
Öffentlich-rechtliche Gehirnwäsche: Wie das ZDF seine Journalisten auf Linie trimmt
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat offenbar ein neues Hobby entdeckt: die systematische Umerziehung seiner Mitarbeiter. Wie jetzt bekannt wurde, lässt das ZDF seine Journalisten von einer linken NGO in "sensibler Sprache" schulen – selbstverständlich auf Kosten der Gebührenzahler. Was der Sender euphemistisch als "Fortbildung" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ideologische Indoktrination.
Sprachpolizei im Auftrag des Staates
Zwölf Online-Kurse sollen den Redakteuren beibringen, wie sie "korrekt" über Migration zu berichten haben. Die Vorgaben kommen von der staatlich finanzierten NGO "Mediendienst Integration" – einer Organisation, die sich offenbar als Sprachpolizei versteht. "Flüchtling" sei out, "Geflüchtete" müsse es heißen. Begriffe wie "Flüchtlingswelle" oder "Migrationshintergrund" stünden auf dem Index. Man fragt sich unwillkürlich: Wann kommt das offizielle Neusprech-Wörterbuch?
Die Enthüllungen stammen von der "Initiative Transparente Demokratie", die den skandalösen Vorgang aufdeckte. In einer internen Mail des ZDF würden die Schulungen beworben – natürlich als "freiwilliges" Angebot. Doch wer im öffentlich-rechtlichen System arbeitet, weiß: Was als freiwillig deklariert wird, ist oft alles andere als das.
Das ZDF rudert zurück – und bestätigt alles
Besonders pikant ist die Reaktion des Senders. Man weist die Vorwürfe zurück, bestätigt aber gleichzeitig die Existenz der Schulungen. Die Kurse seien über die ARD/ZDF-Medienakademie abrufbar und stellten keinen Eingriff in die Programmgestaltung dar. Eine bemerkenswerte Logik: Man lässt sich von externen Organisationen vorschreiben, welche Worte man verwenden darf, behauptet aber, die redaktionelle Unabhängigkeit bleibe gewahrt.
"Die redaktionelle Verantwortung liegt weiterhin beim Sender selbst", heißt es in der Stellungnahme des ZDF. Doch welche Verantwortung bleibt, wenn die Sprache bereits vorgefiltert ist?
Ein System der Gleichschaltung
Was hier geschieht, ist nichts anderes als die schleichende Gleichschaltung der Berichterstattung. Unter dem Deckmantel der "Sensibilisierung" wird eine einseitige, migrationsbejahende Agenda durchgedrückt. Kritische Stimmen? Unerwünscht. Differenzierte Betrachtungen? Nicht vorgesehen. Stattdessen soll eine Einheitssprache etabliert werden, die jede kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Migration im Keim erstickt.
Der Fall erinnert fatal an den ARD-"Framing-Leitfaden" von 2019, der bereits damals für Empörung sorgte. Offenbar haben die Öffentlich-Rechtlichen nichts daraus gelernt – oder besser gesagt: Sie haben gelernt, wie man solche Manipulationsversuche geschickter verpackt.
Die Gebührenzahler finanzieren ihre eigene Bevormundung
Besonders bitter: Die deutschen Bürger finanzieren diese ideologische Umerziehung selbst. Mit ihren Zwangsgebühren bezahlen sie nicht nur für tendenziöse Berichterstattung, sondern auch noch für die Schulungen, die diese Tendenz verstärken. Ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu reformieren. Doch statt echter Veränderungen erleben wir eine Verschärfung der Probleme. Während die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und die Bürger sich zunehmend unsicher fühlen, beschäftigt sich das ZDF lieber mit Sprachkosmetik.
Zeit für echte Konsequenzen
Es reicht nicht, diese Vorgänge zu kritisieren. Es braucht grundlegende Reformen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss seiner Verpflichtung zur Neutralität wieder nachkommen. Externe Organisationen, die politische Agenden verfolgen, dürfen keinen Einfluss auf die Berichterstattung haben – schon gar nicht mit Steuergeldern finanziert.
Die Bürger haben ein Recht auf unabhängige, kritische Berichterstattung. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Gebühren nicht für ideologische Schulungen verschwendet werden. Und sie haben vor allem ein Recht darauf, dass Journalisten frei berichten können – ohne vorgegebene Sprachschablonen und ohne politische Bevormundung.
Solange sich daran nichts ändert, bleibt der öffentlich-rechtliche Rundfunk das, was er zunehmend zu werden droht: ein Propagandainstrument, das die Realität schönredet, statt sie abzubilden. Die Zeche zahlen am Ende wir alle – nicht nur finanziell, sondern auch durch den Verlust einer freien, kritischen Medienlandschaft.
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