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16.09.2025
06:03 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Faktencheck: Wenn Gesinnung wichtiger als Wahrheit wird

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Während man vorgibt, mit aufwendigen Faktencheck-Formaten gegen Desinformation vorzugehen, produzieren ARD und ZDF selbst täglich Falschmeldungen, verzerrte Darstellungen und ideologisch gefärbte Berichte. Ein System, das mit Zwangsgebühren finanziert wird, sollte eigentlich höchsten journalistischen Standards genügen. Die Realität sieht anders aus.

Der Sündenfall des Patrick Gensing

Die Wurzel des Übels lässt sich präzise datieren: 2017 wurde bei ARD-aktuell das Ressort "Faktenfinder" gegründet. Die Personalentscheidung für die Leitung sprach Bände - Patrick Gensing, ein selbsterklärter Gesinnungsjournalist, übernahm das Ruder. Seine programmatische Aussage aus dem Jahr 2015 hätte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen müssen: Er sei "ein großer Freund von Journalismus mit Haltung", weil man damit "die Leute eher gewinnen" könne als mit der bloßen Anhäufung von Fakten.

Diese Haltung manifestierte sich prompt in der Praxis. Im Dezember 2021 unterstellte der Faktenfinder Sahra Wagenknecht ein Zitat über die Impfpflicht, das in Wahrheit von Christian Lindner stammte. Fast drei Wochen dauerte es, bis die Tagesschau diesen gravierenden Fehler korrigierte. Ein Einzelfall? Mitnichten.

Pflanzenförmige Sprengstoffe und andere Peinlichkeiten

Die Liste der Blamagen ist lang und wird stetig länger. Besonders grotesk wurde es, als der Faktenfinder dem renommierten Investigativjournalisten Seymour Hersh einen Übersetzungsfehler nachweisen wollte. Aus "plant shaped C4 charges" - platzierten Sprengstoffen - machte man kurzerhand "pflanzenförmige Sprengstoffe". Ein Fehler, der nicht nur mangelnde Sprachkenntnisse offenbart, sondern auch die Bereitschaft, mit allen Mitteln eine bestimmte Narrative durchzusetzen.

Auch bei anderen brisanten Themen versagte der Faktenfinder regelmäßig. Die geleakten RKI-Files? Angeblich nichts Skandalöses darin zu finden. Kritik an den neuen Meldestellen gegen "Hass und Hetze"? Mindestens irreführend, befanden die Meinungswächter. Zweifel am Gesundheitszustand Joe Bidens? Verkürzt dargestellt. Bedenken zum digitalen Euro? Wer dagegen sei, müsse wohl Antisemit sein - so die absurde Schlussfolgerung des Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring über die Faktenfinder-Logik.

Das neue Netzwerk - alter Wein in neuen Schläuchen

Im Juni 2025 verkündete die ARD stolz die Gründung eines neuen, senderübergreifenden Faktencheck-Netzwerks unter Federführung des NDR. Die Zielsetzung lässt aufhorchen: Man wolle "gemeinsame Standards für faktenbasierte Recherchen etablieren". Eine erstaunliche Offenbarung - gab es diese Standards bisher etwa nicht?

Die personelle Besetzung des neuen Netzwerks lässt wenig Hoffnung auf Besserung aufkommen. Mit dabei sind Alice Echtermann vom umstrittenen Correctiv-Team, Carla Reveland als Nachfolgerin Gensings beim Faktenfinder und Pascal Siggelkow, der Erfinder der "pflanzenförmigen Sprengstoffe". Diese Truppe soll nun für mehr Faktentreue sorgen?

Von der Leyen und die GPS-Attacke - ein Lehrstück in Schlamperei

Wie wenig sich geändert hat, zeigte sich im September 2025 eindrucksvoll. Die Tagesschau berichtete von einer angeblichen GPS-Attacke auf das Flugzeug von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Der Jet sei eine Stunde länger in der Luft geblieben, der Pilot habe mit "analogen Karten" landen müssen. Eine dramatische Geschichte - nur leider frei erfunden.

Die tatsächliche Verspätung betrug gerade einmal zehn Minuten. Eine GPS-Störung konnte nicht verifiziert werden. Und die Geschichte mit den analogen Karten? Kompletter Unsinn, denn in Europa gibt es moderne Landeanflugsysteme. Die Tagesschau hatte schlicht einen Bericht der Financial Times übernommen - ohne jede Gegenrecherche.

Ein System am Ende

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der mit über acht Milliarden Euro jährlich von den Bürgern zwangsfinanziert wird, hat seine Glaubwürdigkeit verspielt. Statt neutraler Information liefert er Gesinnungsjournalismus. Statt sorgfältiger Recherche gibt es ideologische Schnellschüsse. Statt Fakten werden Meinungen als Wahrheiten verkauft.

Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, dieses System grundlegend zu reformieren. Ein Rundfunk, der sich als Erziehungsanstalt für die Bürger versteht und dabei noch nicht einmal grundlegende journalistische Standards einhält, hat seine Daseinsberechtigung verloren. Es ist höchste Zeit für einen echten Neuanfang - ohne Gesinnungswächter und selbsternannte Wahrheitsministerien.

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