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30.09.2025
06:01 Uhr

Nvidia-Rally treibt Wall Street an – während Trump mit Zoll-Drohungen für Unruhe sorgt

Die amerikanischen Aktienmärkte starteten mit verhaltenen Gewinnen in die neue Woche, wobei insbesondere die Kursgewinne des Chip-Giganten Nvidia für Auftrieb sorgten. Der S&P 500 legte um 0,26 Prozent auf 6.661 Punkte zu, während der technologielastige Nasdaq um 0,44 Prozent auf 24.611 Punkte kletterte. Doch hinter dieser scheinbar ruhigen Fassade brodelt es gewaltig – und das nicht nur an den Finanzmärkten.

Trump setzt auf Protektionismus: 100 Prozent Zölle auf ausländische Filme

Während sich die Anleger noch über die Nvidia-Gewinne freuten, ließ Präsident Trump via Truth Social die nächste Zoll-Bombe platzen. Der 47. US-Präsident kündigte an, sämtliche außerhalb der USA produzierten Filme mit einem Strafzoll von 100 Prozent zu belegen. Auch die Möbelindustrie soll nicht verschont bleiben – ein weiterer Schlag gegen den freien Welthandel, der die ohnehin angespannten internationalen Beziehungen weiter belastet.

Diese protektionistische Politik fügt sich nahtlos in Trumps bisherige Zoll-Strategie ein: 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada. Die Folgen dieser Politik spüren bereits über 5 Millionen Amerikaner, die in mehr als 2.100 Städten gegen Trumps Wirtschaftskurs protestieren.

Die Schweiz beugt sich dem Druck

Besonders pikant: Die neutrale Schweiz hat bereits angekündigt, in die US-Goldraffinerie-Industrie investieren zu wollen – ein verzweifelter Versuch, die von Trump verhängten 39-prozentigen Importzölle zu umgehen. Ein Armutszeugnis für die einst so stolze Eidgenossenschaft, die sich nun dem amerikanischen Diktat beugt.

Fed-Vertreter warnen vor Inflationsgefahren

Während Trump munter weiter Zölle verhängt, schlagen die Vertreter der US-Notenbank Alarm. Fed-Direktorin Hammack warnte eindringlich, die Inflation sei "zu hoch und der Trend geht in die falsche Richtung". Sie prognostizierte, dass die Inflation erst Ende 2027 oder Anfang 2028 wieder auf das Zwei-Prozent-Ziel zurückkehren werde – eine düstere Aussicht für amerikanische Verbraucher und Sparer.

Besonders besorgniserregend: Hammack bezeichnete Zölle als "großen Teil der Inflationsgeschichte". Die Unternehmen würden die Kosten zunehmend an die Verbraucher weitergeben. Fed-Gouverneur Musalem bestätigte, dass Zölle bereits für etwa 10 Prozent der aktuellen Inflation verantwortlich seien.

Der Dollar schwächelt – ein Warnsignal?

Trotz der vermeintlich positiven Stimmung an den Aktienmärkten zeigte der US-Dollar Schwäche. Ein Zeichen dafür, dass internationale Investoren zunehmend das Vertrauen in die amerikanische Wirtschaftspolitik verlieren? Der japanische Yen konnte besonders stark zulegen, nachdem Bank-of-Japan-Direktor Noguchi andeutete, dass die Notwendigkeit für geldpolitische Anpassungen gestiegen sei.

Rohstoffmärkte unter Druck

Die Ölpreise gerieten zu Wochenbeginn unter Druck. WTI und Brent verzeichneten deutliche Verluste, was auf mehrere bearishe Faktoren zurückzuführen sei. Die Türkei meldete, dass die Ceyhan-Pipeline derzeit nur 150.000 bis 160.000 Barrel pro Tag aus der kurdischen Region des Irak erhalte – ein weiteres Zeichen für die fragile Lage auf den Energiemärkten.

Gaza-Konflikt: Trump verspricht schnelle Lösung

In einem seltenen Moment der Hoffnung verkündete Trump, man sei "mehr als sehr nah" an einem Friedensabkommen für Gaza. Das Weiße Haus veröffentlichte einen 20-Punkte-Plan zur Beendigung des Konflikts. Sollten beide Seiten zustimmen, würde der Krieg sofort enden und israelische Truppen sich zurückziehen. Innerhalb von 72 Stunden nach Israels öffentlicher Zustimmung sollen alle Geiseln freigelassen werden.

Doch die Skepsis bleibt: Trumps vollmundige Versprechen haben sich in der Vergangenheit oft als heiße Luft erwiesen. Zudem drohte er Hamas bereits mit "voller Unterstützung" für Israel, sollte die Terrororganisation das Abkommen ablehnen.

Deutschland leidet unter der Ampel-Misere

Während die USA zumindest wirtschaftlich noch einigermaßen stabil dastehen, versinkt Deutschland weiter im Chaos der gescheiterten Ampel-Politik. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Realität sieht anders aus: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur soll her – finanziert natürlich durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die Folgen dieser verantwortungslosen Politik sind bereits spürbar: Die Inflation steigt weiter, die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, und die hart arbeitende Mittelschicht wird durch immer neue Steuern und Abgaben ausgepresst. Ein Trauerspiel, das zeigt, wie weit sich die deutsche Politik von den Interessen ihrer Bürger entfernt hat.

Gold als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen Politiker mit Zöllen um sich werfen, Notenbanken vor steigender Inflation warnen und geopolitische Konflikte schwelen, zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Papierwährungen durch unverantwortliche Geldpolitik entwertet werden und Aktienmärkte von den Launen einzelner Tech-Giganten abhängen, bieten Gold und Silber Stabilität und Werterhalt.

Die Schweizer haben es vorgemacht – auch wenn sie sich in der Zollfrage dem amerikanischen Druck beugen mussten, wissen sie um die Bedeutung des Goldes. Nicht umsonst wollen sie in die US-Goldraffinerie-Industrie investieren. Für den klugen Anleger sollte dies ein deutliches Signal sein: In einem ausgewogenen Portfolio gehören physische Edelmetalle als unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung dazu.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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