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07.06.2025
10:51 Uhr

Österreichs Kreditwürdigkeit auf dem Prüfstand: Fitch senkt Rating wegen Schuldenberg und Wirtschaftskrise

Die internationale Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Österreichs herabgestuft – ein Paukenschlag, der die desolate Wirtschaftslage unseres Nachbarlandes schonungslos offenlegt. Von „AA+" ging es runter auf „AA", was zwar immer noch im Investment-Grade-Bereich liegt, aber dennoch ein deutliches Warnsignal darstellt. Die Folgen sind absehbar: Kredite werden teurer, die Refinanzierung der Staatsschulden belastender.

Düstere Zahlen sprechen Bände

Die Begründung der Ratingagentur liest sich wie ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis. Das Haushaltsdefizit für 2024 explodierte auf satte 4,7 Prozent der Wirtschaftsleistung – deutlich über den prognostizierten 3,7 Prozent. Die Staatsverschuldung kletterte Ende 2024 auf besorgniserregende 81,8 Prozent des BIP. Noch vor einem Jahr hatte man optimistisch mit 76,6 Prozent gerechnet. Doch die Realität holte die Träumer ein.

Besonders alarmierend: Fitch prognostiziert, dass sich die Schuldenquote erst zwischen 2027 und 2029 bei astronomischen 86 Prozent stabilisieren werde. Man fragt sich unweigerlich: Wie konnte es soweit kommen? Die Antwort liegt in einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die auf Pump lebt statt auf solide Haushaltsführung zu setzen.

Wirtschaftliche Talfahrt ohne Ende?

Die österreichische Wirtschaft schrumpfte 2024 um 1,2 Prozent – das zweite Rezessionsjahr in Folge. Die Wirtschaftsleistung liegt mittlerweile 3,3 Prozent unter dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg. Damit sei Österreich das Schlusslicht in der gesamten EU, wie Fitch schonungslos feststellt. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als wirtschaftliches Musterland präsentiert.

„Das Konsolidierungsprogramm der Regierung ziele darauf ab, einige der in den letzten Jahren eingeführten Maßnahmen zur fiskalischen Lockerung rückgängig zu machen", heißt es bei Fitch. Doch die anhaltende wirtschaftliche Schwäche gefährde das Einnahmenwachstum und könnte diese Bemühungen untergraben.

Parallelen zu Deutschland unübersehbar

Was in Österreich passiert, sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Auch Deutschland steuert mit seiner ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik auf ähnliche Probleme zu. Die Ampelregierung, allen voran die Grünen mit ihrer realitätsfernen Klimapolitik, treiben die Deindustrialisierung voran. Unternehmen wandern ab, die Energiekosten explodieren, und die Staatsverschuldung wächst unaufhaltsam.

Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Wärmepumpen-Zwang beschäftigt, bröckelt das wirtschaftliche Fundament. Die traditionelle deutsche Industrie, einst Garant für Wohlstand und Arbeitsplätze, wird systematisch demontiert. Stattdessen setzt man auf windige Zukunftsversprechen und grüne Träumereien.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Während Staatsanleihen durch Rating-Herabstufungen an Wert verlieren können und die Inflation am Ersparten nagt, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Versprechen eines überschuldeten Staates, sondern ein realer Sachwert, der seit Jahrtausenden als Wertspeicher dient.

Die österreichische Misere sollte ein Weckruf sein: Wer sich allein auf staatliche Versprechen und Papierwerte verlässt, könnte eines Tages böse erwachen. Eine vernünftige Beimischung von Gold und Silber im Portfolio ist keine Spinnerei von Verschwörungstheoretikern, sondern schlichte Vernunft in unsicheren Zeiten.

Fazit: Die Herabstufung Österreichs durch Fitch ist mehr als nur eine technische Anpassung. Sie ist ein Symptom für die tiefgreifenden wirtschaftlichen Probleme, die entstehen, wenn Politik mehr auf Ideologie als auf ökonomische Vernunft setzt. Deutschland täte gut daran, aus den Fehlern des Nachbarn zu lernen – bevor es zu spät ist.

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