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15.09.2025
14:50 Uhr

Ørsted-Aktie im Sturzflug: Dänischer Windriese bettelt um Notkapital zum Spottpreis

Die grüne Energieblase platzt mit einem ohrenbetäubenden Knall. Der dänische Windkraftgigant Ørsted A/S, einst gefeiertes Aushängeschild der europäischen Energiewende, steht mit dem Rücken zur Wand. In einem verzweifelten Rettungsversuch wirft das Unternehmen neue Aktien zu einem geradezu demütigenden Rabatt von 67 Prozent auf den Markt. Ein Offenbarungseid, der die gesamte Branche erschüttert.

Kapitalerhöhung als letzter Strohhalm

Mit einem Ausgabepreis von lächerlichen 66,6 dänischen Kronen pro Aktie – verglichen mit dem Freitagsschlusskurs von 200,3 Kronen – will Ørsted satte 60 Milliarden Kronen (etwa 9,4 Milliarden US-Dollar) einsammeln. Es handelt sich um die größte Kapitalerhöhung eines europäischen Energieunternehmens seit über einem Jahrzehnt. Ein Rekord, auf den niemand stolz sein kann.

CEO Rasmus Errboe versucht die Notmaßnahme schönzureden: Man benötige das Kapital für "unmittelbare Finanzierungsbedürfnisse", einschließlich der vollständigen Übernahme des Sunrise Wind-Projekts und zur Bewältigung regulatorischer Risiken in den USA. Zwischen den Zeilen liest sich das wie ein Eingeständnis des totalen Versagens.

Trump-Administration versetzt Todesstoß

Die Misere des einstigen Börsenstars hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch zugespitzt. Die Trump-Administration hat dem Unternehmen mit dem Baustopp für das Offshore-Windprojekt in Rhode Island einen verheerenden Schlag versetzt. Ein Schachzug, der zeigt, dass die neue US-Regierung mit dem grünen Wahnsinn der Vorgänger aufräumt.

"Wir sammeln Kapital, um unmittelbare Finanzierungsbedürfnisse zu decken", erklärt Errboe in einer Stellungnahme, die nach purer Verzweiflung klingt.

Die Zeichnungsfrist für die Bezugsrechtsemission läuft vom 19. September bis zum 2. Oktober. Ob sich genügend Investoren finden, die noch an die Zukunft der Offshore-Windkraft glauben, bleibt abzuwarten. Die bisherige Kursentwicklung spricht eine deutliche Sprache: Allein in diesem Jahr hat die Aktie bereits 39 Prozent an Wert verloren und notiert mittlerweile unter ihrem Ausgabepreis beim Börsengang.

Das Ende der grünen Illusionen

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als der Zusammenbruch einer gigantischen Blase. Jahrelang wurden Milliarden in vermeintlich zukunftsträchtige Windkraftprojekte gepumpt, angetrieben von politischen Subventionen und ideologischer Verblendung. Nun zeigt sich: Ohne staatliche Krücken können diese Unternehmen nicht überleben.

Die Probleme von Ørsted sind symptomatisch für die gesamte Branche. Hohe Kosten, technische Herausforderungen und wachsender politischer Gegenwind – im wahrsten Sinne des Wortes – setzen den grünen Energieträumen ein jähes Ende. Die Trump-Administration hat erkannt, was europäische Politiker immer noch leugnen: Diese Form der Energieerzeugung ist wirtschaftlich nicht tragfähig.

Lehren für deutsche Anleger

Während die grüne Energieblase platzt und Anleger Milliarden verlieren, zeigt sich einmal mehr die Weisheit bewährter Anlagestrategien. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Moden und ideologischen Verirrungen.

Die Ørsted-Pleite sollte eine Warnung für alle sein, die ihr Vermögen in vermeintlich "nachhaltige" Investments stecken. Am Ende zählt nicht die politische Korrektheit einer Anlage, sondern ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit. Und die ist bei vielen grünen Projekten schlichtweg nicht gegeben.

Die Reaktion der Märkte auf die Notkapitalmaßnahme war verhalten – ein Zeichen dafür, dass selbst die ewigen Optimisten langsam die Realität anerkennen. Die Zeit der grünen Träumereien neigt sich dem Ende zu. Es wird Zeit, dass auch die deutsche Politik diese Lektion lernt, bevor noch mehr Steuergelder in aussichtslosen Projekten versenkt werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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