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12.11.2025
17:44 Uhr

Österreichs Banken vor der Zerreißprobe: Nationalbank schlägt Alarm wegen fauler Immobilienkredite

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat die Alarmglocken geläutet. Der hohe Anteil notleidender Kredite bei Gewerbeimmobilien bereitet den Währungshütern zunehmend Kopfzerbrechen. Was sich hier zusammenbraut, könnte für heimische Banken zu einem veritablen Sturm werden – mit entsprechenden Folgen für Sparer und Anleger.

Düstere Wolken am Wirtschaftshimmel

OeNB-Gouverneur Martin Kocher zeichnete bei einer Pressekonferenz am Dienstag ein Bild, das nachdenklich stimmen muss. "Wir haben weiterhin eine verhaltene Konjunktur", so seine nüchterne Einschätzung. Zwar stabilisiere sich die Wirtschaft zunehmend, doch die Risiken seien hoch und "auch zum Teil abwärtsgerichtet". Eine diplomatische Umschreibung für das, was viele Experten bereits befürchten: Die österreichische Wirtschaft steuert auf schwierige Zeiten zu.

Besonders brisant ist die Situation im Gewerbeimmobiliensektor. Hier häufen sich die notleidenden Kredite in einem Ausmaß, das selbst die sonst eher zurückhaltenden Notenbanker zu deutlichen Warnungen veranlasst. Die Nationalbank werde diese Entwicklung "genau beäugen", heißt es – Zentralbanksprech für: Hier brennt die Hütte.

Die tickende Zeitbombe der Immobilienkredite

Was bedeutet das konkret? Notleidende Kredite sind Darlehen, bei denen die Schuldner ihre Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen können. Im Gewerbeimmobiliensektor haben sich diese faulen Kredite offenbar in besorgniserregendem Umfang angehäuft. Die Gründe liegen auf der Hand: Steigende Zinsen, schwächelnde Konjunktur und veränderte Arbeitsgewohnheiten nach der Corona-Pandemie haben den Büroimmobilienmarkt hart getroffen.

"Die Risiken sind hoch und auch zum Teil abwärtsgerichtet" - OeNB-Gouverneur Martin Kocher

Für die Banken bedeutet dies eine doppelte Belastung. Einerseits müssen sie höhere Abschreibungen auf diese Kredite vornehmen, was ihre Bilanzen belastet und die Gewinne schmälert. Andererseits schränkt dies ihre Möglichkeiten ein, neue Kredite zu vergeben – ein Teufelskreis, der die ohnehin schwache Konjunktur weiter abwürgen könnte.

Der Spargroschen als letzter Hoffnungsschimmer?

Einen kleinen Lichtblick sieht Kocher in der derzeit sehr hohen Sparquote der Österreicher – die höchste seit dem Coronajahr 2020. Darin erkennt er eine "Aufwärtschance": Bei verbesserter Stimmung könnte der Konsum im nächsten Jahr zulegen. Doch diese Hoffnung wirkt angesichts der düsteren Gesamtlage wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde.

Die hohe Sparquote ist nämlich kein Zeichen von Wohlstand, sondern von Verunsicherung. Die Menschen sparen nicht, weil sie es können, sondern weil sie müssen – aus Angst vor der Zukunft. Und diese Angst ist berechtigt, wenn man sich die wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre vor Augen führt.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Anlagestrategien. Während Immobilienkredite zu Milliardengräbern werden und die Bankenbilanzen wackeln, beweisen physische Edelmetalle ihre Stärke als krisenfeste Vermögenssicherung. Gold und Silber kennen kein Ausfallrisiko, keine notleidenden Kredite und keine Bilanzmanipulationen.

Die Warnung der Nationalbank sollte für jeden vernünftigen Anleger ein Weckruf sein. Wenn selbst die obersten Währungshüter vor den Risiken im Bankensektor warnen, ist es höchste Zeit, über die Diversifikation des eigenen Vermögens nachzudenken. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen kann dabei helfen, die kommenden Stürme unbeschadet zu überstehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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