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Kettner Edelmetalle
29.12.2025
16:18 Uhr

Orbán warnt: Europas Wahl 2026 entscheidet über Krieg oder Frieden

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem aufsehenerregenden Fernsehinterview die europäische Politik scharf kritisiert und vor einer dramatischen Eskalation gewarnt. Europa stehe deutlich näher am Abgrund eines Krieges, als die meisten Bürger ahnen würden. Seine Worte sollten jeden nachdenklichen Europäer aufhorchen lassen.

Brüssels "Kriegsrat" hinter verschlossenen Türen

In der Sendung Tények auf TV2 sprach Orbán von einem regelrechten "Kriegsrat", der am vergangenen Wochenende auf einem EU-Gipfel stattgefunden habe. Die Reden der europäischen Staats- und Regierungschefs hätten sich ausschließlich um die Niederlage Russlands gedreht. Was früher undenkbar gewesen wäre, sei nun Realität geworden: Europäische Staaten würden gegen den ausdrücklichen Willen der Vereinigten Staaten handeln.

Seit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar 2025 habe sich ein tiefer Graben zwischen Washington und Brüssel aufgetan. Während die USA auf Verhandlungen setzen, treibe die europäische Elite den Kontinent sehenden Auges in eine militärische Konfrontation. Orbán bezeichnete einen deutschen Plan zur Beschlagnahmung russischer Währungsreserven als offene Kriegserklärung an Moskau.

90 Milliarden Euro für einen Krieg, der nicht zu gewinnen ist

Besonders scharf kritisierte der ungarische Regierungschef die geplante EU-Finanzierung für die Ukraine in Höhe von 90 Milliarden Euro über zwei Jahre. Die Europäische Union verfüge über keinerlei eigene Mittel und müsse daher Kredite bei Banken aufnehmen, die nach Einschätzung selbst der Befürworter niemals zurückgezahlt werden würden.

"Selbst Unterstützer des 90-Milliarden-Euro-Kredits räumen ein, dass er nicht zurückgezahlt wird. Das Ergebnis sind Haushaltskürzungen und dauerhafte Verschuldung für Europa. Das ist keine Wirtschaftspolitik, sondern die Finanzierung der Kriegsfortsetzung."

Ungarn, die Slowakei und Tschechien hätten sich geweigert, Garantien für diese Kreditaufnahme zu übernehmen. Für ungarische Familien hätte dies Kosten von 400 Milliarden Forint bedeutet. "Wir werden das nicht bezahlen – Punkt", stellte Orbán unmissverständlich klar.

Die Lehren aus zwei verlorenen Weltkriegen

Mit bewegenden Worten erinnerte der Ministerpräsident an die traumatischen Erfahrungen seines Landes. Ungarn wisse, was Krieg bedeute: zwei verlorene Weltkriege, Millionen Tote, Jahrzehnte des Fortschritts ausgelöscht. Diese Erinnerung an den Verlust lebe im innersten Kern der Nation, in ihren Instinkten. Andere Länder schienen sich nur noch vage zu erinnern und verfielen in gefährliche Spekulationen.

Orbán warnte eindringlich davor, dass finanzielle Interessen die Politiker in den Konflikt treiben würden. Bankiers trieben Europa in den Krieg, genau wie vor dem Ersten Weltkrieg. Deutschland sei kriegsfreundlich eingestellt, ebenso die Europäische Volkspartei. Seine Regierung in Budapest hingegen vertrete die Partei des Friedens.

Die Wahl zwischen zwei Wegen

Das erklärte Ziel der EU, bis 2030 kriegsbereit gegen Russland zu sein, mache die kommenden ungarischen Wahlen zu einer Entscheidung zwischen Krieg und Frieden. "Wir werden uns nicht in einen Krieg hineinziehen lassen", betonte Orbán. Er persönlich werde dafür sorgen, dass Ungarn aus dem Konflikt herausgehalten werde.

Die oppositionelle Tisza-Partei verfolge das Programm Brüssels. Doch Ungarn dürfe nicht den Brüsseler Weg einschlagen, sondern müsse auf dem ungarischen Pfad bleiben. Die niedrigen Energiepreise für Haushalte könnten nur durch Abkommen mit Russland, den USA und der Türkei aufrechterhalten werden. EU-Pläne zur Abschaffung dieser Politik kämen einer "brutalen Sparpolitik" für Familien gleich.

Ein Lichtblick in dunklen Zeiten

Während Europa auf Konfrontationskurs geht, setzt Ungarn auf innenpolitische Stabilität. Die Regierung habe eine "Steuerrevolution" eingeleitet: Festzins-Programme für Eigenheime und Unternehmenskredite, die Wiedereinführung der vierzehnten Monatsrente sowie lebenslange Steuerbefreiungen für Mütter mit zwei oder drei Kindern. "Nur wir tun dies in einer Zeit, die sich auf den Krieg vorbereitet", so Orbán.

Die Worte des ungarischen Ministerpräsidenten verdienen Beachtung. In einer Zeit, in der die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden in Rekordhöhe aufnimmt und die Inflation weiter anheizt, zeigt Budapest einen alternativen Weg. Traditionelle Werte, Familienpolitik und eine pragmatische Außenpolitik statt ideologischer Verblendung – vielleicht sollte sich mancher in Berlin davon eine Scheibe abschneiden.

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