
Norwegens Rechte triumphiert: Linke Koalition klammert sich an die Macht
Die norwegischen Wähler haben gesprochen – doch ihre Stimme wird überhört. Bei der Parlamentswahl erzielte die nationalliberale Fortschrittspartei unter Sylvi Listhaug mit 23,9 Prozent ein historisches Rekordergebnis. Eine Verdoppelung des Stimmenanteils gegenüber 2021, die eigentlich einen klaren Regierungsauftrag bedeuten sollte. Doch was macht die politische Elite? Sie schmiedet ein linkes Bündnis, das sich mit knapper Mehrheit an die Macht klammert.
Der Wählerwille wird mit Füßen getreten
Premier Jonas Gahr Støre von der Arbeiterpartei mag zwar mit 28,2 Prozent die meisten Stimmen erhalten haben, doch ohne seine ultralinken Koalitionspartner wäre er ein zahnloser Tiger. Gemeinsam mit Sozialisten, Grünen und der radikalen Roten Partei zimmert er sich eine Mehrheit zusammen – ein Linksbündnis, das Norwegen in eine Richtung drängen will, die dem Wählerwillen diametral entgegensteht. Während die Bürger nach Ordnung, Sicherheit und kontrollierter Migration rufen, bastelt sich die Elite ihre eigene Realität.
Listhaug brachte es in ihrer Videobotschaft auf den Punkt: "Wir erleben nun eine historische Linkswende in der norwegischen Politik." Eine Linkswende, die niemand bestellt hat, außer jenen, die sich in ihren ideologischen Elfenbeintürmen verschanzt haben.
Die Verlierer klammern sich aneinander
Besonders entlarvend ist der Blick auf die wahren Verlierer dieser Wahl. Die Zentrumspartei stürzte von 13,5 auf magere 5,6 Prozent ab – ein politisches Erdbeben. Auch die konservative Høyre-Partei der ehemaligen Premierministerin Erna Solberg erlebte ein Debakel. Während Listhaug triumphierte, schrumpften die etablierten bürgerlichen Kräfte auf Zwergengröße. Das Establishment hat fertig – nur will es das nicht wahrhaben.
Migration als Schlachtfeld der Realitätsverweigerung
Der eigentliche Kern dieser Wahl war die Migrationspolitik. Listhaug forderte das, was Millionen Norweger denken: Eine restriktive Einwanderungspolitik nach dänischem Vorbild. Schluss mit der unkontrollierten Zuwanderung, Schluss mit der Naivität. Doch was machte das linke Lager? Es schürte Panik. Laut dem Staatsfunk NRK wählte ein Drittel der Grünen-Anhänger ihre Partei nur aus Angst vor Listhaugs Erfolg. Die Angstmache vor "den Rechten" wurde zur Überlebensstrategie der Linken – ein armseliges Schauspiel.
"Leider kam es nicht zu einem Regierungswechsel, und wir erleben nun eine historische Linkswende in der norwegischen Politik." - Sylvi Listhaug
Europas Energiesicherheit in Gefahr
Für die EU könnte diese unheilige Allianz zum Problem werden. Norwegen ist als Gas- und Öllieferant unverzichtbar für Europas Energiesicherheit. Doch während Støre noch auf Kontinuität setzt, träumen seine linksradikalen Partner bereits vom Ende der Förderung. Keine neuen Bohrungen, keine neuen Erschließungen – die grüne Ideologie triumphiert über wirtschaftliche Vernunft. Ein Konflikt ist programmiert, denn die Realität der Energiekrise lässt sich nicht wegideologisieren.
Listhaug hätte einen anderen Weg angeboten: Versorgungssicherheit statt Ideologie, nationale Interessen statt grüner Träumereien. Doch dieser pragmatische Ansatz passt nicht ins Weltbild der linken Koalitionäre, die lieber ihre Bürger frieren lassen, als von ihren Dogmen abzurücken.
Der Anfang vom Ende der linken Hegemonie
Das Rekordergebnis der Fortschrittspartei markiert mehr als nur einen Achtungserfolg. Es ist der Beginn einer neuen Ära, in der die schweigende Mehrheit ihre Stimme erhebt. Listhaug wird von der Oppositionsbank aus den Ton angeben und die Regierung vor sich hertreiben. Die Frage ist nur, wie lange die wackelige Linkskoalition den Druck der Realität ignorieren kann.
Die norwegischen Wähler haben ein klares Signal gesendet: Sie wollen Veränderung, sie wollen Sicherheit, sie wollen ihre Grenzen kontrollieren. Dass die politische Elite dieses Signal ignoriert und sich stattdessen in ein linkes Wolkenkuckucksheim flüchtet, zeigt die ganze Verkommenheit des Systems. Doch die Geschichte lehrt uns: Wer den Willen des Volkes dauerhaft missachtet, wird früher oder später von der Realität eingeholt. Listhaugs Zeit wird kommen – die Frage ist nur, wie viel Schaden die Linken bis dahin noch anrichten werden.

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