hat mit seinem Streitgespräch gezeigt, dass es auch anders geht. Statt Ausgrenzung und Dämonisierung setzt er auf Argumentation und offene Debatte. Das mag für diejenigen unbequem sein, die sich in ihrer moralischen Überlegenheit eingerichtet haben, aber es ist der einzige Weg, der einer Demokratie würdig ist.

Die Zukunft gehört dem offenen Diskurs

Die Zeichen der Zeit sind eindeutig: Die AfD wird früher oder später regieren, ob es den Brandmauer-Fetischisten gefällt oder nicht. Palmer hat das erkannt und fordert konsequenterweise, sich für AfD-Regierungsbeteiligungen zu öffnen. Das ist keine Kapitulation vor dem "Rechtsextremismus", wie linke Scharfmacher behaupten werden, sondern schlicht die Anerkennung demokratischer Realitäten.

Was Palmer in Tübingen vorgemacht hat, sollte Schule machen. Es ist höchste Zeit, dass sich die demokratische Öffentlichkeit von den selbsternannten Diskurswächtern emanzipiert. Wer in einer Demokratie bestimmte Meinungen und Parteien von vornherein aus dem Diskurs ausschließt, hat das Wesen der Demokratie nicht verstanden. Oder schlimmer noch: Er verachtet sie.

Die Brandmauer ist gescheitert, die Diskursverbote bröckeln. Das ist keine Bedrohung für die Demokratie, sondern ihre Rettung. Denn eine Demokratie, die diesen Namen verdient, muss alle Stimmen hören - auch die unbequemen. Palmer hat das verstanden. Wann folgen die anderen?

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