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31.08.2025
17:57 Uhr

Nvidia-Chef bleibt trotz schwacher Prognose optimistisch: KI-Boom erst am Anfang

Während die Märkte nervös auf die neuesten Zahlen des Chip-Giganten Nvidia reagieren, zeigt sich Firmenchef Jensen Huang unbeeindruckt. Der CEO des wertvollsten Halbleiterunternehmens der Welt sieht den KI-Boom keineswegs am Ende – im Gegenteil. Seine Vision: Bis zum Ende des Jahrzehnts könnten drei bis vier Billionen Dollar in KI-Infrastruktur fließen. Eine gewagte Prognose oder realistische Einschätzung?

Enttäuschende Zahlen, aber kein Grund zur Panik?

Die Börse reagierte zunächst verhalten auf Nvidias Quartalszahlen. Die Aktie verlor im frühen Handel knapp zwei Prozent und notierte bei 178,43 Dollar. Was war geschehen? Die Umsatzprognose für das dritte Quartal fiel zwar leicht besser aus als erwartet, konnte aber die verwöhnten Investoren nicht mehr vom Hocker reißen. Besonders pikant: China wurde aus der Prognose ausgeklammert – ein deutliches Zeichen für die anhaltenden Handelsspannungen zwischen Washington und Peking.

Interessanterweise scheint Nvidia bereit zu sein, der US-Regierung einen Anteil an den Verkäufen seiner neuen Blackwell-Chips nach China anzubieten, sollte der Export genehmigt werden. Ein cleverer Schachzug oder verzweifelter Versuch, im lukrativen chinesischen Markt Fuß zu fassen?

„Eine neue industrielle Revolution hat begonnen"

Jensen Huang ließ sich von der verhaltenen Marktreaktion nicht beirren. „Das KI-Rennen läuft", verkündete er selbstbewusst. Seine Botschaft an die Zweifler war unmissverständlich: „Je mehr ihr kauft, desto mehr wachst ihr." Eine bemerkenswerte Aussage, die fast schon an die Goldgräberstimmung vergangener Technologie-Booms erinnert.

„Wir sehen drei bis vier Billionen Dollar an KI-Infrastrukturausgaben bis zum Ende des Jahrzehnts."

Tatsächlich scheint die Nachfrage ungebrochen. Ein Kunde außerhalb Chinas kaufte im letzten Quartal H20-Chips im Wert von 650 Millionen Dollar – Chips, die eigentlich für den eingeschränkten chinesischen Markt entwickelt wurden. Die Botschaft ist klar: Alles ist ausverkauft.

Die großen Tech-Giganten als Treiber

Huang stützt seine optimistische Prognose auf konkrete Zahlen. Allein für dieses Jahr erwartet er 600 Milliarden Dollar an Investitionen in Rechenzentren von Großkunden wie Microsoft und Amazon. Bei einem Rechenzentrum, das bis zu 60 Milliarden Dollar kosten kann, könnte Nvidia satte 35 Milliarden Dollar abgreifen. Ein lukratives Geschäft, das die traditionellen Geschäftsmodelle der Tech-Branche auf den Kopf stellt.

Die Analysten zeigen sich trotz der kurzfristigen Kursschwäche zuversichtlich. „Wenn überhaupt, zeigt dies nur, dass dieser KI-Handel sehr langlebig ist", meint Matt Orton von Raymond James Investment Management. Die Hyperscaler würden weiter beschleunigen, ohne Anzeichen einer Verlangsamung.

Warnsignale oder gesunde Korrektur?

Dennoch mehren sich die Stimmen, die vor einer Überhitzung warnen. Selbst OpenAI-Chef Sam Altman räumte kürzlich ein, dass Investoren möglicherweise „überbegeistert" seien. Die KI-fokussierten Aktien zeigen erste Ermüdungserscheinungen, während der breite Markt weiter zulegt.

Ist dies der Beginn einer schmerzhaften Korrektur oder nur eine gesunde Atempause vor dem nächsten Aufschwung? Die Geschichte lehrt uns, dass technologische Revolutionen selten linear verlaufen. Die Dotcom-Blase der Jahrtausendwende sollte uns eine Warnung sein.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Während die Tech-Giganten Milliarden in virtuelle Infrastruktur pumpen und die Aktienmärkte zwischen Euphorie und Ernüchterung schwanken, bleibt eine Konstante: Die Unsicherheit. In solchen Zeiten haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als verlässliche Wertspeicher bewährt. Sie bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen – Risiken, die bei der aktuellen Geldpolitik und den massiven Investitionen in noch unerprobte Technologien nicht von der Hand zu weisen sind.

Die KI-Revolution mag real sein, doch ihre wirtschaftlichen Auswirkungen bleiben ungewiss. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio und sichern einen Teil ihres Vermögens in handfesten Werten. Denn während Algorithmen und Chips kommen und gehen mögen, hat Gold seinen Wert über Jahrtausende bewiesen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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