
Obama-Richterin stoppt Floridas Abschiebelager: Umweltschutz wichtiger als Grenzschutz?
Während Amerika mit einer historischen Migrationskrise kämpft, hat eine von Obama ernannte Bundesrichterin einen bemerkenswerten Schlag gegen die Bemühungen zur Grenzsicherung geführt. Kathleen M. Williams vom Bundesbezirksgericht in Miami ordnete die Schließung und den Abbau wesentlicher Teile des umstrittenen Internierungslagers "Alligator Alcatraz" in den Florida Everglades an - eine Entscheidung, die einmal mehr zeigt, wie ideologisch aufgeladene Richter die Sicherheitsinteressen der Nation untergraben.
Umweltaktivisten triumphieren über Grenzsicherheit
Die Klage, die zu diesem Urteil führte, wurde nicht etwa von Bürgerrechtlern oder Migrantenorganisationen eingereicht, sondern von Umweltgruppen: dem Center for Biological Diversity, dem Miccosukee-Stamm und Friends of the Everglades. Ihre Argumentation? Die Einrichtung verstoße gegen das National Environmental Policy Act (NEPA), da keine ordnungsgemäße Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt worden sei.
Williams, die 2011 von Präsident Obama ernannt wurde, stellte sich vollständig auf die Seite der Kläger. In ihrer Urteilsbegründung schrieb sie, die Behörden hätten "keine Interessenvertreter oder Experten konsultiert und keine Bewertung der Umweltrisiken vorgenommen". Es habe nicht nur "Mängel" im Verfahren gegeben - es habe schlichtweg gar kein Verfahren gegeben.
Die wahren Prioritäten werden deutlich
Besonders aufschlussreich ist die Begründung der Richterin für die angeblichen Umweltschäden. Die neue Beleuchtung der Anlage reduziere den Lebensraum des Florida-Panthers um 2.000 Hektar. Man stelle sich vor: Während täglich Tausende illegal die Grenze überqueren und die Sicherheit amerikanischer Bürger gefährden, sorgt sich eine Bundesrichterin um die nächtliche Beleuchtung und deren Auswirkungen auf Wildkatzen.
Die Anlage, etwa 40 Meilen westlich von Miami gelegen, war auf dem Gelände eines bereits existierenden Flugplatzes errichtet worden - ein Argument, das Florida und die Trump-Administration vergeblich vorbrachten. Williams ließ dies nicht gelten und behauptete, die Umwandlung sei von einem Ausmaß, das die Umweltauswirkungen dramatisch verändere.
Ein koordinierter Angriff auf Amerikas Sicherheit
Paul Schwiep, der Anwalt der Umweltgruppen, malte in seiner Stellungnahme ein apokalyptisches Bild: Der Staat habe 20 Hektar offenes Land gepflastert, einen Parkplatz für 1.200 Autos und Unterkünfte für 3.000 Häftlinge gebaut, Meilen von Zäunen und Hochleistungsbeleuchtung installiert - alles in "flagranter Verletzung des Umweltrechts".
Was Schwiep und seine Mandanten geflissentlich verschweigen: Diese Einrichtung diente dazu, illegale Einwanderer unterzubringen, die gegen amerikanisches Recht verstoßen haben. Stattdessen wird die notwendige Infrastruktur zur Durchsetzung der Einwanderungsgesetze als Umweltfrevel dargestellt.
Die Folgen des Urteils
Williams ordnete an, dass innerhalb von 60 Tagen alle derzeitigen Insassen verlegt und kritische Einrichtungen wie Zäune, Beleuchtung und Stromgeneratoren abgebaut werden müssen. Floridas Notfallmanagement-Behörde legte umgehend Berufung ein, doch der Schaden ist bereits angerichtet.
Diese Entscheidung sendet ein verheerendes Signal an andere republikanisch geführte Bundesstaaten, die ähnliche Einrichtungen planen. Indiana hatte bereits Pläne für einen "Speedway Slammer" angekündigt, Nebraska für einen "Cornhusker Clink" - kreative Namen für ernsthafte Bemühungen, die Migrationskrise in den Griff zu bekommen.
Ein Symptom tieferer Probleme
Gouverneur Ron DeSantis hatte bereits vor dem Urteil pessimistisch geklungen: "Es ist ziemlich klar, dass wir vor einer Richterin stehen, die uns in dieser Sache nicht fair behandeln wird." Seine Einschätzung erwies sich als prophetisch.
Dieses Urteil ist symptomatisch für ein größeres Problem: Aktivistische Richter, die ihre persönlichen politischen Überzeugungen über das Recht und die Sicherheitsinteressen der Nation stellen. Während Präsident Trump und Heimatschutzministerin Kristi Noem noch am 1. Juli die Anlage besichtigt hatten, um Amerikas Engagement für sichere Grenzen zu demonstrieren, untergraben ideologisch motivierte Richter diese Bemühungen bei jeder Gelegenheit.
Die Ironie ist kaum zu übersehen: In einer Zeit, in der die Kriminalität durch illegale Einwanderer zunimmt und amerikanische Bürger um ihre Sicherheit fürchten müssen, wird eine wichtige Sicherheitseinrichtung geschlossen - zum Schutz von Panthern und Feuchtgebieten. Man könnte meinen, die Prioritäten seien etwas durcheinandergeraten.
Es bleibt zu hoffen, dass die Berufung erfolgreich sein wird. Andernfalls sendet dieses Urteil ein klares Signal: In Joe Bidens Amerika haben Umweltbedenken Vorrang vor der Sicherheit der Bürger. Eine Botschaft, die bei den kommenden Wahlen sicherlich nicht vergessen werden wird.
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