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15.04.2025
15:27 Uhr

Ölpreis im freien Fall: Experten warnen vor massivem Überangebot bis 2026

Die Situation am globalen Ölmarkt spitzt sich dramatisch zu. Der Rohölpreis befindet sich in einer steilen Talfahrt und stürzte allein seit Mitte Januar von 82 Dollar auf erschreckende 64,64 Dollar ab. Doch das könnte erst der Anfang sein, denn namhafte Experten warnen nun vor einem massiven Überangebot in den kommenden Jahren.

Goldman Sachs schlägt Alarm: "Große Überschüsse" voraus

Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs zeichnet ein düsteres Bild für die Zukunft des schwarzen Goldes. Deren Analysten prognostizieren für 2025 eine Überproduktion von satten 800.000 Barrel pro Tag. Für 2026 sehen sie die Situation noch dramatischer - hier droht ein Überschuss von 1,4 Millionen Barrel täglich. Der eskalierende Handelskrieg zwischen den Wirtschaftsmächten USA und China verschärft die Situation zusätzlich.

OPEC kapituliert vor der Realität

Selbst das mächtige Ölkartell OPEC musste seine Prognosen für das Nachfragewachstum deutlich nach unten korrigieren. Statt der bisher erwarteten Steigerung rechnet man nun mit einer reduzierten Ausweitung um lediglich 1,3 Millionen Barrel pro Tag - ein klares Zeichen dafür, dass selbst die Ölscheichs die Zeichen der Zeit erkannt haben.

Internationale Energieagentur sieht strukturelle Probleme

Besonders alarmierend sind die Einschätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA). Diese hat ihre Prognosen für die weltweite Ölnachfrage drastisch zusammengestrichen. Der Grund liegt nicht nur im schwelenden Handelskrieg - auch die zunehmende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen und der generelle Trend weg von fossilen Brennstoffen spielen eine entscheidende Rolle.

Fatale Auswirkungen auf den Ölpreis

Die Kombination aus schwächelnder Nachfrage und steigendem Angebot könnte den Ölpreis weiter in die Tiefe reißen. Goldman Sachs erwartet für den Rest des Jahres einen durchschnittlichen Brent-Ölpreis von 63 US-Dollar pro Barrel - und das nur unter der optimistischen Annahme, dass die USA keine Rezession erleben.

Ausblick: Weitere Turbulenzen voraus

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Der Ölmarkt steht vor fundamentalen Veränderungen. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, technologischem Wandel und veränderten Konsumgewohnheiten könnte den Ölpreis nachhaltig unter Druck setzen. Für Anleger und Verbraucher bedeutet dies eine Phase erhöhter Unsicherheit.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Investitionen in Rohstoffe und andere Anlageformen bergen erhebliche Risiken und können zum Totalverlust führen. Treffen Sie Ihre Anlageentscheidungen nur nach sorgfältiger eigener Recherche und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Anlageberaters.

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